Das wird nur ein Versuch. Versuch macht kluch. Schau dir das kurze Video am Ende dieses Eintrags Absatzes an, was es alles für unterschiedliche Möglichkeiten der Direktverbindung von externen Geräten zum Smartphone gibt. So weit, so gut, das kannte ich prinzipiell schon von meinem 2011er Tablet, das ich seinerzeit geschrottet hatte (nicht wirklich, aber nichts geht mehr so richtig an dem Teil, es bräuchte mal meine innige Aufmerksamkeit, die ich aber nicht bereit bin, ihm zu gewähren – was will man mit einem uralten Tablet anfangen?*). Nun denn, der Versuch, den ich morgen oder übermorgen unternehme ist etwas anders, nämlich inwieweit sich ein Hub, an dem gleich mehrere Geräte angeschlossen sind, an den Megnetadapter des Smartphones anschließen lässt. Dazu benötige ich eine Kupplung von USB-Buchse auf USB-Buchse oder zumindest von USB-Buchse auf den richtigen Mini-USB-Stecker für den Hub. Stecker-Adapter habe ich reichlich in meiner Kramkiste gefunden, doch Buchsen-Adapter leider nicht. Somit muss ich jetzt erst auf ein Sortiment unterschiedlicher Adapter warten, das von Amazon morgen und übermorgen geliefert wird.
Zu uninteressant für dich? ‘s Gibt nix anderes heute. Man nimmt, was man kriegt 🙂
* Ich hatte das Tablet mal eine Zeitlang an die Wand gehängt und dann von „Wetter Online” die lokale Wetterkarte mitsamt des Regenradars im Browser aufgerufen und so belassen. Dergestalt war es eine kleine Wetterstation. Grundsätzlich fand ich das gar nicht schlecht (es ginge übrigens immer noch, so arg zerschossen ist das Tablet gar nicht), doch es benötigt dann natürlich auch durchgehend Strom und WLAN. Da ich das Wetter aber an den Desktoprechnern eh nachschaue oder gegenüber aus dem Fenster sehe, und da draußen sowieso ein Thermometer hängt, kam ich mir nach kurzer Zeit doch ziemlich schräg vor, wenn ich beispielsweise wissen wollte, wie kalt oder warm es draußen ist, oder ob’s regnet, schneit oder die Sonne scheint.
Zumindest für mich macht eine Wetterstation, die nur mit dem Internet verbunden ist, keinen Sinn. Etwas anderes wäre eine Station, die von einigen draußen vor Ort aufgestellten Messgeräten die Werte innen auf dem Tablet anzeigen würde.
Als ich noch vermehrt Baustellenbewachungen durchgeführt hatte oder in diversen Firmen temporär herumlümmelte, war das Tablet auch oft sehr praktisch, da ich auf einem USB-Stick Filme mitnehmen konnte, die ich mir dort ansah. Ein Laptop hätte zu viel Kabelgedöns benötigt. Das hatte ich zwar auch gemacht, also per Laptop, aber nur wenn ich zeitweilig ein Büro mit eigenem Schrank benutzen konnte, in dem der ganze Kram tagsüber aufbewahrt werden konnte. Überwiegend allerdings saß ich bei meiner Tätigkeit im eigenen Auto oder hielt mich in Fabrikhallen auf, und dafür war das Tablet geradezu ideal.
Wie dem auch sei, heute finde ich für das alte Tablet keine sinnvolle Verwendung mehr. Deshalb bleibt es im Kramkarton und wird nur alle paar Monate mal nachgeladen. Technisch ist es sowieso von Vorgestern – aber wegwerfen? Da sträubt sich sämtliche Messi-Gen-Behaarung. Und für ein paar wenige Euro würde ich’s auch nicht abgeben wollen.
Das übrigens hatte ich mit meiner Uralt-Nintendo-Spielkonsole getan. Da war ein Junge, der sie laut seiner Mutter gerne gehabt hätte (bei dem sich später herausstellte, dass die Mutter das aber nur glaubte). Es ist nun auch schon wieder über 10 Jahre her. Die Konsole lag seinerzeit schon 15 Jahre lang im Kramkarton. Also hatte ich sie ihm geschenkt. Keine Woche später erfuhr ich so nebenbei, dass er sie verkauft hatte und sich über den überraschend hohen Verkaufserlös wahnsinnig gefreut hatte. Da war ich regelrecht enttäuscht, denn diese Konsole samt ihrer locker 20 Spiele war mir ziemlich ans Herz gewachsen. So etwas mache ich nie wieder. Wenn, dann würde ich dem Jungen eher das Geld schenken oder die ex-eigene Konsole selber zurückkaufen. Oder vorher solche Dinge nur auf unbegrenzte Zeit verleihen mit dem ausdrücklichen Verbot des Weiterverkaufs. Deshalb macht es für mich keinen Sinn, das Tablet für ein paar Euro abzugeben – selbst dann nicht, wenn es ebenso sinnlos jahrelang in einer Kiste liegt. Messi halt. Wenn ich wüsste, dass jemand es für irgendwelche Zwecke auch benutzen würde, wäre es etwas anderes, dann würde ich es sogar sehr gerne verschenken.
Jetzt bin ich schon wieder schreibmäßig vonet Höcksken aufs Stöcksken gekommen. Lustig, was? Das hältst du aus. Viel lesen schärft die Sinne.