Regenradarmäßige Prognose zum Arbeitsantritt: Haarscharf vorbeigeschrammt. Man muss ja auch mal Glück haben, nicht wahr?
"Ich ernähre mich durch Kraftvergeudung." Joseph Beuys – Georg B. Mrozek, täglich seit 1999
Regenradarmäßige Prognose zum Arbeitsantritt: Haarscharf vorbeigeschrammt. Man muss ja auch mal Glück haben, nicht wahr?
Schwuppdiwupp, wieder mal ein Tag verschütt gegangen hier im Tagebuch. Auch jetzt gerade (6:30 Uhr) fallen mir beim Sitzen schon die Äuglein zu, so dass es heute Morgen auch nix mehr wird mit Aufregern, Anekdötchen, Schwurbeleien oder dergleichen. Also nur so etwas wie eine Statusmeldung, ein grünes Lämpchen, was sinnbildlich irgendwo im Blog-Header leuchtet, oder ein Flämmchen an der schon ziemlich leeren Öl-Latüchte, das bedeutet: „Hurra, ich bin noch da!” Was man von Jewgeni Prigoschin ja nicht mehr sagen kann. Dass das die Russen waren, wie überall unterstellt wird, finde ich, mit Verlaub, eine ziemlich dumme Annahme, denn ein Mord wäre wesentlich einfacher in Afrika möglich gewesen, wo er sich zuvor nach eigenen Angaben aufgehalten hatte. Sprengen – das riecht für mich nach ukrainischem Geheimdienst. Aber für alles Böse sind derzeit ja die Russen der alleinige Sündenbock. Und die blökende Herde folgt ihren Einpeitschern und Vorrednern. Naja, lassen wir das mal besser heute bleiben, nicht wahr? Sonst tritt hier morgens um 5 Uhr noch der Verfassungsschutz die Eingangstür ein, weil die Schlapphut-Bullerei glaubt, ich läge noch mit Putin im Bett.