Heute komme ich wieder nicht dazu, einen Eintrag ins Tagebuch zu schreiben. Zwar geht mir eine Menge durch den Kopf, erst recht nach Rikas heutigem Kommentar – denn was für die Musik galt, war in meinem Leben ebenso in der Literatur der Fall – und mein später Weg dorthin, der sich jetzt in meinem Kopf skizzenhaft abzubilden beginnt, würde erklärungstechnisch nun mindestens eine Stunde Tipperei auf der Tastatur bedeuten – doch, wie könnte es auch anders sein?, der Wecker „Zur Arbeit fertigmachen!” schlägt gerade an. Du siehst: es bleibt mir heute wirklich keine Zeit mehr, auch nur einen weiteren Buchstaben zu virtuellem Papier zu bringen.
Bis morgen in alter Frische. Gehab dich wohl.