Krank und gesund

Janu, es ist nun mal, wie es ist. [Klick aufs Bild = groß oder 🔗 zu Harlekin] Jetzt könnte ich mich ganz still verhalten oder so tun, als schämte ich mich, bis heute ungeimpft zu sein, doch das wäre sowas von gelogen, denn ich bin heilfroh – ach, das trifft’s nicht mal ansatzweise, viel eher bin ich überglücklich, mich allein auf meinen Körper und seine eigene Immunabwehr verlassen zu haben. Denn schneller als in den letzten zweieinhalb bis drei Tagen, kann man gar keine Infektion besiegen. Egal ob eine bakterielle oder eine virale.

Von den langsam beginnenden Auswirkungen der Infektion über einen 24-stündigen fiebrigen Krankheitszustand bis heute, dem zu 95 % wiederhergestellten fieberfreien Gesundheitszustand, arbeitete mein Immunsystem durchgehend auf Hochtouren. Dafür schaltete es das Gehirn größtenteils ab, indem es mich einen Tag lang wie abwesend in der Wohnung verbringen ließ und mich anschließend von 6 bis 20 Uhr ins Bett schickte, in dem ich über 13 satte Stunden von mir selber unbemerkt im Tiefschlaf verbrachte. Vollnarkose. Hätte ich nicht extra aufgeschrieben, um welche Uhrzeit an welchem Tag ich mich ins Bett begeben hatte, dann hätte ich selber diesen zeitlichen Zusammenhang kaum geglaubt, denn vom Mammut-Schlaf habe ich bewusst nur zwei torkelnde Pipipausen mit zwei Schüttelfrost-Momenten in Erinnerung. Ansonsten war es wie bei einer Zeitmaschine. Traumlos. Krank ins Bett gelegt und im nächsten Augenblick gesund wieder aufgestanden. Lazarus.

Ohne mein bewusstes Dazutun oder gar Störungen durch das Bewusstsein oder durch äußere Störungen konnte das Immunsystem im Hintergrund konzentriert genau das arbeiten, das es zu tun galt. Wäre ich gegen Covid geimpft worden, hätte es mit einer wie hoch oder niedrig auch immer angesiedelten Wahrscheinlichkeit dazu führen können, dass dieses Immunsystem nicht mehr unabhängig die eigenen Entscheidungen getroffen hätte, welche Antikörperproduktion in welchem Ausmaß und eventuell in welcher Kombination mit anderen Antikörpern von Nöten gewesen war, da es während der gesamten Zeit aufgrund einer von außen willkürlich zugefügten störenden Covid-Informationskette vielleicht sogar die falschen Antikörper hergestellt hätte oder doppelte Arbeit hätte leisten müssen, indem es gleich gegen zwei Eindringlinge den Kampf hätte aufnehmen müssen.

Ja, ein Satz mit hätte, eine Spekulation. Wenn auch nicht unbegründet.

Irgendwann im Alter funktioniert dieses kluge körpereigene Immunsystem nicht mehr. Dann nähert man sich dem Punkt des biologisch individuell festgelegten Lebensendes. Dann wird jede noch so kleine und harmlose Infektion, wieder egal ob eine virale oder eine bakterielle, zur Lebensgefahr, der man schlussendlich auch erliegt. Es existieren Hunderttausende, wenn nicht Millionen verschiedenartige Infektionsmöglichkeiten, gegen die es niemals Impfstoffe geben kann. Jede einzelne von ihnen bringt ohne die körpereigene Immunabwehr den Tod. Genauso wenig kann man sich vor ihnen verstecken, was einige „Forscher” der Hochsicherheits-Labore bereits mit eigenen Ansteckungen unfreiwillig bewiesen haben. Das natürliche Ende des Lebens ist einfach dann erreicht, wenn das Versagen des biologischen Immunsystems eingeleitet wird. Du kannst dem Tod, wenn er an deine Tür klopft, nicht davonlaufen. Punkt.

Nun bin ich bereits in den 60ern angelangt. Bis heute funktioniert meine Immunabwehr hervorragend. Daher gibt es überhaupt keinen Grund, aus Angst vor einem möglichen Versagen des Systems, mich vorsorglich mit irgendetwas impfen zu lassen. Es ist nutzlos, aus Furcht vor Freund Hein einen Riegel aus Stahl an die Tür anzubringen, wenn das Gevätterchen doch durch die Mauern und den Stahl hindurchschreitet wie unsereins mit dem Messer durch die leicht erwärmte Butter am Frühstückstisch.

Inneres Ich: „Ich stimme dir ausnahmsweise einmal zu, du hast mit deiner Impfverweigerung alles richtig gemacht.”

Die Impf-Befürworter werden natürlich ferndiagnostisch sagen, meine fiebrige Erkrankung sei keine Virusinfektion gewesen, erst recht keine Corona-Infektion. Sie werden mir die schnelle Genesung madig machen und an ihre Impfung weiterhin glauben wie an ein goldenes Kalb. Soll’n sie ruhig, jeder Mensch ist Herr über seinen eigenen Körper (aber nicht über den der anderen). Eines können diese Gläubigen allerdings nicht, nämlich leugnen, das meine alte biologische Immunabwehr ein weiteres Mal tadellos funktioniert hat und kein Medikament der Welt bis auf einen tiefen langen Schlaf dafür erforderlich war.