Musik-Tipp: Oliver Anthony mit „Rich Men North of Ritchmond”

Auch interessant: Oliver Anthony hat mit seinem Protest-Song „Rich Men North of Ritchmond” Platz 1 der „US-Billboard-Streaming-Charts” belegt. Ein solcher Einstieg sei bisher noch niemandem gelungen, erklärten die Betreiber von Billboard. Hierzulande liest man wenig über den Erfolg des bis dahin eher unbekannten Sängers und wenn, dann leider nur Negatives. Das sagt viel über den Zustand unserer Medien. Doch nicht lange rumlamentieren, hier kannst du ohne nervige Werbung mal reinhören, solltest du den Song noch nicht kennen:

TV Tipp: „Waldis 3. Halbzeit”

Das ist doch mal eine hervorragende Nachricht. Waldemar Hartmann – Waldi – hat seine neue eigene Show bekommen, „Waldis dritte Halbzeit”. Ein knappes halbes Stündchen über aktuellen Fußball und wunderbare Sticheleien gegen die woke Kultur heutzutage. Dazu ein paar Plaudereien aus seinem reichhaltigen Erinnerungsschatz. Diese Mischung macht richtig Freude und ist ebenso für Fußball-Muffel gut anzuschauen.

USB-Hub und Magnetstecker

Kurze Auflösung: Nein, USB-Hubs kann man leider nicht per Magnetverbindung ans Smartphone anschließen, nur per richtigem Stecker bzw. USB3-Adapter. Das ist aber auch nicht wichtig, da Mata Hari sowieso im heimischen Netzwerk eingebunden ist. Es war halt nur ein Ding meines Interesses. Andererseits lässt sich per Magnetstecker eine normale Verbindung zu einem anderen Rechner automatisch herstellen und so per Dateiexplorer beispielsweise vom Windowsrechner alle Daten einfach hin- und herschieben – das funktioniert komischerweise. Auch habe ich noch nicht probiert, einen Hub mit eigener Stromversorgung an den Magnetstecker anzuschließen. Um das auszuprobieren, müsste ich aber einen bestehenden abbauen, wozu ich mangels ausreichender Neugier und der Aussicht auf ein für mich eher sinnlos ausfallendes Ergebnis einfach zu faul bin.

Inneres Ich: „Aha, Umweltsau und faule Sau. Na, das passt ja.”

Es ist in Wahrheit gar keine Faulheit, sondern Teil der ökonomischen Prinzipien: einen optimalen Zustand mit so wenig wie möglichen Mitteln zu erzielen. Was jetzt geht, ginge vielleicht auch mit Mehraufwand, doch wozu dann der Mehraufwand?

Man kann sich die eigene Faulheit wunderbar schönreden, nicht wahr?

Eine neue EU?

Würde Deutschland eine neue nationale Währung einführen, eine DM 2.0, und anschließend die EU verlassen, wie GB es getan hat, so wäre die EU mehr oder weniger von heute auf morgen Geschichte. Ohne Moos nix los. Würde Deutschland gemeinsam mit vielen anderen Ländern Europas dann eine Wirtschafts- und Zollunion gründen, ebenfalls mit Freizügigkeit der Bürger ihrer Mitgliedsländer, so kostete das für eine neue schlanke Administration fast nichts. Die gesamte alte EU-Verwaltung, das Puppen-Parlament und alle Beschäftigten in Brüssel, Straßburg und Luxemburg wären sich selber überlassen. Pleite natürlich. Genauso wie die Länder, die am Tropf der EU hängen. Es käme dort zu enormen Verwerfungen, Aufständen und Revolutionen aber zu keinen Kriegen, maximal zu begrenzten lokalen Auseinandersetzungen, aus die man sich herauszuhalten hat. Die neue EU der Wirtschafts- und Zollunion würde sich an ihre Vorgaben halten und nur jene Länder aufnehmen, die auf eigenen Füßen stehen. So einfach wäre das. Es braucht nur den Willen, es zu tun. Und den Mut, sich den Interessen der USA zu widersetzen.

Eine Reform der bestehenden EU hin zu diesen Zielen ist leider nicht möglich, da wie bei einem Schimmelpilzbefall die Verästlungen bereits dermaßen feingliedrig in sämtliche Spalten, Ritzen und Lücken des alten und morschen Mauerwerks vorgedrungen sind, dass eine Renovierung das x-fache an Kosten und Zeit benötigen würde als ein leichter neuer Fertigbau.

Warum wird das nicht geschehen?

Aus zweierlei Gründen. 1. haben Deutsche immerzu nur Angst. Sie würden nie ein Wagnis eingehen, selbst wenn es wenig riskant ausfallen würde. Sie würden von den Mainstreammedien in eine solche Panik versetzt werden, dagegen wäre die Corona- und Klima-Hysterie ein Kindertheater. Und 2. gibt es zu viel Korruption, zu viele Profiteure, die sich (noch) von bzw. an dem EU-Moloch persönlich bereichern.

Deshalb ist die Idee einer neue EU, trotz ihrer vergleichsweise leichten Umsetzung, eine Seifenblase, die, kaum wird sie in die Luft geblasen, sofort zerplatzt. Schade.