So langsam mag ich das neue Smartphone wider Erwarten mehr und mehr leiden. Klar, wenn gedanklich die Google-Spionage mal außen vor bleibt. Die lässt sich aber verführerisch schnell vergessen angesichts der vielen tollen Sachen, die das Gerät macht. Vor allen Dingen fasziniert mich die perfekte, rasend schnelle Einbindung ins heimische Netzwerk und die gigantische Mini-SD-Karte, auf der eine Unmenge Platz zum Organisieren der persönlichen Daten zur Verfügung steht. Nur mit Fotos und Filmaufnahmen habe ich mich noch nicht beschäftigt. Dabei bin ich ziemlich sicher, dass die verbaute Samsung-Kamera (Chip) und die Sony-Nachtbildkamera ebenso viel Freude bereiten werden. Ist mir aber noch zu kompliziert. Für die „neue” Kleinbildkamera, dat “Tauch-Lumixi”, hatte ich auch Monate benötigt, um deren enorme Menge an Einstellungen zu kapieren – beim Smartphone sind diese Möglichkeiten noch um ein Vielfaches erweitert – das anzugehen, dafür braucht es echt Zeit und vor allen Dingen Muße.
Gibst du deinem Smartphone eigentlich einen Namen? Ich meine einen menschlichen oder tierischen, keinen technischen fürs Netzwerk? Der Gedanke kam mir tatsächlich letzte Nacht auf Arbeit. „Schmierglas”, „Fettfenster”, „Mata Hari” kamen mir spontan so in den Sinn 🙂