Menschengemachter Zirkus

Im Sommer war es in Spanien brütend heiß und trocken. Danach bekamen die Menschen dort Abkühlung, bevor es erneut kurze Zeit heiß wurde. Nichts Neues unter der Sonne, sollte man für Spanien meinen. Das Wetter führte aber zu Klima-Katastrophenmeldungen, wie selten zuvor erlebt. Die Experten selber waren es, die ständig die Begriffe Wetter mit Klima vermischten.

Seit einiger Zeit herrschen in Spanien Temperaturen ähnlich wie bei uns. Um 30 bis 35 Grad. In der nächsten Woche wird dort massig Regen erwartet bei Temperaturen von nur noch 20 bis 25 Grad tagsüber und deutlich unter 20 Grad des Nachts. Und das für eine der seit dem ausgehenden Mittelalter heißesten Regionen Europas.

Wieso seit dem Ende des Mittelalters?

„Der Spiegel” wusste noch 1985 zu berichten:

„’Ein Eichhörnchen kann durch die Baumwipfel von den Pyrenäen bis nach Gibraltar hüpfen, ohne den Boden zu berühren‘, schrieb der griechische Geograph Strabon um die Zeitwende. So grün blieb die Iberische Halbinsel, bis das spanische Königspaar Isabella und Ferdinand den Genuesen Kolumbus zur Entdeckung neuer Welten ausrüstete: Für den Schiffsbau wurde Anfang des 16. Jahrhunderts zum erstenmal in großem Stil gerodet. Rund 2000 dicke Stämme mußten für eine Galeone geschlagen werden.

Hundert Jahre später brauchte Philipp II. noch mehr Holz, um seine riesige Armada gegen England zu bauen, die dann wenig ruhmvoll 1588 unterging. Tausende von Bäumen aus spanischen Wäldern verfaulten auf dem Grund des Ärmelkanals, vermoderten vor Irland und Schottland. Während der Säkularisation des Kirchenguts im 19. Jahrhundert wurden die Klosterwälder enteignet und für die Landwirtschaft gerodet.”


Seither wurden die Reste der spanischen Wälder systematisch gerodet und die Erosion der Böden schritt weiter voran, bis dass nichts als karge Landstriche mehr übrigblieben. Für Spanien bedeutet das in der Tat einen menschengemachten Klimawandel. Mit CO2 hat er allerdings ganz und gar nichts zu tun, eher mit DP2 (Dumm und Profit 2.0).

Wenn heute wenigstens genauso prominent darüber berichtet würde, wie kühl und nass es die nächste Zeit in Spanien werden wird, dann könnte man ja zumindest an eine objektive Berichterstattung glauben, doch Hitze und Trockenheit führen zu Alarmismus aber Kühle und Nässe werden geflissentlich unterschlagen oder relativiert. Trortdem ahne ich die kommenden Katastrophenmeldungen bereits im Voraus: Verheerende Überschwemmungen! Verschwiegen wird dabei werden, dass so etwas geschieht, weil eben mangels Wälder der erodierte Boden das Wasser nicht mehr aufnehmen kann.

Naja … Einen dennoch möglichst schönen 1. September wünsche ich dir heute. Mögest auch du die Zusammenhänge erkennen, die wie in Spanien mittlerweile in fast allen anderen Themenbereichen sichtbar werden. Wie zum Beispiel die erfolgte Zulassung der „Covid-Auffrischungs-Impfungen” durch die korrupte europäische Arzneimittelbehörde. Bei uns in Deutschland lagern darüber hinaus derzeit noch 80 Millionen Impfdosen. Verpflichtende Abnahme-Verträge für die „Auffrischungs-Impfungen” in Milliardenhöhe für die kommenden Jahre wurden unterzeichnet – na, glaube doch nicht, dass angesichts dessen ein Interesse an deren Beseitigung besteht. Sie machen einfach weiter wie zuvor. Der ganze menschengemachte Zirkus DP2 wird von neuem beginnen. Beziehungsweise: sie werden versuchen, es so zu tun.

Sinéad O’Conner, R.I.P.

Ach, zufällig entdeckt: Sinéad O’Connor ist gestorben. Das ging völlig an mir vorbei, nix von mitbekommen. Im Juli starb sie schon. Nur 56 Jahre alt ist sie geworden. Wie schade. Nun leuchtet ein weiterer heller Stern am Himmelszelt. Die Todesursache und die Umstände wurden nicht bekannt gegeben, außer dass er laut der Londoner Polizei unverdächtig sei. Wer ihr Leben etwas verfolgt hat, kommt schwer umhin, von etwas anderem als Suizid auszugehen. Ist aber auch egal. So oder so eine traurige Nachricht. Möge sie in Frieden ruhen.

Nothing Compares 2 U
(hier im Tagebuch ohne Werbung)