So, heute Nacht – eigentlich ja erst morgen – steht die Wahl in den USA im allgemeinen Interesse. Nur und ausschließlich. Nichts kommt an ihre Wichtigkeit derzeit heran. Sie wird das Weltgeschehen mindestens des kommenden halben Jahrzehnts beeinflussen, sogar bestimmen. Entweder wird die Wokeness mitsamt ihrer grün-linken Begleiterscheinungen schlimmer werden als je zuvor, oder aber, was ich glaube, nein, hoffe, Trump wird sich durchsetzen können. Dann werden die EU-Politiker in den nächsten Jahren am Katzentisch des wirtschaftlichen und politischen Geschehens Platz nehmen – was zur Folge haben wird, dass die EU damit beginnen wird, sich endlich zu reformieren. Wer’s noch nicht gesehen hat, dem empfehle ich in diesem Zusammenhang das anderthalbstündige Gespräch, das Roger Köppel mit Victor Orban und Gerd Schröder geführt hat (startet hinter dem Link in voller Länge).
Wie dem auch sei. Hier im Tagebuch kann ich nur von mir persönlich schreiben, und ich möchte mir weder eine Kamala-Show des grün-linken ÖRR anschauen, noch eine neutrale ausgewogene Berichterstattung zu dieser Wahl antun, die es sowieso nirgendwo gibt, sondern ich möchte glasklar und die Daumen drückend das Trump-Rennen mitverfolgen. Da bleiben nur die Wahlsendungen von FOX-News übrig und hierzulande jene von Tichy, NiUS sowie im Radio des Kontrafunks. Alle berichten applaudierend und anfeuernd mit vielen zugeschalteten illustren Gästen live ab 4 bis 5 Uhr in der Früh vom Einzug des Matadors bzw. vom Endspurt in der letzten Stadionrunde. Wie gut, dass ich an 3 unterschiedlichen Rechnern auf 5 Monitoren bequem und störungsfrei (so es denn zu keinem Internetausfall der Telekom und zu keinem Stromausfall des Energieversorgers kommen wird) alle Wahlsendungen parallel mitverfolgen kann. Ich glaube, ich mache in der kommenden Nacht mal ein Foto davon 🙂
Alles Weitere ist diesem Ereignis untergeordnet. Man könnte auch sagen: Die Welt steht gleichermaßen bei Unterstützern sowie Gegnern Donald Trumps still bis nach dieser Wahl am Mittwochmorgen. Voraussichtlich (!). Jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern, dass jemals zuvor eine US-Wahl so wichtig für Europa gewesen war wie die jetzige.