Die Bilder hängen. Jetzt fehlt nur noch das Schlafzimmer. Dafür lasse ich mir aber etwas Zeit, das war auch bisher eher eine Rumpel- und Abstellkammer. Das was fertig ist, ist wichtiger. Über die neue Wohnzimmerlampe, eine schlichte unauffällige Schale mit LED-Licht, schreibe ich nochmal separat etwas, denn es ist ein Lichtwunder sondergleichen. Überhaupt das Licht: auf den 10 Fotos täuscht es oft. Erstens ist nicht zu erkennen, wie heimelig die Abend- und Nachtbeleuchtung mit den vielen schönen Lampen ist, und zweitens erscheinen die gestern erst angebrachten Rollos im Küchen-Erker weiß, obwohl sie flachsfarben und ebenso bemustert sind. In etwa ist es dieselbe Farbe des großen Vorhangs, der auf den Fotos dunkler erscheint. Die Sonne schien gerade. Im Osten durchs linke Erkerfenster steht sie morgens, im mittleren fast Panoramafenster mittags und abends schaut sie im rechten Westfenster herein. Ohne Rollos blendet es also den ganzen Tag und im Sommer würde ich rollolos bestimmt arm dran sein.
Alles passt wie Faust aufs Auge: vorgestern fiel die Toilettenbrille auseinander, eine neue ist bestellt, sie kommt Montag, und Dienstag habe ich dann aller Voraussicht wieder Internet. Bis aufs Schlafzimmer sind also alle wichtigen Aufgaben vorher erledigt. Pünktlich sozusagen. Dann muss ich noch ein paar Nächte arbeiten bevor ich den versprochenen Rundgang als Film mit ein paar Erklärungen versuche.
Alleine das Hochladen der heutigen 10 Bilder mit dem anschließenden richtigen Einbinden unter diesem Eintrag, dauert mit Mata Hari eine Ewigkeit und wird so verwirrend auf dem winzigen Display, dass ich mich ständig vertippe.
Also hoffentlich bis Dienstag, genieße dein Wochenende.
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Sähe ich nur die Fotos, würde ich sagen, das sieht nach Georg aus.
Gut gemacht!
Hihi, ja, lustig, denn die Bilder entsprechen zwar nicht ganz einer „Petersburger Hängung“, dazu sind sie nicht dicht genug beieinander, doch es ist schon arg nah dran, so dass man auch von einer „Petersburger Georg-Hängung“ oder „Georg-Hängung nach Petersburger Art“ reden könnte 😄
Es sind übrigens Bilder meiner Mutter „igi“, meines Großvaters Hubert Giesberts, der österreichischen Künstlerin Michala Gruber, eines unbekannten Malers van der Bloemen, des Straßenmalers Edgar Ple(e)ner und ein Original-Negativ, mit dem der Bildhauer Dieter van Lewetzow die Abgüsse einer Skulptur erzeugte (ist kaum erkennbar, fotografiere ich mal einzeln), übrigens, wie sollte es auch anders sein, des Drachentöters, dem Heiligen Georg. Jedes Bild erzählt eine Geschichte oder besitzt persönliche besondere Erinnerungen/Bedeutungen für mich. Allein darüber könnte ich einen Roman verfassen 😉