Basteln entspannt

Ein bisschen basteln zur Entspannung geht immer 🙂 Nun hatte ich in die grüne Lampe solch ein 0,5-Watt-Faden-LED-Birnchen eingeschraubt. Von diesen Teilen bin ich ja bekanntlich seit zwei Jahren hellauf begeistert. Bei der grünen Tiffanylampe haben sie aber den Nachteil, dass ihr warmweißes Licht zu hell (!) und zu gelb leuchtet. Dann bildet sich quasi ein gelblicher Kern in der Mitte des grünen Lampenschirms. Das störte mich seit Tagen. Dann kam mir die Idee: „Einfaches” Aldi-Bier befindet sich doch in grünen Plastikflaschen. Da ich selber keinen Alkohol trinke, verführte ich den Nachbarn zum Biertrinken. Er bevorzugt zwar anderes Bier, tat mir aber den Gefallen und machte sich nun übers Karlskronen-Gebräu her. Eine Flasche reichte aber nicht, das Gelb vollends zu verdecken, also stülpte ich zwei mit abgeschnittenen Flaschenhälsen übereinander. Die zweite schnitt ich zusätzlich noch entzwei, so dass sie über die erste passte. Im Flaschenboden, der jetzt oben liegt, wurden Luftlöcher gebohrt, wobei das nicht mal nötig gewesen wäre, denn diese LEDs werden kaum warm, und siehe da, nun leuchtet das grüne Glas mit Unterstützung der Aldi-Plörre 🙂

Dann hatte ich festgestellt, dass das kleine Hygrometer wie in der alten Wohnung ohne jede Veränderung auf 70 % relative Luftfeuchtigkeit verharrte. Selbst wenn ich es über den Wasserkocher hielt. Das Instrument stammt aus den 1950er Jahren, ist wahrscheinlich eingerostet oder so. Also musste ein neues her, wohlgemerkt ein analoges Messgerät, kein digitales, denn bei so viel „Digitalität” von Computer, Handy und Multimedia liebe ich geradezu den Anblick von alter bewährter analoger Technik. Das Hygrometer schwankt an seinem Platz zwischen 59 und 61 % (bei einer Fehlertoleranz von versprochenen 5 %, was immerhin eine ehrliche Angabe des Herstellers ist), je nachdem, was ich in der Küche gerade mache. Es hängt ja zwischen dem Küchen- und Wohnbereich. Hier rechts die neue Raumklima-Messecke. Wie fast immer bei Fotos: klick auf ein Bild = größer.