“Ein Parlament der Playmobil-Mädchen”

Auf den Punkt gebracht:

“… Die Moralistin Göring-Eckardt schrumpft in den Sekunden nach den 20-Selenskyj-Minuten auf das Format eines Playmobil-Mädchens. Im Playmobil-Spielzeugpark trifft sie auf Annalena Baerbock, die weiter gendern will, weil angeblich Frauen mehr im Krieg leiden als Männer; als ob diese Frage im Bombenhagel irgendjemanden – Frau, Mann, Kind – interessieren, geschweige denn schützen würde, wenn Baerbock Leichen gendert. Baerbock hat ihre neu berufene US-Staatssekretärin erklären lassen, dass Klimapolitik die derzeit wichtigste Aufgabe sei. Putin verbrennt in der Ukraine mehr Klima am Tag als Deutschland in 10 Jahren retten kann. Die Playmobil-Mädchen rechnen nicht. Sie spielen Politik.

Die Mauer, die Selenskyj noch Augenblicke zuvor beschrieben hat, ist undurchdringlich. Es ist eine Mauer, die um die Einsichtsfähigkeit gebaut wurde und undurchlässig ist – undurchdringlich für das Leid der Betroffenen wie für die Frage, die im Raum steht: Und jetzt? Was tun? Krieg oder Frieden?

Im Plenum randaliert die CDU, wie sie es früher der AfD vorgeworfen hat. Mit Zwischenrufen fordert sie eine Debatte. Die Ampel blockt das ab.

SPD, FDP und Grüne haben sich zum Schweigen vereinbart. Es mag Krieg sein: Die Ampel gendert. Das Parlament debattiert eifrig: über den Impfzwang. Die Pandemie ist beherrscht, die Impfung sinnlos, ihre Wirkung fragwürdig. Ein Nicht-Thema ist Thema des Deutschen Bundestages. Man schämt sich.”

Keine Zeit, ich muss los zum Dienst, du kannst dir aber denken, dass ich zustimmend dieses treffende Bild höchstens noch etwas bunter ausmalen würde. Wir hatten die Wahl, es wurde geliefert wie bestellt.