Barbara fragt – zu Recht – welchen Sinn meine kleine Raumklima-Messstation habe. Erst mal keinen – aber: es macht mir einfach Spaß, dort täglich einen Blick drauf zu werfen. Und außerdem finde ich die Zusammenhänge interessant. Trotz geschlossener Doppelfenster mit jeweils Doppelverglasung und trotz Heizung zeigen sich deutliche Wechselwirkungen zwischen dem Klima draußen und drinnen. Zum Beispiel gerade heute. Innerhalb nur eines Tages veränderte sich der Luftdruck, der ja draußen identisch mit dem drinnen ist, um locker 15 Hektopascal von 995 zu 1010, was das Barometer oben auf dem Bild offenbart (klick aufs Bild = größer). Das zeigt ein Herannahen eines Hochdruckgebiets für die kommenden Tage. Okay, dafür könnte man auch einfach eine Wetter-App oder Wetter-Webseite besuchen – doch was, wenn Strom oder Internet ausfallen (das war ein Scherz)? Aber ernsthaft: diese Auswirkungen aufs Raumklima sind beachtlich, finde ich, denn binnen eines Tages hat sich die relative Luftfeuchtigkeit in der Wohnung um rund 10 % verringert von 61 zu 54 % (auf dem Foto) und mittlerweile zu 52 %, da alles ja ein laufender Prozess ist.
Ansonsten gibt’s nichts Neues. Habe das Schlafzimmer aufgeräumt (es bleibt trotzdem eine Mischung aus Abstellkammer und Schlafzimmer). Jetzt müssen nur noch die Bilder an die Wände, der Rest ergibt sich im Laufe der Zeit (also bin ich noch nicht ganz fertig. Wegen der versprochenen Roomtour und so).