Ebbe oder Flut? Das ist hier die Frage.

Irre, was immer wieder am ersten Werktag nach Weihnachten geschieht: Das Telefon hört kaum auf zu klingeln (ich übertreibe natürlich), das E-Mail-Postfach quillt über und aufs Girokonto möchte man gar nicht erst schauen, denn es verdirbt einem die Augen, was da alles an Jahresendabrechnungen, Beiträgen, Nachzahlungen der Versicherungen etc. abgebucht wird. Der Januar wird bei mir ein Pleitemonat, so viel ist sicher. Jahr für Jahr dasselbe Dilemma.

Gleich findet die Ziehung des Mittwochlottos statt. Dann fällt die Entscheidung, ob meine Wenigkeit mit trocken Brot und Wasser demoralisiert die Durststrecke überstehen muss oder ob ich dir mit einem Cocktail in der Hand frohgelaunt ein Foto mit Neujahrswünschen vom Strand in der Karibik schicke. Jaja, so ist das. Et is, wie et is. Tschökes und bis morgen.

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Nachtrag, 19 Uhr: Eine (Wow!) richtige Zahl. Morgen kaufe ich dann mal Knäckebrot.