Nachtrag zu vorgestern: Es tut sich arbeitsmäßig etwas in der Firma. Nach 25 Jahren ohne Krankmeldungen will man auf mich nicht mehr verzichten. Es tut sich aber noch viel mehr, worüber ich online nicht schreiben möchte. Erst falls (ist alles nicht ganz sicher) es in trockenen Tüchern ist. Deshalb bleibt es gegenwärtig noch ein paar Tage lang bei der Blog-Pause.
Wenn das aber klappen sollte – auch wieder mit kaum einem Dazutun von mir, also wiederum aus heiterem Himmel – dann würde es mir schwer fallen, nicht an einen Schutzengel oder an vorgezeichnete Schicksalswege zu glauben. Das wäre so unglaublich und unwahrscheinlich, dass es einfach kein Zufall mehr sein kann. Aber erst mal abwarten.
Ich drück Dir einfach mal nur die Daumen!
Danke Daniel. Morgen wird ein wichtiger Tag …
Heute war schon mal ein guter Tag! Es ist schwer, nichts Konkretes sagen zu können (da gewisse Leute davon noch nichts wissen sollen), obwohl es innerlich brennt und brodelt, es nach außen zu rufen. Sagen wir mal so: es sind zwei überraschende Dinge, einmal, was die Arbeit betrifft und ein zweites Mal etwas so Überraschendes und am Ende vielleicht sogar den Rest meines Daseins Bestimmendes, dass ich noch immer total perplex bin. Und noch ist von beiden Dingen nichts endgültig entschieden. Bei der zweiten Sache steht der Fortschrittsbalken seit heute aber bei 75 % in Richtung positiv.
Weil ich aber öffentlich überhaupt nichts sagen kann, trotzdem an nichts anderes mehr denke, kann ich schlecht Einträge über anderes im Tagebuch verfassen. Wirklich nichts interessiert mich momentan so sehr, wie diese zweite Sache. Und wenn ich denn später darüber schreibe, dann werden davon wochenlang oder monatelang Themen berührt, über die man Bücher schreiben kann und von denen sowieso ganze Bibliotheken gefüllt zu finden sind. Jaja, etwas spannend machen, das kann ich prima, nicht wahr? 😉
Aber erwarte nichts Großes. Es kann sein, dass nach der Lüftung des Geheimnisses Leute sagen: „Ach, deswegen hat er solch einen Aufstand gemacht? Das erlebe ich regelmäßig immer wieder”. Kann sein. Für andere mag es gewöhnlich sein, doch für mich würde es zur Ausnahmesituation führen. Und obwohl es sicher auch einige als Rückentwicklung oder Rückschritt bezeichnen würden, brächte es mir – so es mir denn gelingt, was gar nicht mal so einfach ist – eine ungeahnte Freiheit (oder Unabhängigkeit – seit der Westernserie „1883” ist mir ja erst der Unterschied dieser beiden Begriffe so richtig klar geworden).
Nun freue ich mich so unbändig darauf – das ist wiederum auch falsch, die Freude muss ich selber dämpfen, denn es ist, wie gesagt, noch nicht ganz sicher. Die Enttäuschung, falls es wider Erwarten dann doch nicht klappt, wäre zu groß. Lieber also vorher das Nicht-Gelingen als gleichgroße Möglichkeit im Hinterkopf behalten.
Wie gesagt, Spannung kann ich erzeugen. Könnte bestimmt gut Cliffhanger bei Serien inszenieren 🙂