Warum? Weil der Techniker nicht die richtige Anschlussdose im Haus fand. Da könne er nichts machen, ich solle den Service anrufen, sagte er und verschwand. Beim Service wurde mir gesagt, dies läge im Verantwortungsbereich des Vermieters. Sie schicken am 28.11. nochmal einen Techniker zu mir, vielleicht würde der ja den betreffenden Unterverteiler finden. Hallo? Bis vor zwei Wochen war in der Wohnung noch Telefon, ich hab selber den „1-und1-Router” dort stehen sehen. Also wenn sich bis zum 28. nicht diese mysteriöse Dose findet, habe ich auch weiterhin kein Internet.
Jeder ist heute nur für einen Mini-Abschnitt seines Tätigkeitsbereichs verantwortlich. Der Techniker klemmt nur eine Leitung an, sucht aber nicht nach einem verschollenen Verteiler. Der Service-Mitarbeiter vergibt nur Termine, kann aber zum Sachverhalt nichts sagen. Der Vermieter versteht die Welt nicht mehr und sagt, dass es doch bisher stets normal funktioniert habe. Er guckt mal in irgendwelche Unterlagen bis zum 28., ob er etwas findet.
Die Wohnung: Sie ist toll, ganz große klasse. Seit der ersten Minute fühlte ich mich dort zu Hause. Die Wohnung ist übersichtlich klein, deshalb konnte ich mich tagelang wegen der abgestellten 50 Umzugskartons (!) nicht bewegen. Seit gestern ist aber Land in Sicht. Obwohl noch sehr viel Arbeit auf mich wartet.
Wenn’s fertig ist, mache ich Fotos. Mit Mata Hari via des Mobilfunkvertrags, das ist mir jetzt zu teuer. Überhaupt sind Blogeinträge mit dem Handy zwar möglich, doch sowas von unkomfortabel – tut mir wirklich leid, die Blogpause wurde durch die Telekom verlängert. Bestimmt melde ich mich noch mal vor dem 28., aber täglich sicher nicht.
@Rika, @Barbara, wenn och alleine nur bei mir sehr, was mir da an Versagen in den letzten Wochen der Telekom geschah – und dann das auf alle Kunden interpoliere, dann könnte man darüber leicht in Romanstärke schreiben. Das ist nicht mehr die Telekom von vor 15 Jahren, es ist – ach, lassen wir das Bashing, es bringt nichts. Wenn ich nicht wüsste, dass es bei den Konkurrenten genauso aussieht, könnte man ja wechseln, doch heute kommt man damit nur vom Regen in die Traufe.
Für den aktuellen Eintrag mit den Fotos hatte ich übrigens nur fürs Einbinden ins Weblog fast 2 Stunden benötigt. Ein Smartphone ist keine Alternative für Internet am Desktoprechner. Da wundert es auch nicht, dass parallel zum Aufkommen der Smartphones die ganzen Twitter- und Facebook Kurzkommentierungen blühten. Zu mehr taugt es nicht. Für andere Dinge mag es geeignet sein, doch nicht zum ausführlichen Bloggen.
Naja, wie dem auch sei, ich hoffe, euch geht’s gut, alles andere wird schon wieder werden.
Oh, oh, das ist wirklich bitter.
Nun bist Du endlich in der neuen Wohnung, dafür vom Rest der Welt aber digital abgeschnitten. Das ist nicht schön. Zum Glück hast Du ja noch Deine Spione….
Alles Gute – und halte die Ohren steif.
Oh Dear. Haben das auch so gehabt und es war auch ein Wechsel von 1&1 zu Telekom. Sechs lange Wochen ohne Netz! Bei einer Freundin ebenso, der Techniker hat in den Kasten geschaut und ging wieder.
Warum und wieso es dann doch in Gang gebracht werden kann, wird wohl auf ewig das Geheimnis der Techniker bleiben.
Zwei lange Wochen, ich hoffe du hast einigermaßen Volumen für das Smartphone.