Ein neues Lichtwunder

Maßstab aller bisherigen Taschenlampen war seit 2008 für mich stets die unverwüstliche Fenix-Doppellampe mit zwei 18650er Akkus und zwei Cree-LEDs. Ein Lichtwunder, das kein anderes Modell je erreicht hatte. Es gab natürlich auch 2008 schon hellere, allerdings zum doppelten Preis. 120 Euro teuer war die Fenix-Lampe und das stellte absolut meine Preisobergrenze dar. Die beiden einzigen Nachteile dieser Lampe sind ihr hohes Gewicht, so dass ich sie doch im Laufe der Zeit meist zu Hause gelassen hatte und stattdessen mit einem leuchtschwächeren Modell vorlieb nahm, sowie ihre gewöhnungsbedürftige Schaltung, an die ich mich nämlich nie gewöhnt hatte. Drücken, eine Sekunde gedrückt halten, dann schaltete sie erst ein oder aus. Auch die verschiedenen Modi waren mir zu viel. Wozu ein Stroboskop, das bei jedem versehentlichen Drücken zu blitzen beginnt, wozu vier Leuchtstufen, wozu eine SOS-Lichtfunktion? Hallo? Ich befinde mich auf keiner Bergwanderung. Diese Modi sind für mich nur verwirrend aber sie besitzen leider alle sogenannten taktischen Lampen.

Nach nun 15 Jahren “darf ich” meine Beleuchtung für die Arbeit erneuern ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, zu viel Geld auszugeben (Inneres Ich: “Für eine Taschenlampe???”). Nun kam mir die Idee, statt einer taktischen Lampe, eine Tauchlampe auszuprobieren. Robust und wasserdicht ist eine solche Lampe nun mal definitiv. Und sie ist nur knapp halb so teuer wie die damalige Fenix.

Ein schier unübersichtlicher Markt tut sich hier auf. Ich habe stundenlang gesucht, verglichen, Reviews angeschaut, die technischen Details recherchiert (sie werden fast nie ausführlich in den Datenblättern der Lampenhersteller aufgeführt und man muss sie sich quasi einzeln zusammensuchen). Dann fiel meine Wahl auf diese “Wurrkos DL30”, wobei DL wahrscheinlich für “Diving Light” steht, denn es ist eben eine Tauchlampe. Minimalaustattung: drei Leuchtstufen, fertig. Weder USB-Anschlüsse, noch Blink-Spielereien, keinen vorne angebrachten Hammer, um z.B. Scheiben damit zu zerschlagen, und keinen Mehrfunktionsschalter. Dafür aber schaltbar mit einem drehbaren Magnetschalter, der per Einhandbedienung wunderbar einrastet. Perfekt ausgewogene Lichtstufen. Das schwache Licht lässt kein weißes Papier strahlen und blenden, wenn man etwas im Dunklen notiert, das mittlere Licht reicht für den Nahbereich völlig aus und die höchste Stufe macht die Nacht zum Tag. Im direkten Vergleich wird das bisherige Lichtwunder, die Fenix-Lampe, förmlich vom Licht verschluckt. Die Tauchlampe erschafft ein unglaubliches Licht. Was mich besonders positiv überrascht hat, war die Lichtfarbe. Nicht LED-typisch, sondern eher warm-weiß. Sehr viel natürlicher. Die Wurrkos-Lampe ist eine kleine Sonne, die du in deiner Hand hältst. Und sie bleibt dabei trotz ihrer Helligkeit so winzig, dass sie komplett in der Hand verschwindet. Wunderbar!

Natürlich hat sie einen separat gekauften Hochleistungs-Akku erhalten, da es immer ein Überraschungspaket ist, welcher Akku sich unter der Reklame des mitgelieferten verbirgt. Als E-Dampfer hat man da schon die irrsten Dinge erlebt und gesehen. Die drei Samsung-LEDs sind selbstredend hochwertig. Was früher einmal Siemens für die Qualität bedeutet hat, wurde schon längst durch Produkte von Samsung erreicht und gewissermaßen im Rennen um Qualität überholt. Zumal Samsung zu den LED-Pionieren gehört und reichlich Erfahrung mit dieser Technik besitzt. Schon klar, nicht alleine Samsung ist führend in dieser Technologie, doch die Koreaner spielen nun schon seit Jahrzehnten dort oben um die Medaillen-Plätze.

So, der Wecker tönt, ich muss jetzt los zum Dienst. Leuchten bis dass der Akku leer ist 🙂  Bis morgen also. Auf dass uns allen endlich ein Licht aufgeht.

Gas

In vier Stunden wird der Gastank hinterm Haus aufgefüllt. Ich gebe ja zu, dass mir das ein mulmiges Gefühl bereitet und ich bisher immer dafür sorgte, zu diesem Zeitpunkt rein zufällig außer Haus zu sein. Der Gasmann kennt sich vor Ort aus und benötigt niemanden, der nebenstehend auf seine Finger guckt. Das Gefühl ist rational völlig unbegründet, denn ein Gastank, der sich draußen in einem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand zu Gebäuden befindet, kann, wenn er denn doch mal aus welchen Gründen auch immer hochgehen sollte, längst keine Schäden anrichten wie ein Gastank im Keller – der von dem Haus nur noch Schutt und Asche übrig ließe. Ich frage mich, wieso mir trotz des Wissens der relativen Ungefährlichkeit, Gas von jeher nicht so geheuer ist. Nirgendwo sonst ist das der Fall. Weder bei flüssigen Brennstoffen wie Benzin oder ähnliches, noch bei Elektrizität (okay, mit Ausnahme von Gewittern *lach). Was ich schon alles stromtechnisch gebastelt habe (natürlich unter Einhaltung der Sicherheit und der Vorschriften) – nie gab es damit Probleme, doch beim Gas will ich innerlich einfach nur Reißaus nehmen. Es gibt nichts, was eine derartige Phobie hätte auslösen können. Es ist eher wie mit Spinnen bei anderen Leuten, deren Phobien meist ebenso ohne echten Grund entstehen. Oder wie mit der Flugangst, die ich selber auch nicht kenne, an der aber mehr Leute zu leiden scheinen, als man gemeinhin annimmt (andernfalls würden viele Passagiere wegen der normalen Landung eines Flugzeugs dem Piloten, der nur seiner täglichen Arbeit nachkommt, nicht heute noch frenetisch applaudieren).

Du siehst, auch meine rationale Persönlichkeit ist nicht vor negativem Aberglaube gefeit. Das Innere meiner Selbst überlegt gerade, ob es angebracht sei, nachher eine Entwarnung zu geben. Zum Teufel, nein! Das würde doch gerade erst eine solche Phobie noch verstärken. Da schaue ich mir lieber einen Film an, dessen dramatischer Höhepunkt genau zum Termin der Lieferung stattfindet und der mich damit weit genug ablenkt, dass ich gar nichts von ihr mitbekomme. Wie wärꞌs mit “Deepwater Horizon” aus dem Jahre 2016 oder “The North Sea” aus dem letzten Jahr? Beide sehr spannend.

Von der Austauschbarkeit der Dinge

Seit Ende der 1970er Jahre ging ich mit der Friedensbewegung auf die Straße. Meine ersten einschneidenden Demoerfahrungen sammelte ich auf einer Wahlkampfveranstaltung der CDU/CSU in Kleve, auf der ich mitten im Publikum stehend mit ein paar Gleichgesinnten unser Plakat “Stoppt Strauss” entrollte und hochhielt. Bespuckt, beschimpft und angegriffen: eigentlich begann das in meinem Leben bereits damals mit 18 Jahren. “Frieden schaffen ohne Waffen” prangte in großen Buchstaben auf meinem alten Auto jener Zeit. Es waren die bezahlbaren Riesen-Aufkleber der “DFGVK”, der großen von Ost-Berlin gesteuerten Organisation jener Zeit. Natürlich unterstützte ich die pazifistische Partei “Die Grünen” von Anfang an, war mit meiner Ente alleine nach Gorleben gezockelt und band die Sonne mit dem coolen Slogan “Atomkraft? Nein Danke!” überall in meinen Alltag ein. Bei den Wahlkampfveranstaltungen der Grünen fand ich mich nun auf der anderen Seite wie beim “Stop-Strauss-Auftritt” in Kleve wieder und abermals wurde ich von der Mehrheit der Leute im Lande dafür beschimpft und angegriffen.

Was will ich damit sagen?

Es gibt Menschen, die ihr ganzes Leben lang Grün gewählt haben in der Hoffnung, Vertreterinnen und Vertreter der pazifistischen Idee “Nie wieder Krieg!” in die Parlamente zu entsenden. “Keine Waffen in Kriegs- und Krisengebiete”, so stand diese Forderung beim letzten Wahlkampf nach wie vor im grünen Parteiprogramm. Da war ich allerdings längst nicht mehr “grün”, denn ich habe bewusst den Wandel durch Joschka Fischer und den der damals sogenannten “Realos” miterlebt, die Deutschland in den 1. Krieg seit 1945 getrieben hatten, in den Jugoslawien-Krieg, der ohne UN-Mandat allein von der NATO geführt worden war. Nichtsdestotrotz umwoben sich die Grünen danach erneut in einen klebrigen Kokon einer vermeintlichen pazifistischen Partei.

Nach jüngsten Umfragen befürworten heute über 80 Prozent der Grünen-Anhänger die Waffenlieferungen an die Ukraine. Sie treten für deren Aufrüstung mitten im Krieg gegen Russland ein. Das ist ein kaum noch zu überbietender Widerspruch, ach, was sage ich?, geradezu die Umkehrung der jahrzehntelang wie eine Monstranz vor sich hergetragenen Idee des Pazifismus. Und der in Vergessenheit geratenen Petra Kelly. Ausgerechnet die Vertreterinnen und Vertreter der rechten Partei namentlich der AfD stellen sich nun nach diesen Umfragen als die einzigen übriggebliebenen Pazifisten heraus, denn nur 8 Prozent von ihnen befürworten die Waffenlieferungen ins ukrainische Kriegs- und Krisengebiet. Ist das nicht paradox?

Wer also nach wie vor der Idee des Pazifismus anhängt, wird jetzt als Rechter verunglimpft, und wer quasi als Revanche für den verlorenen Krieg der Nazis erneut auf dem Schlachtfeld das Töten der Russen fördert und fordert, gilt statt rechts heute als links und grün.

Die beiden politischen Begriffe “links” und “rechts” finden ihren Ursprung in der Sitzordnung der Parteien in den ersten Parlamenten des Kaiserreichs. Es hätte rein zufällig genau andersherum sein können, schon wäre die Geschichte begrifflich gegenteilig verlaufen. Inhaltlich waren und sind diese Schubladen, wie wir heute sehen können, genauso austauschbar. Immer wieder wird vergessen, dass der Begriff “Nazi” eine Abkürzung für National Sozialisten ist. Der Unterschied zu den internationalen Sozialisten liegt lediglich im Größenwahn der aktuellen “Weltretter” begründet, die, statt aufs eigene Land bezogen, auf die eigene Nation, heute gleich für die ganze Welt und deren Bevölkerung bestimmen und diktieren möchten. Der Pazifismus war einst die Domäne der linken Parteien, nun ist er Bestandteil rechter Politik geworden. Aber nicht die friedensliebenden Menschen haben sich gewandelt, sondern die Parteien.

Wer kann hierbei nicht verstehen, dass immer mehr Leute angesichts solcher “leichten politischen Irritationen” die Nase gestrichen voll von den Parteien haben und den Wahlen fernbleiben? Böse Zungen behaupten gar, dies sei die eigentliche Strategie hinter den stets wiederkehrenden Rufen nach Reformen und Wandel jeglicher Couleur, nämlich dass so wenig wie möglich Demokratie im Lande übrig bleibt, dafür umso mehr Verwirrung gestiftet wird, was wiederum das eigene Fortkommen der Berufspolitiker sichert. Ob nun mit Absicht oder nicht, tatsächlich ist der Parteienstaat in Deutschland am Ende. Er ist eine Art medial erzeugte Scheindemokratie geworden, die mich mehr und mehr an jene überspitzte Darbietung der politischen Verhältnisse in den Filmen “Die Tribute von Panem” erinnert.

Thermoskannen

Da Google mein Weblog ja mit einem Shaddowbann belegt hat und es mir selber partout nicht gelungen war, den “erst jüngst” geschriebenen Eintrag über die Thermoskannen zu finden, wich ich auf die Suchmaschine “DuckDuckGo” aus und fand prompt im ersten Versuch als erstes Ergebnis den betreffenden richtigen Eintrag. Eine manuelle Suche im Weblog hätte ein klein wenig länger gedauert, denn das “erst jüngst” war dann doch tatsächlich im Mai ꞌ21. Wie schnell die Zeit vergeht. In meiner Erinnerung fühlt es sich mehr wie wenige Wochen oder Monate an.

Wie dem auch sei. Letzte Woche verbrühte ich dermaßen meine Hand, da der Luxusverschluss der geliebten uralten Kanne undicht und nicht reparabel war. Jetzt ist definitiv Schluss mit ihr. Ich reichte sofort und für immer nach nunmehr über 30 Jahren die Scheidung ein. Der Schmerz ließ jede Reue oder melancholische Gedanken an die gemeinsam verbrachte Lebenszeit erst gar nicht entstehen. Mein Handrücken ist immer noch dunkelrot und reagiert extrem empfindlich selbst auf lauwarme Wassertemperaturen.

Also suchte ich bei Amazon nach einer neuen Kanne. Was hat sich seit 2021 dort verändert? Die Preise! Gefühlt fand eine Verdopplung statt. Ich sah Edelstahl-Kannen fast nur noch im Spektrum zwischen 30 und 100 Euro. Erst die gezielte Suche nach jenem Hersteller (Gräwe), der vor zwei Jahren für 13 Euro eine Kanne anbot, die ich auch gekauft hatte und mit der ich seither äußerst zufrieden bin, brachte dann ein gutes Ergebnis: 18 Euro – aber diesmal nicht für 0,7 Liter (Arbeitskanne für unterwegs), sondern ihre schwerere, höhere und breitere 1-Liter-Schwester für zu Hause.

Übrigens sieht das Foto (klick drauf = groß) erstaunlich aus, findest du nicht? Im perspektivischen Spiel von Licht, Schatten und Fluchten scheinen beide Kannen sich schräg aufwärts voneinander zu entfernen, was mich an die Diskussions-Spielereien mit dem Verschwörungstheoretiker Gerhard Wisnewski erinnert, als er Anfang der 2000er Jahre in seinem Forum zu belegen versuchte, dass die Perspektive bestimmter Artefakte (Fotos der Dinge der sechs Apollo-Unternehmen, die später zurückgelassen wurden) auf dem Mond nicht “richtig” sein könne und die Bilder daher auf der Erde gefälscht worden sein mussten. Die Frage lautet nun also: sind meine Kannen real oder nicht? Nun, ich weiß es, habe mir vorhin aus der größeren ein Teechen eingegossen, doch kann man mir so etwas auch glauben? 🙂

Sind wir im Krieg?

Deutschland befindet sich mit Russland im Krieg? Nein, Annalenchen, zumindest hier am Schreibtisch sitzt ein Deutscher, der sich nicht im Krieg mit Russland befindet und der dies wo er geht und steht auch deutlich bekräftigt. Hat eine Frau, die ihren Lebenslauf zusammenschummelte und die sich mit Parteiengeklüngel den Posten der Außenministerin unter den Nagel gerissen hat, tatsächlich das Recht, im Namen ganz Deutschlands und seiner Bevölkerung einen Krieg zu erklären? Sicher nicht. Aber an ihren unseligen und gefährlichen Äußerungen sieht man, was geschieht, wenn Positionen wie die einer Außenministerin an einen weiblichen Clown verramscht werden. Frauen machen definitiv nicht die bessere Politik, nur weil sie Frauen sind. Auch Frauen können strunzdumm sein – und dies zu erwähnen, ist keine Frauenfeindlichkeit.

Dampfen und Sprachlosigkeit

Das sind übrigens meine drei Arbeitsdampfen seit ziemlich genau zwei Jahren. Zwei mal Dvarw und einen Cubis Pro; zwei mal 6 Watt und der Cubis mit etwas mehr Wums, sensationelle 16 Watt. Da ich sie nicht zu Hause, sondern nur während der Arbeit benutze, halten die Coils monatelang. Die Dvarws muss ich nur alle zwei Monate neu bewatten und der Cubis-Coil hält sogar 9 Monate (habe letztens erst den dritten eingeschraubt).

Inneres Ich: “Hast du angesichts der News der letzten Tage wirklich nichts anderes zu sagen, als über deine doofen E-Dampfen zu schreiben?”

Jaja, die Grünen, die mit einem pazifistischen Wahlkampf ihre Wähler belogen haben und nun geschlossen Deutschland in den Krieg gegen Russland treiben. Bei Fischer war wenigstens noch die Partei gespalten (man erinnere sich: Farbbeutel-Attakke), als er unser Land in den ersten Krieg seit 1945 hetzte. Nachdem wir Deutschen allein im 2. Weltkrieg 25 Millionen Russen umgebracht hatten, eine Zahl, die nicht mehr vorstellbar ist, glauben ernsthaft heute Menschen, damit fortfahren zu wollen? Was könnte ich dazu noch sagen, was ich nicht schon viele Male gesagt habe? Es fehlen mir schlicht die Worte, diese Absurdität, diesen Menschenhass und diesen Rassismus vor allen der Grünen auch nur ansatzweise auszudrücken.

Wir werden von einem korrupten Bundeskanzler regiert, der im TV um unser Vertrauen bittet, dabei aber an Erinnerungslücken im CumEx-Skandal zu leiden vorgibt, für die jeder Kanzler zuvor aus dem Amt geworfen wäre. Dem Mann ohne Gedächtnis sollen wir Vertrauen, wenn er unser Land immer tiefer in einen Kriegt gegen Russland führt? Gehtꞌs noch? Auch dafür fehlen mir gegenwärtig die Worte.

Die EU hat erlaubt, dass in Lebensmitteln Insekten als Proteinersatz beigemengt werden dürfen. Zum Schutze des Klimas und so weiter. Maden und allerlei Getier, das sich u.a. von – entschuldige – Scheiße ernährt. Darüber soll man ernsthaft reden? Sorry, das kann ich nicht.

Beinahe im Wochentakt werden Menschen in der Bahn erstochen. Und da wundern sich die Grünen, dass die meisten doch lieber mit dem eigenen Auto fahren? Welche Diskussion sollte man dazu führen? Da gibt es nichts zu reden, sondern zu handeln – wer das allerdings fordert, wird als Nazi beschimpft. Das wiederum möchte verständlicherweise niemand von sich sagen lassen, also schweigen alle und wenden sich peinlich berührt von diesem Problem ab. So sieht die Wertschätzung der grün-linken Regierung für die eigene Bevölkerung aus: nichts tun, auf ein paar Bürger und Bürgerinnen mehr oder weniger kommtꞌs ja nicht an. Ich bitte dich, was könnte man dazu noch sagen?

Es soll eine Wahlrechtsreform beschlossen werden, bei der Kandidaten mit gewonnenen Direktmandaten nicht mehr sicher in den Bundestag einziehen, sondern den nichtgewählten auf den Parteilisten Vorrang geben müssen. Demokratiefeindlicher kann eine Wahl gar nicht mehr sein. Da fehlen mir ebenso komplett die Worte. Dass überhaupt jemand ernsthaft solche Vorschläge im Namen der Demokratie unterbreiten kann, ist geradezu grotesk.

Aber – und das werde ich nicht müde zu sagen – diese Regierung hat sich nicht an die Macht geputscht, sondern sie wurde von der Mehrheit der Wähler gewählt. Vor allen Dingen auch wegen knapp der Hälfte der Wahlberechtigten, die einfach nicht mehr mitmachen und der Wahl fern bleiben.

Also, mein liebes Inneres Ich, wenn du dazu passende Worte findest, dann bitteschön, ich höre andächtig zu.

Inneres Ich: “In Ordnung, jetzt verstehe ich dich wenigstens. Und nein, auch mir fehlen sie, die Worte. So sind wir beide sprachlos.”

Rushiges

Obwohl an sich Zeit genug in my life, ist justamente mal wieder nichts davon übrig: I am in a rush, wie der Engländer sagt.

Und am Niederrhein heißt’s zur Entschudigung:

A: “Et is, wie et is. Da machse nix dran.”
B: “Nää, da kannse nix dran machen.”

Rumpelräumlichkeitsrundgang i.d. heiligen Hallen

Die Leserin Sojus fragte, ob ich nicht nochmal einen kleinen Rundgang durch die Wohnung machen könne wegen der neuen Lampen. Das hatte ich vor 15 oder 12 Jahren mit der alten, leider zerstörten Samsung-Kamera mal gemacht. Habꞌs heute versucht und zwar mit der kleinen Lumix-Knipse Ergebnis: naja. Im Dunkel im gedimmten Licht erkennt man gar nichts, also habe ich das Licht eingeschaltet. Das mache ich normalerweise so gut wie nie. Die Lampen wirken dann natürlich nicht annähernd wie in der Realität bei stimmungsvollem Licht. Auch ist alles doch arg verschwommen. Das wird verstärkt durch die YouTube-Komprimierung in SD-Qualität. Zum Ende hin in der dunkleren oberen Diele erkennt man kaum noch etwas. Sowieso bin ich sowas von ein Laie, was das Filmen betrifft (besitze bekanntlich nicht mal ein Smartphone), da ist mir ein 6-jähriges Kind schon meilenweit voraus. Aber was tut man nicht alles, um einen Leserwunsch zu erfüllen 😉  Man sollte alles vor Ort sehen, die Realität ist dann doch eine völlig andere, und in diesem Fall bedeutend schöner als der 5 Minuten Video-Bild-Quark. Also, Sojus, komm vorbei.

Auf Ton verzichte ich vollends, dumme sprachliche Nölerei macht nur die Datei dick. Aufgeräumt ist auch nicht extra. Und nur die Diele oben und unten und das untere große Zimmer in der Maisonette, der Rest sind Höhle, die ich schon ausgiebig fotografiert habe, und nicht öffentlich zugängige weitere Rumpelräumlichkeiten.

Achja, sämtliche LEDs der ersten Generation wurden durch die recht neuen Faden-LEDs ausgetauscht. Ihr Stromverbrauch liegt zwischen 0,5 Watt und maximal 4 Watt, gedimmt werden diese 4 Watt nicht mal erreicht. Alle zusammen, oben und unten, macht das geschätzt nicht mehr als 40 Watt für die gesamte Wohnungsbeleuchtung aus. Und selten sind alle gleichzeitig an. Während ich mich in meiner Höhle aufhalte, 90 Prozent des Tages, sind sie aus. Manchmal sogar tage- oder wochenlang, je nach Arbeit usw. usf..

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=jQsJmKj3W-A]

Leidenschaft oder Sucht?

Hach-Herrje, da kann ich mich drehen und winden, so viel ich mag, bei meinem unsteten Schlaf-Wach-Rhythmus geht nun mal hin und wieder ein Tag verloren. Sogar das stimmt im Grunde nicht, denn er geht nicht real verloren sondern nur kalendarisch (oder weilꞌs hübsch modern klingt: virtuell). Gerade ist es 10 Minuten nach Mitternacht, arbeitsfrei und Frühstückszeit – ich habe also bis in die Puppen geschlafen. Es ist dasselbe, als wenn jemand sonntags bis 11 Uhr vormittags im Bettchen liegt und dann gaaanz langsam und gemächlich die Morgenroutine beginnt.

Werde ich jetzt das selbstauferlegte Versprechen einhalten und keine Runde durch die News-Webseiten beginnen? Schwer zu sagen. Ist es vielleicht gar keine Leidenschaft, sondern eine Sucht nach Politik und Neuigkeiten, die mich immer wieder antreibt, Dinge zu lesen, die mir am Ende gar nicht guttun? Könnte sein. Wie heißt das Scheinargument bzw. das Totschlagargument noch gleich, mit dem alles und jedes begründet werden kann? “Es ist nicht auszuschließen, dass”.

Aber selbst wenn, was macht eigentlich eine Leidenschaft zur Sucht? Einfach erklärbar anhand der Spielsucht: wenn ein leidenschaftlicher Spieler Haus und Hof verspielt oder sich bis über beide Ohren verschuldet, dann ist jedem klar, dass es sich dabei um eine Spielsucht handelt. Oder bei den Drogen: wenn die vermeintliche Lebenshilfe dazu führt, den eigenen Körper oder Geist zu ruinieren, dann ist die Entspannung klar in Richtung Zerstörung gekippt und man spricht von einer Sucht.

Ich besitze ein Buch, einen Bildband über einen leidenschaftlichen Kunstsammler, der mit Ehren überhäuft wurde und dessen Sammlung in einem Museum ausgestellt wird. Selbst die kleinsten Dinge wurden von wissenschaftlichen Museumsmitarbeitern erfasst und katalogisiert. Sie dienen sogar der internationalen Forschung. Doch der Bildband verrät eigentlich nichts anderes als einen Messi-Hausstand. Jeder noch so unwürdige Gegenstand, den der Künstler, um den es beim Sammler geht, jemals zu seinen Lebzeiten angefasst oder für seine Kunstwerke benutzt hatte, wurde von dem Sammler aufgehoben und durch alle Wirren der Zeit bewahrt. Ein Foto hat sich dabei in meinem Hirn eingebrannt. Es zeigt den alten Sammler mit langem ungepflegten Bart, wie er stolz inmitten eines unglaublichen Krempels sitzt. Kram bis unter die Decke sozusagen. Zu diesem Messi pilgerten die Jünger des Künstlers und honorige Leute der Kunst- und Kulturschickeria gaben sich die Klinke in die Hand. Der Messi war finanziell gut gestellt, seine Leidenschaft führte nicht dazu, Haus und Hof zu verlieren.

Ein “herkömmlicher Messi”, dessen Wohnung, Schuppen und Anbauten aus allen Nähten quillt, wird hingegen verächtlich behandelt und seine Sammlung als Ärgernis der Nachbarschaft oder der gesamten Gemeinde betrachtet. Irgendwann wird zu ihm ein Auftrags-Psychologe geschickt, der eine Geisteskrankheit diagnostiziert, und schon wird der Sammler entmündigt und enteignet. Er besitzt kein Geld, um sich freizukaufen. Seine Sammlung sei nur Krempel, schimpfen zur Begründung ihres Tuns die Verantwortlichen oder die Erben des Hauses oder die Welt um ihn herum. Also wenn zwei das gleiche machen, ist es noch lange nicht dasselbe. Und darum ist es so schwer, den Unterschied zwischen Leidenschaft und Sucht zu definieren.

Inneres Ich: “Und was genau hat dieses Beispiel nun mit deiner Sucht nach Politik und News zu tun?”

Naja, ich suche nach einer intellektuellen Rechtfertigung für mein Tun, die eine womögliche Sucht dann doch als positive Leidenschaft erklärt. Oder anders ausgedrückt: ich lüge mir in die eigene Tasche. Denn dass die News mir gegenwärtig nicht guttun, habe ich schon mehrfach erwähnt, aber trotzdem will etwas in mir auf sie nicht verzichten. Ein Sich-Zurücknehmen, das funktioniert genauso wenig wie bei einem Alkoholiker das Weniger-Trinken – entweder ganz aufhören oder alles andere bleibt nur Kosmetik. Als bildhaftes Beispiel vielleicht das vorübergehende Wellental einer Sinuskurve, der Anstieg kommt zwangsläufig erneut.

Tja, das sind heute meine Frühstücksgedanken. Ist auch nicht mehr normal, nicht wahr? Doch was ist schon normal?

Einen angenehmen Dienstag wünsche ich dir bei deinen unschätzbaren Leidenschaften der Sammlung deines Lebens.

Außerhalb der Denk-Spurrillen

Ein Kollege sagte neulich, er würde sich seit Monaten keine Nachrichten mehr mehr antun und ihm ginge es dadurch wieder blendend. Wie wahr! Auch wenn das politische Interesse bei mir wahrscheinlich genetisch bedingt ist, so findet ja schon seit längerer Zeit keine Politik mehr statt, sondern nur noch Irrsinn. Wer sich aber täglich allein mit Irrsinn befasst, ich meine, da steht doch außer Frage, dass er dadurch irgendwann ebenfalls droht, verrückt zu werden. Man kann eh nichts tun. Wer Frieden will und auf die Straße geht, findet sich in einem Grüppchen wieder, das von den anderen ausgeschimpft und ausgelacht wird. Die Mehrheit der Wähler ist kriegsbesoffen, und das ist ein irrationaler Zustand. Da hilft keine Vernunft. Versuche mal einem unter Drogen stehenden Menschen zu erklären, dass seine Drogen ihm und anderen nicht gut tun. Aussichtslos.

Auch gegen die Russen-Phobie und die Kriegsschreierei der Wohnzimmer-Pantoffelkrieger hilft wie zu Zeiten der Corona-Hysterie nur der Raumspalt, in den man sich begibt, um einigermaßen gesund im Kopf zu bleiben. Eine Friedensbewegung existiert nicht mehr, wer Frieden will, hat momentan keinerlei Macht, ihn durchzusetzen. Wir geraten sehenden Auges immer weiter in den Strudel, der uns in einen Abgrund zieht. Was bleibt da, um nicht zu verzweifeln?

Eben, der Raumspalt. Den Kopf mit anderen Dingen herausfordern. Und da dachte ich bei mir, dass das mit dem Lampenschalter der neuen Dielenlampe doch ziemlich suboptimal gelöst war. An der weißen Wand lässt sich nicht so ohne weiteres eine Kabelführung anbringen, da die Wand aus hartem Stahlbeton besteht. Es müsste alle paar Zentimeter gebohrt und gedübelt werden. Kleben hält auch nicht dauerhaft. Egal welche Methode, das Ergebnis sähe bescheiden aus. Oder man müsste die gesamte Deckenverkleidung und jene der Wand, hinter der die normale Stromleitung des Hauses verläuft, abnehmen, um dahinter eine Kabelinstallation zu verlegen und anschließend alles neu verkleiden. Wegen einer Lampe? Das muss doch auch anders gehen, dachte ich bei mir.

Und jetzt verließ ich die Spurrillen des gewohnten Denkens, das automatisch davon ausgeht, dass Lampen an der Wand per Hand geschaltet werden. Wer sagt denn, dass es so sein muss? Ich schaute nach oben zur Deckenlampe, dann nach unten auf den gefliesten Steinboden, und es machte Klick im Hirn: warum die Deckenlampe nicht komfortabel mit einem Fuß bedienen? Und sieh an, das Ergebnis: statt mit der Hand an der Wand geschaltet, mit Verstand Fußgenuss gestaltet 😉

Die Kabel verlaufen nun unsichtbar entlang der Treppe in einem Umweg zu einem Relais, das wiederum mit nur einem einzigen dünnen Kabel zum Fußschalter führt. Das ist absolut angenehm, so die Dielenlampe ein- und auszuschalten.

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Nachtrag, Montag gegen 9 Uhr: Vollbepackt vom Einkauf mit dem Rad zu Hause angekommen, Tür geöffnet, dann in der einen Hand den sperrigen Fahrradkorb mit dem Gefriergut untergehakt, in der anderen Hand eine schwere Tasche – und doch brauchte ich mich nicht mit Schulter-Verrenkungen gegen die Wand zu stemmen, um den Schalter zu betätigen, sondern ich trat einfach schnell und bequem mit dem Fuß auf Licht-an. Das nennt sich praktischer Nutzen meiner Idee.

Jieper

Hatte letzte Tage bei Edeka diese Hamburger entdeckt und ein paar davon eingesackt. Das sind ordentlich dicke Leckerschmecker. Bei +/- 180 Grad im Backofen (Umluft) 20 Minuten erhitzen (nach 10 Minuten wenden) zusammen mit einer Handvoll Kartoffelkrokettchen, dann auf dem Teller ordentlich Mayo dazu, das toppt derzeit sogar die geliebten Frikandels. Die sind ja aus Geflügel, die Hamburger aber aus Rindfleisch – irgendwie braucht der Körper wohl etwas, das darin ist, sonst hätte ich die gesamte letzte Nacht nicht so eine Lust darauf gehabt. Wie sagt man in Norddeutschland? Einen solchen “Jieper”. Süddeutsch “Gluscht”, rheinländisch “Schmacht”, holländisch “Japper” …

Aber keine Bange, ich fange jetzt nicht auch noch damit an, meine täglichen Tellerchen zu fotografieren, dann werden’se ja ganz kalt 🙂

Dielenlampe

O mein Gott! Warum hat das so lange gedauert (Foto ganz am Ende dieses Berichts)? Eine Arbeit, die vielleicht 20 Minuten lang nach Plan hätte verlaufen sollen, hat Stunden in Anspruch genommen und stellte sich wie bei Loriot dar; der Sketch mit dem zerstörten Zimmer, erinnerst du dich? Alles, was schiefgehen konnte, war schiefgegangen.

Angefangen schon mittags beim Lackieren der Reflektorschale: zuerst perfekt, wirklich, so gut habe ich selten etwas lackiert. Dann setzte aber meine Ungeduld ein und statt das Trocknen vollständig abzuwarten, musste ich die Schale unbedingt in meine doofen linken Patschehändchen nehmen. Als ob das an einer Begutachtung des Trocknungsprozesses irgendetwas geändert hätte. Und? Genau, die Schale war nicht trocken. Gleich 3 Nasen liefen in einer Geschwindigkeit von innen nach außen, die definitiv rekordverdächtig war. So schnell konnte ich die Schale gar nicht wieder absetzen.

Danach saute der Heißkleber mehr als er kleben wollte. Und ich habe mir dermaßen den Daumen verbrannt – wie kann ein Mensch nur so ungeschickt sein? Okay, ich startete das Alternativprogramm, denn wozu hatte ich letztes Jahr so viele kleine Häkchen gekauft? Du ahnst es bereits, sie wollten partout nicht ins Holz. Also den Akkubohrer mit dem kleinsten Bohrer genommen und Löcher vorgebohrt. Klappte auch (hehe), bloß dummerweise lagen zwei vor 10 Jahren ebenfalls mit Heißkleber verlegte Kabel im Weg. Kräftig zur Seite gedrückt und beide rissen von der Decke. Man staunt da nur, wie fortlaufend rasant das geschieht. Erinnert stark ans Umfallen von Dominosteinen. Also musste ich die Kabel erst wieder neu verkleben – wie schon erwähnt: mehr versauen als verkleben. Als alles fertig war, zeigte sich, dass der Lampenschalter nun auf dem Boden lag – sollte ich ab jetzt für jedes Einschalten der Lampe auf der Erde rumkriechen? Einen neuen Schalter anbringen? Nein, alles wieder gelöst und von Neuem verlegt.

Weil ich die Haken für zwei aufgehängte Bilder mitbenutzen wollte (ich fand diese Idee geradezu sensationell), um derart das Kabel zu verleiten, eine andere Richtung einzuschlagen, fielen natürlich nacheinander beide Bilder von der Wand. Wieder musste ich die Verlegetätigkeit unterbrechen, um erst mal einen zerstörten Rahmen zu reparieren.

Das Endergebnis ist wohl die schlechteste handwerkliche Arbeit, die mir je gelungen ist. Preisverdächtig! Nun sitze ich mit einer Brandwunde sowie einem mit Pflaster versehenen Finger (abgerutscht beim Bohren) vor der Tastatur. Deshalb hätte eine handwerkliche Berufslaufbahn jede Firma in den Ruin getrieben.

Doch zurück zur neuen Lampe.

Die Maisonette besitzt unten eine winzige Diele. Das Wort Diele ist dafür eigentlich irreführend: du kannst dich mit ausgestreckten Armen nicht um die eigene Achse drehen. Oben befindet sich eine riesengroße Diele. Doch nach oben möchte ich den Dreck der Straße nicht tragen, weshalb Schuhe, Mäntel und Jacken unten an- und ausgezogen werden. Seit 23 Jahren gibt es nur eine kleine Klemmleuchte an der Garderobe, sie genügte mir bisher. Doch man sieht im Alter definitiv schlechter, was keine Brille ausgleichen kann, ich meine das Hell-Dunkel-Sehen. Zwar sehe ich (noch) alles gut genug (einiges möchte ich aber gar nicht mehr sehen müssen), trotzdem wünschte ich mir schon seit ein paar Jahren mehr Licht – zumal die Garderobe immer vollgestopfter wird. Zwei Parkas, einen gefütterten Warngelb-Mantel, zwei Regenmäntel, zwei Ponchos, fünf Paar Handschuhe, diverse Wollmützen, Rucksack, Taschen, Körbe, Schuhputz-Zeug, Lederstiefel, Gummistiefel, gute Schuhe und schlechte Schuhe (für Erdarbeiten), Galoschen, diverse Regenschutzkleidung fürs Fahrradfahren und sonst noch allerhand Kram, den man in der Diele ablegt und der sich im Laufe der Zeit dann immer weiter ansammelt. Kurzum, mehr Licht war auch abseits biologischer Faktoren nötig.

Diese (siehe Foto) sehr schöne schlichte Lampe kam von Amazon. Sie besitzt natürlich keinen echten Kupferreflektor wie jener vom Mittwoch, sondern nur ein schwarzlackiertes Blech. Deshalb hatte ich sie lackiert. Bei eingeschaltetem Licht erkennt man die Lacknasen gottlob nicht. Und bei ausgeschaltetem Licht sieht keiner nach oben, so dass sie auch dann mehr oder weniger unsichtbar bleiben. Das Kabel muss ich irgendwann “bei Gelegenheit” mal ordentlicher im Abschluss verlegen und eine Deckenverblendung bastle ich die Tage nach den nächsten Nachtschichten auch noch; fürs Erste habe ich aber definitiv genug von Lampen.

In der engen Diele istꞌs dann auch schwierig, gute Fotos hinzubekommen aber hier erhältst du wenigstens einen Eindruck: