Serien-Tipp: „The Bear”

Sorry, wollte nach der Arbeit nur mal kurz in die Serie „The Bear” (mit überflüssigem deutschen Zusatztitel: „King of the Kitchen”) reinschauen. Hatte nichts erwartet – und dann waren knapp 5 Stunden rum. Ich habe die gesamte 1. Staffel „gebingt”.

Eine Serie, die in einer kleinen Küche eines Chicagoer Restaurants spielt. Kann so etwas funktionieren? Und wie sogar! Fesselnd und süchtig machend, klasse Dialoge, realistisches Setting (der hektische und derbe Umgang in einer Küche ist bekanntlich nichts für woke oder überempfindliche Menschen), erstklassige Schauspieler, sensationelle Kameraführung auf engstem Raum ohne (!) Wackelkamera, gute und am Ende überraschende Story. 8 Episoden zwischen 30 und 45 Minuten Länge. Von der 2. Staffel gibt es 10 Episoden, 5 habe ich aber erst. Da muss ich mich angestrengt zusammenreißen, um nicht dort hereinzuschauen, eh dass die restlichen 5 Episoden verfügbar sind. Insgesamt bis jetzt 9 Georg-Punkte.

Ausführlicher zur Serie, nachdem ich die 2. Staffel gesehen habe. Kann also noch etwas dauern. Jetzt muss ich schnell ins Bettchen, es ist schon nach 10 Uhr, wollte nur kurz erwähnt haben, weshalb das Tagebuch heute ausfällt – was es mit diesem Serientipp ja doch nicht tut.

Einen angenehmen Hitzetag wünsche ich dir – für mich auf dem Fahrrad bei nachts nur 11 Grad Handschuhwetter im Regen, Wind und in wieder hervorgekramter gefütterter Winterhose. Da soll mir noch einer etwas von Klimaapokalypse, Hitzetod und Dürre faseln, den jage ich eigenhändig aus seinem klimatisierten Büro eine Nacht lang ins Freie.