Nein, die Fotos sind nicht gut. Ich geb’s auf, besser krieg ich’s als Foto-DAU nicht hin. Das Bild soll den Unterschied zwischen hell und dunkel sowie die drei Farbspektren von 3.000 k (warmweiß, schon fast gelb), 4.000 k (warm und wunderbar für mich) und 6.500 k (kalt, mag ich eher weniger) zeigen, was die neue, schlichte, kleine und wie ein Stück Karton federleichte Deckenlampe liefert. Klar, als China-LED-Lampe kann sie auch Disco, alle möglichen Farben und Spielereien jeglicher Art, doch diese drei „normalen” Farbspektren machen die Lampe für mich interessant.
Zuerst wollte ich gar keine Lampe an der Decke haben, allerdings sahen die aus der Decke herausragenden 3 Stromkabel rohbaumäßig und nicht gut aus. Zufällig hatte der Nachbar gerade mehrere dieser Lampen gekauft. Sie kosten nur knapp 30 Euro pro Stück. Im ausgeschalteten Zustand nimmst du sie an der Decke nicht wahr. Selbst wenn du hinschaust, so könnte es genauso gut ein übriggebliebener leichter Farbfleck vom Streichen sein. Als Lampe erkenne ich sie nur, wenn ich genau hinschaue, so unauffällig wirkt sie.
Nun betreibe ich bekanntlich meine Höhlenbeleuchtung, die sich übrigens mit dem rechten auf die Wand geklebten Schalter mit einem einzigen Druck komplett an- und ausschalten lässt. 7 im Raum verteilte 0,5-Watt-LEDs (3,5 Watt) und 3 Lampen mit stark gedimmten 4-Watt-LEDs (schätzungsweise maximal 14 Watt), so dass die komplette Raumbeleuchtung um die 18 Watt beträgt. Pro Kilowattstunde Strom leuchten die Lampen 56 Stunden. Bei geschätzten 12 Stunden Dauerleuchten in 24 Stunden entspricht das 4,6 Tage. Pro Jahr kostet dies bei angenommenen 50 Cent pro Kilowattstunde 39,13 Euro; pro Monat sind das nur 3,26 €. So ich denn richtig gerechnet habe. Aber das nur nebenbei bemerkt. Wenn ich also für wenige Gelegenheiten sehr helles Licht haben möchte, schalte ich mit der linken auf die Wand geklebten Fernbedienung die LED-Deckenbeleuchtung im mittleren Spektrum (4.000 k) ein – und sie erschafft eine Helligkeit annähernd einer alten 100-Watt-Birne mit glühendem Wolframdraht. Sie habe ich also sogar noch herunter gedimmt. Dann verwandelt sie den Raum immer noch in einen taghellen Zustand. Wenn Besuch kommt, lässt sich damit der Raum erhellen, bin ich alleine oder mit Freunden und Bekannten im Raum, reicht die tolle Höhlenbeleuchtung, denn dieses wunderbare stimmungsvolle Licht ist einfach nur unübertrefflich – aber kann ich leider nicht fotografieren. Klick aufs obere Bild = Großansicht.
So, jetzt radle ich zur Arbeit. Beginnend im Übrigen auch fast direkt vor der Tür.