Apperbart

Nu’ isses passiert, der Bart is ab. Größtenteils jedenfalls. Immerhin nach bestimmt 10 Jahren meines vollbärtigen Daseins. Biddeschön, das Beweisfoto „Apperbart”. Exklusiv hier geleakt und zum herzhaften Auslachen der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt – aber wohlweislich in einem über weite Bildteile geschwärzten Zustand zum Schutz wesentlicher arg kompromittierender Komponenten versehen, wenn Sie verstehen, was ich meine 🙂

Ansonsten: Die nächsten Arbeitsnächte stehen an. Gehab dich wohl, wir lesen uns, wenn du magst, am Ostersonntag wieder.

Pommes für Gründonnerstag

Erschreckend! Neulich hatte ich jemanden gefragt, ob er wisse, was es mit dem Gründonnerstag auf sich hat. Sodann wurden diverse Farbassoziationen durchgespielt. Auf den Gedanken, dies hätte etwas mit der Karwoche zu tun, kam er nicht einmal. Wie du natürlich weißt, handelt es sich dabei um den Tag des letzten Abendmahls vor der Kreuzigung Jesu, dem Karfreitag. „Grün” bezieht sich dabei auf „greinen”, auf das Weinen (ich weiß, laut Wikipedia ist das „Grün” nicht geklärt. Wikipedia eben. Wer einfach seinen Restverstand benutzt, kommt oft auch ohne Wikipedia klar), denn es ist der traurige Abschied von Jesus Christus, quasi „the game is over”, „am Abend vor der Katastrophe” oder „die letzte Gelegenheit, die uns zusammenführt, das letzte Mal, das wir beisammen sitzen”.

Naja, ich lass das oberlehrerhafte Getue mal bleiben. Fand es halt nur ein wenig erschreckend, wie viel Allgemeinwissen, das gestern noch allgegenwärtig war, heute bereits verloren ist – man kann auch einfach sagen: times are changing, man wird alt. In diesem Sinne noch eine Bemerkung: Gründonnerstag ist nach wie vor kein Feiertag, du kannst auch morgen noch für Ostern einkaufen – auch wenn das nicht empfehlenswert sein dürfte (leere Regale, lange Kassenschlangen, überfüllte Parkplätze usw.). Meine Wenigkeit macht sich jedenfalls justamente um 13:40 Uhr auf den Weg zu Edeka. Reichlich Pommes Frites holen; irgendwie habe ich die Tage fast schon Heißhunger darauf. Bon Appétit!

Normalisierte Sitzhöhe am Tisch

Guck, jetzt mit wieder normalisierter Sitzhöhe. Die alten Bodengleiter waren total verschlissen, für 5 Euro 20 neue aus Gummi gekauft, altes weißes Isolierband drumrum geklebt (weil Lack würde auf Gummi abplatzen und in Weiß gibt’s die nicht), etwas längere Schrauben aus dem Sortiment gewählt (so etwas sollte grundsätzlich in keinem Haushalt fehlen) und voilá!

Klick aufs Foto = größere Ansicht.

Lesen und sehen was einem gefällt

Das gilt gleichermaßen für Filme und Serien. Bestimmt schon seit 10 Jahren beherzige ich die „umgekehrten Empfehlungslisten”: Was im Mainstream gelobt und bepreist wird, rauscht an meinem Interesse vorbei, was aber wütend beschimpft wird, zeigt meistens hervorragende Qualität. Jaja, so ist das, so sieht es aus.

Nichts stirbt in seiner Gesamtheit, weder der Buchhandel, noch die Film- und Unterhaltungsindustrie. Wer Geld verdienen möchte, hört aufs Publikum. So einfach ist das. Wer hingegen Leser oder Zuschauer beschimpft, befindet sich am Ende seiner Karriere und überlebt nur noch durch staatliche Zuschüsse in stets sinkenden Auflagen. Ich selber fände es trotzdem sehr schade, wenn die vielen rot-grün-woken Rezensenten aussterben, denn ihre Verrisse der vermeintlich lesens- und sehensunwerten Kultur funktionieren nämlich bei umgekehrter Betrachtung mittlerweile so wunderbar verlässlich wie ein Barometer an der Wand.

Von zwei neuneinhalb Stunden Diensten liegen zwei achtstündige Nonstop-Lesenächte nun hinter mir. Bin immer noch bei Michener, jetzt aber die „Colorado Saga”. Wieder erstklassig, umfangreich, spannend, unwoke und überaus lehrreich. Nur … tja, nach 14 Jahren Gebrauch schwächelt der eingebaute Akku im E-Reader merklich mehr und mehr. Das erwähnte ich schon mal vor ein paar Monaten. Weil sich der aber nicht leicht austauschen lässt, da ein neuer Akku dieses benötigten Typs eben nicht fabrikneu ist, sondern schon lange gar nicht mehr hergestellt wird und folglich (falls man überhaupt das Glück hat, einen zu finden) dann seinerseits auch bereits jahrelang in irgendeinem Regal herumliegt, ist ein Austausch leider keine Option. Rund 200 Euro (inklusive Etui und Schutzfolie) kostet ein würdiger Nachfolger, der „Kobo Libra 2”. Das ist für mich natürlich eine Menge Kohle. Daher muss ich mir das noch mal mit Bedacht durch den Kopf gehen lassen. Der alte Reader tut’s ja noch mit einer angeschlossenen kleinen Powerbank.

So, das zum Power-Montag. Genieße auch du den Tag. Hier scheint momentan die Sonne kräftig hinein in den Küchenerker und ruft immerzu: „Der Frühling ist da! Der Frühling ist da!” Und die Fensterscheiben stimmen mit ein: “Nu’ putz uns aber! Roll den Tisch beiseite und putze, putze, putze!” 🙂

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„Stunden später” nach 12 großen Flächen: Die kleine Knipse kann ja Panoramabilder machen – und wie Sie sehen, Sie sehen nichts 🙂

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Nachtrag II. Wegen der tollen Wohnlage mal ein Erklärbild (klick auf ein Bild = Großansicht):

Küchentisch mit Rollen

13:15 Uhr. Ha! Ich kann’s einfach nicht lassen 🙂 Wie angekündigt, schon fertig, die braunen Rollen sind montiert. Natürlich mit der obligatorischen kleinen Verletzung (ratsch, sagte der Schraubendreher, siehe Daumen), das war vorher schon klar. Basteln ohne geht bei mir nicht.

Die Höhe des Tischs ist noch akzeptabel, da vorher, was mir nicht mehr in Erinnerung war, gleich zwei Filznoppen übereinander aufgenagelt waren, so dass nach deren Entfernung nun insgesamt eine Erhöhung von drei bis maximal vier Zentimetern zu verzeichnen ist. Ich meine, dafür vier mal sägen, das tu ich mir nicht an. Es ist schon okay so. Die Rollen selber könnte ich noch verblenden. Ihnen irgendwie champagnerfarbene Socken anziehen oder so etwas, doch auch das muss nicht sein, denn der Blick fällt nicht automatisch sofort auf die Tischfüße, sie sind allgemein doch ziemlich unauffällig.

Aber rollen kann der Tisch jetzt leicht und wunderbar. Es genügt, eine Rolle mit der Bremse zu betätigen, dann bleibt er gut stehen. Wie immer: auf ein Bild klicken = Großansicht.

Ringkampf

Real-Life-Arbeitspause bis irgendwann am Montag.

Das Faulteufelchen ringt gerade noch mit dem Fleißengelchen, ob ich bis 13 Uhr noch schnell zur Post haste (Rollen und Löffel abholen), damit ich das nicht am Montag nach der Nachtschicht machen muss. Hachja, wie liebe ich doch solche inneren Auseinandersetzungen.

Derweil schon mal ein schönes Wochenende, gehab dich wohl.

Die Logik schlichter Gemüter

Schau an, Robert Habeck sprach vor „Experten” auf dem Forum „Europe 2024” (veranstaltet von der „Zeit”, dem „Tagesspiegel”, dem „Handelsblatt” und der „WirtschaftsWoche”) am 19. März ’24. Er sagte, dass es mit Militärausgaben ein bisschen so wie mit Feuerwehrautos sei. Die stünden ja auch bei den vielen kleinen Gemeinden herum, und die hoffen ja auch, dass es nie brennt („wenn sie dann gebaut sind, dann stehen sie halt da, die Panzer, die Raketen […] und wir hoffen ja, dass wir sie nicht verwenden […] außer ein bisschen zu trainieren”).

Nach derselben Logik müsste das deutsche Waffenrecht abgeschafft werden. Die Pistolen in den Schubladen sind ja ein bisschen so wie Feuerlöscher, bei denen man auch hoffe, sie nie zu verwenden …

Dummheit ist dann gefährlich, wenn wir sie auswählen, das Land zu regieren.

Konsum

Für die nächste kleine Bastelarbeit habe ich mir gerade 4 Rollen bestellt, die ich am kommenden Montag unter die 4 Beine des Küchentischs im Erker schrauben werde. Es sind die kleinsten, die es bei Amazon gibt, ich meine, sie müssen ja am unteren Ende der schmalen Tischbeine ohne Überstand passen. Dann werden sie in 4 vorgegebene Löcher pro Rolle mit kleinen Schrauben fixiert. Es gibt auch jene Rollen, die seitlich angeschraubt werden, allerdings wirkt bei einem Tisch für die Standfestigkeit ja die Schwerkraft senkrecht am tragfähigsten, würde ich meinen. Jetzt kann es sein, dass ich die 4 Füße noch ein kleines Stück absägen muss. Das wird sich aber erst noch zeigen, denn insgesamt erhöht sich der Tisch durch die Rollen um fast 4 Zentimeter. Kann aber auch sein, dass sich dies noch im Rahmen allgemeiner Toleranz bewegt. Mal schauen.

Warum mache ich das überhaupt?

Wenn bei wärmeren Wetter die großen Fenster geöffnet werden, steht schlicht der Tisch im Weg, da die Fenster ja sehr tief reichen. Mit nur einem Tritt außen sowie innen aufgestellt könnte ich die Riesenfenster sogar bequem als Tür in den Park benutzen, was 5 Nachbarn (ältere Frauen übrigens) der baugleichen Wohnungen im Parterre allesamt tatsächlich genau so gemacht haben. Aber auch allein zum Fensterputzen (da Doppelfenster = 6 große Scheiben = 12 Flächen) stört der Küchentisch enorm; mit den Rollen ließe er sich leicht einfach beiseite schieben rollen. Die Rollen haben Bremsen, im Normalgebrauch steht der Tisch also stabil und fest. Wie gesagt, bis auf die noch ungeklärte Frage der Höhe.

Nächster Konsumeintrag:

Vanille-Eis esse ich gerne direkt aus der Dose. Jaja, ein Liter Eis setzt ganz schön an, doch beim Film- und Serien-Bingen gibt’s nichts besseres. Dazu benutzte ich bisher einen Eislöffel mit langem Stiel. Der ist beim Umzug allerdings verschwunden. Ich habe alles auf den Kopf gestellt, weiß der Geier, wo er gelandet ist. Nun ja, versuche mal einen einzelnen Langstiellöffel zu kaufen. Unmöglich. Online gibt es sie nur im Set, meist zu 6, 12 oder mehr Exemplaren. Vor Ort gibt es keine Geschäfte, die solche Löffel im Sortiment haben. Der nächste Laden wäre im 8 Kilometer entfernten Kleve – wobei Karstadt oder die Kaufhäuser ja längst pleite gemacht haben und in einem Spezialgeschäft ein einzelner Löffel sicher nicht unter 10 Euro zu haben ist. Ein Set von 6 Löffeln kostet bei Amazon aber 7 bis 20 Euro. Also habe ich das einzige Set von 4 Löffeln für 5 Euro gemeinsam mit den Rollen bestellt. Insgesamt 15 Euro Konsumausgabe. Das ist doch trotzdem recht günstig für das Mehr an dadurch gewonnenen Komfort, finde ich.

Und falls du jetzt denkst, dieser Tagebucheintrag sei so belanglos wie eine Reklame-Hauswurfsendung und allein das Lesen würde dich umgerechnet mehr Zeit kosten als 15 Euronen, dann würde ich dir sogar bedingt zustimmen – aber ich glaube, wenn ich am Montagabend den Küchentisch leicht und lustig hin- und herrollen werde und anschließend im TV-Sessel einen spannenden Film verfolge, ohne die empfindlichen Fingerchen voller klebrigem Eis immerzu abschlecken zu müssen, dann relativiert sich – zumindest für meine Wenigkeit – der Begriff einer bedingten Zustimmung dahingehend, dass ich den heutigen „belanglosen” Eintrag sogar mit einem Foto-Eintrag ergänzen werde 🙂

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Nachtrag: Da isser nun mit Rollen.

Schlaflos im Küchenerker

Es ist ja schon verrückt: obwohl ich hundemüde nach der letzten Nachtschicht zu Hause ankam, dann noch bis 12 Uhr wach blieb, trotz dass die Augen schon brannten, begab ich mich zu Bett aber konnte partout nicht einschlafen. Über eine Stunde quälte ich mich vergebens, ins Traumreich einzutauchen. Dann erst kam mir der Gedanke, „Georg, du bist doch bescheuert, hast die nächsten Tage frei und niemand ist hinter dir kleinen Mafiosi her, was veranstaltest du also für einen Unsinn auf der Matratze?” Ich stand wieder auf, kleidete mich ins Homedress und startete einen Spielfilm. Der war allerdings so schlecht, ein B-Western („A Tale of Two Guns”), dass ich dessen zweite Hälfte im Fernsehsessel glatt verschlief. Nun habe ich knapp 40 Minuten Schlaf abbekommen, vorhin ein lecker Tässchen Kaffee getrunken, justamente steht ein Teechen „Griechische Aprikose” neben mir, und überlege, was als heutiger Eintrag denn so dahin fabuliert werden könnte.

Es gäbe eine Menge über die News der beiden letzten Tage zu sagen, doch dann würde ich mich nur aufregen, wonach mir ganz und gar nicht der Sinn steht. Dafür ist in den nächsten Tagen bestimmt noch genug Zeit. Erlebt habe ich seit Sonntag auch nichts. Das innere Emotions-Meter verzeichnete eine gerade Linie irgendwo bei uninteressanten 50 Prozent, auch das körperliche Befinden plätscherte so dahin, ich nahm es nicht einmal wahr. Tja, ein meldetechnisches Dilemma.

Vorhin ging ich kurz zu meinem Kühlschrank, den bei Edeka, 80 Meter von meiner Wohnung entfernt, was an sich ja ebenfalls nicht erwähnenswert wäre, wenn nicht der Ständer mit diversen Lesebrillen für 12 Euro pro Stück dort wieder aufgebaut ständ. Ich nahm eine davon mit. Nunja, ‘s geht so, die Minischriften, zum Beispiel die Zutaten auf Zahnpastatuben, lassen sich damit tatsächlich wieder entziffern, obwohl das schon arg umständlich ist: normale Brille ab, Lesebrille auf. Außerdem sind die Zutaten sowieso uninteressant, finde ich. Außer beim Mundwasser: ich habe letztens nämlich ein neues entdeckt (empfohlen bekommen), und zwar die Hausmarke von Edeka. Das kostet im Gegensatz zu meinem bisherigen statt mittlerweile satte 4 Euro (600 ml) nur 89 Cent (500 ml) und scheint genauso gut zu sein, sagen jedenfalls die vielen Tests, die man online lesen kann. Zudem ohne Alkohol. Das ist mir zwar recht egal, doch – und jetzt komme ich zum eigentlichen Thema – bis auf viel zu viel Wasser und das Fehlen von Nikotin finden sich dieselben Zutaten wie bei meinem selber angemischten Liquid fürs E-Dampfen. Wäre es nicht zu wässrig, könnte ich das tatsächlich dampfen. Wobei ich auf den Umkehrschluss hinaus möchte. Demnach ist das E-Dampfen so gut für die Mundhygiene wie Mundwasser. Welch eine interessante Neuigkeit, nicht wahr?

Naja, gleich werde ich ein, zwei, drei weitere Spielfilme anschauen. Noch weiß ich zwar nicht welche aber gute nicht zum Einschlafen geeignete werden es sein, da sie aus dem hauseigenen Archiv entnommen werden und mich dann wohl irgendwann früh abends endgültig ins Bettchen treiben. Bis dahin, Ahoi! Capitaine, mon capitaine.

Neuer Lesestoff

So, für die nächste Zeit habe ich nun weitere historische Romane von James A. Michener auf den E-Reader platziert. Als da wären „Hawaii”, „Colorado Sage”, „Der Adler und der Rabe”, „Karawanen der Nacht”, „Klondike”, „Patrioten”, „Sayonara”, „Südsee”, „Verheißene Erde” und „Alaska”.

Sie sind zwar nicht alle so wunderbar umfangreich wie „Die Quelle” oder „Texas”, doch einige schon. So steht dem Lesevergnügen inklusive einer Portion unbemerkter Bildungsaufnahme nun nichts mehr im Wege. Geschrieben in einer Zeit, in der die „Political Correctness” noch ein Fremdwort war und die „Wokeness” als ein gesellschaftliches Pseudo-Erwachen eher dem beginnenden Nazitum in Deutschland zugeordnet worden wäre. Jedenfalls freue ich mich wieder auf die kommenden Nachtschichten ab heute Abend. Noch weiß ich nicht, mit welchem Buch ich beginnen werde.

Bis Dienstag also im Laufe des Tages. Einen angenehmen Sonntag wünsche ich dir und einen ausgeruhten Start in die neue Woche.

Repeater

Da schau an, meine neuste Errungenschaft. Ein Repeater für WLAN. Kaum ist Lohn/Gehalt auf’m Konto, schon ist wieder ein Batzen weg. Warum habe ich denn einen Repeater gekauft?

Das Internetradio im Küchenerker zeigt zu bestimmten Zeiten nervige Aussetzer wegen Verbindungsabbrüchen. Das sogar innerhalb nur weniger Meter Entfernung von der Fritzbox entfernt – allerdings steht das Radio von zwei dicken Betonwänden eingemauert in einer Ecke. Da gab es auch schon mit dem Vorgänger-Radio nur schlechten DAB-Empfang und sogar der Bluetoth-Empfang ist an dieser Stelle der Wohnung merklich schlecht bis gar nicht möglich. Auch der normale UKW-Empfang führt dort zu bestimmten Zeiten zu enormen Störungen, die einem die Freude am Radiohören verleiden. Nachts ist der Empfang bei allen Funkarten ausgezeichnet, doch bereits in den frühen Morgenstunden beginnen die Probleme. Tagsüber geht es manchmal gut, ein andermal aber gar nicht. Ob das am Wetter liegt? Jedenfalls riecht es danach, dass andere unbekannte Funkquellen von außerhalb die Störungen verursachen. Vielleicht ja auch von einem Nachbarn; wie dem auch sei, ich kam nicht dahinter, um was genau es sich dabei handelt. Nun könnte ich das Radio einfach an einen anderen Ort in der Wohnung platzieren, aber das will ich nicht, denn es steht ausgezeichnet da, wo es steht.

Mit dem neuen Repeater ist die Signalstärke jetzt maximal gut. Auf halbem Weg zum Router steckt er einfach in einer freien Steckdose an der Außenwand Richtung Küche und Park. Man sieht ihn nicht und selbst wenn, es ist ein kleiner weißer Würfel ohne jegliche störende Kabel.

Aber schon lustig: das Radio kostet 75 Euro und der Repeater nun dasselbe. So wie es aussieht, hätte ich im kleinen Park hinter dem Küchenerker jetzt auch ausgezeichneten WLAN-Empfang. Vielleicht setze ich mich im Sommer ja mal mit dem Laptop auf eine der Parkbänke und füttere in einem Livestream die Enten. Jaja, Laptop ist gestrig, ich weiß, vielleicht dann eben mit Mata Hari übers eigene WLAN-Netz 🙂