Abendtermine

6:10 Uhr, klopf, klopf aufs Barometer: seit gestern fällt der Luftdruck wieder deutlich ab, ein Tief kommt des Weges. Auch ich geh meines Weges. 7:30 Uhr zum großen Kühlschrank, 8:30 Uhr zur Postfiliale (etwas ganz Tolles abholen) und um 9:30 Uhr (Ende ungewiss) zur Arbeitsbesprechung wegen des neuen Jobs mit Kollegen und der Chefin. Somit komme ich nach der Nachtschicht vorerst nicht zur Ruhe, nicht zeitig ins Bettchen, was sich in einem ausgeprägten Tagesschweigen hier im Blog bemerkbar machen wird; ab mittags wird nur noch geschlafen. Frühstück/Brunch dann wohl gegen +/- Mitternacht. Bis denne, gehab dich wohl.

Einfach mal zuhören

In den Propaganda-Medien des Mainstreams wird diese Frau nicht eingeladen. Wenn ihr von Journalisten mal Fragen gestellt werden, so wird ihr schon zu Beginn einer Antwort ins Wort gefallen. Alice Weidel hat kaum eine Chance, öffentlich ausreden zu können und zu erklären, warum sie etwas wie genau sieht und denkt. Dabei ist sie neben Sahra Wagenknecht derzeit wohl die klügste Politikerin überhaupt, die unser Land aufzubieten hat.

Nimm dir eine Stunde Zeit für dieses Interview, in dem der Journalist Frau Weidel ausführlich aussprechen lässt. Leg die dir eingebläuten Vorurteile in dieser Zeit beiseite und höre einfach nur mit offenen Ohren zu. Vielleicht erkennst du dann, dass diese Frau die letzte Möglichkeit ist, unsere Demokratie, die Vielfalt im Lande, die Wirtschaft und den Sozialstaat vor dem Zusammenbruch zu retten.

Putzteufel

Der Unterschied von fegen, staubsaugen oder feucht durchwischen zu nass schrubben liegt zum einen in der erhöhten Schweißbildung des armen Putzmannes (nackt putzen bekommt da eine völlig neue Bedeutung), zum anderen im anschließend leicht gescheckten Boden, der sich an den vorher (selbst mir aufgefallenen) arg dreckigen Bereichen nun in seinem zwar blitzsauberen und deutlich erhellten Urzustand zeigt; hingegen offenbart diese Verwandlung eine Art Umkehrung, nämlich die vormals im Vergleich sauberen und daher putztechnisch vernachlässigten Bereiche sind nunmehr die dunkleren schmutzigen Bereiche des Bodens geworden. Ein Dilemma, welches sich durch Rationalisierungsmaßnahmen körperlicher Natur ergibt. Meine Wenigkeit muss also bei Gelegenheit nochmal ran. Und zwar dann pro Tag nur einen Raum, dafür Zentimeter für Zentimeter in derselben Intensität des Schrubbens. Die Vormieterin hatte entweder schlechte Augen und das nicht gesehen oder sie war eine olle Wutz. Ich tippe auf letzteres, denn sie besaß einen Hund und Katzen, mit denen man die Umwelt und die eigene Behausung in einem anderen Licht sieht. Zudem war sie eine Kettenraucherin von Gottes Gnaden.

Mein vor lauter Putzwut erhitzter hochroter Kopf dankt mir den heutigen Einsatz übrigens mal wieder mit einer deutlichen Verringerung des linken Hörvermögens. Nein, kein versteckter Schlaganfall, Ohrenschmalz, der teilweise gerne hinaus möchte, den andererseits das Ohr noch dreist umklammert und wofür auch immer behalten möchte.

In diesem Sinne wünsche ich dir einen angenehmeren Weihnachtsputz. Glücklich derjenige, der dafür seine Sklavin hat – natürlich keine Sklavin, das darf man heute ja nicht mal im Scherz sagen, eine kostbare Perle meine ich selbstverständlich.

Serientipp: Letzte Staffel von „The Crown”

So, nun konnte ich die restlichen 6 Episoden von „The Crown” ansehen, die tatsächlich so gut sind, dass ich sie am Stück gebingt habe. 6 Stunden ohne eine Sekunde Langeweile. Diese Episoden machen den ermüdenden Überdruss der 4 ersten Episoden zuvor, in denen es, wie gesagt, nur um Diana geht, wieder wett. Jetzt bewerte ich die 6. Staffel als Gesamtheit auch mit 9 von 9 Georg-Punkten (andernfalls wären es vielleicht sogar 10 geworden).

Zum Ende hin wird es ein klein wenig rührselig aber nicht im Geringsten kitschig. Und der Beginn der Liebesgeschichte zwischen Kate und Prinz William wurde wunderbar inszeniert mit erstklassigen Darstellern, auch das hat mir außergewöhnlich gut gefallen. Aber hier und jetzt wird ja nicht etwas nacherzählt, das musst du einfach selber sehen. Es geschieht noch viel mehr drumherum, so dass sicher jeder etwas findet, das ihm besonders gefällt oder berührt. Insgesamt eine wirklich erstklassige Serie, würde ich sagen.

Wechselwirkungen

Barbara fragt – zu Recht – welchen Sinn meine kleine Raumklima-Messstation habe. Erst mal keinen – aber: es macht mir einfach Spaß, dort täglich einen Blick drauf zu werfen. Und außerdem finde ich die Zusammenhänge interessant. Trotz geschlossener Doppelfenster mit jeweils Doppelverglasung und trotz Heizung zeigen sich deutliche Wechselwirkungen zwischen dem Klima draußen und drinnen. Zum Beispiel gerade heute. Innerhalb nur eines Tages veränderte sich der Luftdruck, der ja draußen identisch mit dem drinnen ist, um locker 15 Hektopascal von 995 zu 1010, was das Barometer oben auf dem Bild offenbart (klick aufs Bild = größer). Das zeigt ein Herannahen eines Hochdruckgebiets für die kommenden Tage. Okay, dafür könnte man auch einfach eine Wetter-App oder Wetter-Webseite besuchen – doch was, wenn Strom oder Internet ausfallen (das war ein Scherz)? Aber ernsthaft: diese Auswirkungen aufs Raumklima sind beachtlich, finde ich, denn binnen eines Tages hat sich die relative Luftfeuchtigkeit in der Wohnung um rund 10 % verringert von 61 zu 54 % (auf dem Foto) und mittlerweile zu 52 %, da alles ja ein laufender Prozess ist.

Ansonsten gibt’s nichts Neues. Habe das Schlafzimmer aufgeräumt (es bleibt trotzdem eine Mischung aus Abstellkammer und Schlafzimmer). Jetzt müssen nur noch die Bilder an die Wände, der Rest ergibt sich im Laufe der Zeit (also bin ich noch nicht ganz fertig. Wegen der versprochenen Roomtour und so).

Basteln entspannt

Ein bisschen basteln zur Entspannung geht immer 🙂 Nun hatte ich in die grüne Lampe solch ein 0,5-Watt-Faden-LED-Birnchen eingeschraubt. Von diesen Teilen bin ich ja bekanntlich seit zwei Jahren hellauf begeistert. Bei der grünen Tiffanylampe haben sie aber den Nachteil, dass ihr warmweißes Licht zu hell (!) und zu gelb leuchtet. Dann bildet sich quasi ein gelblicher Kern in der Mitte des grünen Lampenschirms. Das störte mich seit Tagen. Dann kam mir die Idee: „Einfaches” Aldi-Bier befindet sich doch in grünen Plastikflaschen. Da ich selber keinen Alkohol trinke, verführte ich den Nachbarn zum Biertrinken. Er bevorzugt zwar anderes Bier, tat mir aber den Gefallen und machte sich nun übers Karlskronen-Gebräu her. Eine Flasche reichte aber nicht, das Gelb vollends zu verdecken, also stülpte ich zwei mit abgeschnittenen Flaschenhälsen übereinander. Die zweite schnitt ich zusätzlich noch entzwei, so dass sie über die erste passte. Im Flaschenboden, der jetzt oben liegt, wurden Luftlöcher gebohrt, wobei das nicht mal nötig gewesen wäre, denn diese LEDs werden kaum warm, und siehe da, nun leuchtet das grüne Glas mit Unterstützung der Aldi-Plörre 🙂

Dann hatte ich festgestellt, dass das kleine Hygrometer wie in der alten Wohnung ohne jede Veränderung auf 70 % relative Luftfeuchtigkeit verharrte. Selbst wenn ich es über den Wasserkocher hielt. Das Instrument stammt aus den 1950er Jahren, ist wahrscheinlich eingerostet oder so. Also musste ein neues her, wohlgemerkt ein analoges Messgerät, kein digitales, denn bei so viel „Digitalität” von Computer, Handy und Multimedia liebe ich geradezu den Anblick von alter bewährter analoger Technik. Das Hygrometer schwankt an seinem Platz zwischen 59 und 61 % (bei einer Fehlertoleranz von versprochenen 5 %, was immerhin eine ehrliche Angabe des Herstellers ist), je nachdem, was ich in der Küche gerade mache. Es hängt ja zwischen dem Küchen- und Wohnbereich. Hier rechts die neue Raumklima-Messecke. Wie fast immer bei Fotos: klick auf ein Bild = größer.

Balanceakt

Momentan kommt mir die Realität in Form von Arbeit für die Firma in die Quere. In einer Stunde muss ich wieder los zum regulären Dienst. Morgen um 9 Uhr kommt der Klempner und dann steht noch die Einweisung im neuen Job die Tage an. Es begann schon heute Morgen: zwei wichtige Telefonate rissen mich aus dem Schlaf. Um 9:30 Uhr und, ich war gerade wieder eingeschlafen, gegen 10:30 Uhr. Diverse SMS und WhatApp-Nachrichten danach ließen mich auch ständig wach werden. Normalerweise werde ich von sowas nicht wach aber wegen der noch relativ neuen Geräuschkulisse, der Stille, entschloss sich mein Gehirn, vorsichtshalber jedes Mal den Rest des Körpers aufzuwecken. Schwierig, da die Balance zu halten.

Jetzt ist die Umstellung wohntechnisch wunderbar erledigt, auch die Ernährung wurde Dank meines neuen riesigen Kühlschranks vor der Tür (bei Edeka) zu einem großen Teil umgestellt, nun ist halt die Arbeit an der Reihe. Bis die ersehnte Routine wieder in mein Leben tritt, das dauert sicher noch ein paar Wochen.

Serientipps

Oja, letzte Tage hatte ich ein Video versprochen, eine kleine Room-Tour. Hab’s nicht gehalten. Aber nur, da ich mich entschied, sie erst dann zu machen, wenn wirklich alles fertig ist. Das kleine Badezimmer ist so gut wie fertig, allerdings kommt Dienstag noch der Klempner, da sind ein paar wenige Undichtigkeiten am WC zu reparieren. Ebenso in der Erkerküche an der Spüle. Und dann habe ich das Schlafzimmer nach wie vor nicht begonnen. Es kam immer etwas dazwischen. Der Vorsatz steht aber, es vor Weihnachten hin zu kriegen.

Medial gibt es, wie gestern schon gesagt, nichts zu reflektieren. Wahrscheinlich war ich noch nie so uninformiert wie heute. Aber soll ich dir mal etwas sagen? Es tut mir richtig gut.

Dafür habe ich 6 Episoden von der Kitsch-Serie „The Gilded Age” gesehen. Sie gefällt mir ausgesprochen gut. Man braucht nicht nachzudenken, wird nicht unangenehm vor den Kopf gestoßen, Gut und Böse sind klar getrennt (gute Personen sind schöne, kluge und höfliche Menschen, böse sind hässlich und brutal). 8 von 9 Georg-Punkte.

Des Weiteren sah ich 3 Episoden der Apple-Serie „Slow Horses”. Hier wird im Vergleich zu den ersten beiden Staffeln noch mal eine Schippe schwarzer Humor und Absurdität aufgelegt. Da scheue ich mich nicht, sie bis jetzt als genial zu bewerten. 10 von 9 Punkte.

Und 5 Episoden der ebenfalls Apple-Serie „For All Mankind” liegen auch schon hinter mir. Diese 4. Staffel ist – wieder bis jetzt – deutlich besser als die Staffeln zuvor, in denen doch viel zu viel uninteressante Beziehungsgeflechte ausgebreitet werden. Teilweise konnte ich sie mir nur mittels schnellem Vorlauf ansehen. Die 4. Staffel werte ich mit 6 bis 7 von 9 Punkten.

Und @Barbara: Die 6. Staffel „The Crown” ist inhaltlich über satte 4 Episoden „Diana-lastig”, was ich persönlich als zu lang empfinde, andere wahrscheinlich aber als genau richtig. Natürlich sind diese 4 Episoden routiniert gefilmt und wieder mit sehr guten Darstellern besetzt. Eigentlich wird diese Staffel erst mit der kommenden 5. Episode interessant. Wobei natürlich hier ein Dilemma besteht, denn so näher die Geschichte an die Gegenwart heranreicht, desto frischer sind die Erinnerungen der Zuschauer, eben anders als die 50er bis 80er Jahre. Deshalb lasse ich auch eine Bewertung vorerst noch bleiben. Egal was ich schreibe, es würde den bisherigen 4 Episoden nicht gerecht werden.

Und das war’s auch schon wieder für heute. Einen angenehmen Sonntagabend wünsche ich dir.

In Zeiten der Irrnis

Inneres Ich: „Georg, du vernachlässigst dein Tagebuch!”

Eigentlich nicht, ich vernachlässige nur den Konsum der Medien. Mittlerweile sogar die Lektüre der sog. alternativen Medien. Je größer der Wahnsinn im Lande wird, desto weniger Leute stoßen sich daran. Nur noch Irre und Bekloppte. Oder eine Wahl: Überall im Mainstream wird das Ergebnis auf dem Bundesparteitag vom Callcenter-Boy Kevin zum alten und neuen Generalsekretär gefeiert; das Problem dieser „Wahl” wird allerdings überall verschwiegen: es gab nämlich keinen Gegenkandidaten. Auch die realitätsferne Esken und Herr Klingbeil hatten keine Gegenkandidaten. Was hat das denn dann bitteschön mit einer Wahl, mit einer Auswahl zu tun? Es sind Scheindemokratieveranstaltungen, abgehalten als Show fürs dumme Volk. Volkskammer 2.0.

Da wundert es mich nicht, dass immer mehr Leute sich – wie ich selber ja auch – ins Private zurückziehen und die Irren einfach machen lassen. Man kann nur hoffen, dass die meisten Leute später diese Versager abwählen. Was denen wahrscheinlich sogar egal sein wird, denn durch 4 Jahre Mandatsträgerschaft hat sich jeder einzelne von ihnen ein Versorgungsanspruch gesichert, der ihnen monatlich mehr Geld einbringt als jemanden, der sein Leben lang schwer gearbeitet hat. Unseren Kevin werden wir jedenfalls nie mehr aus einem Callcenter ans Telefon bekommen. Was ja durchaus auch als Geschenk an die Nation verstanden werden kann, nicht wahr?

Also nix Neues heute, dann bis morgen, man liest sich.

Entspannung

Wieder ein Tag im Tagebuch verschütt gegangen. Es kommt gerade einfach zu viel spontan dazwischen. Könnte ich jetzt alles aufzählen, ist aber zu uninteressant. Wahrscheinlich hast du selber genug Stress mit diesem zeitfressenden kleinen Monster – nein, kein Monster, Pac-Man ist viel treffender 😉

In den nächsten Tagen habe ich ein paar Stunden eine Einweisung in die neue Arbeit. Die wird mir aller Voraussicht nach nicht gefallen. Ganz und gar nicht! Aber mal sehen, wenn ich die Arbeitszeit auf nur 70 bis 75 Stunden im Monat runterschrauben kann, sollte ich auch ein paar wenige Nächte einen ungeliebten Job hinbekommen. Etwas weniger Geld im Monat zur Verfügung, naja, ab wann kriegt man eigentlich Wohngeld? Könnte ich ja mal versuchen, ich meine, es gibt mittlerweile ganze Familien-Clans, die von öffentlichen Geldern leben, da sollten mit 60+ auch ein paar Euro Wohngeld abfallen, oder? Wahrscheinlich werde ich das aber doch nicht machen, ist mir irgendwie zuwider.

Die letzte Nacht war kalt, nass und windig. Daher verlasse ich heute die schöne Wohnung nicht einen Schritt. Als ich vorhin nach Hause kam, mich umgezogen hatte, das Wohnzimmer betrat und die Rechner hochfuhr, schaltete ich mit nur einem Knopfdruck all die verteilten Lichter an (10 Stück an der Zahl mit hauptsächlich 0,5-Watt-Birnen, das sage ich nur wegen möglich hier mitlesender „Bedenkenträger”), also in dem Moment breitete ich mit einem, ich glaube sogar gesprochenen freudigen Seufzer „oh, wie ist es schön!” meine Arme aus. Ich bin so überglücklich hier, fühle mich wohl wie schon sehr lange nicht mehr.

Im Küchenerker habe ich gestern Abend auf das Bord über der Spüle mein uraltes kleines Radio gestellt. Natürlich hätte ich am Rechner einen 100mal besseren Klang, doch jetzt, da das Radio leise aber in der Stille deutlich hörbar klingt, versetzt mich der typische einfache Sound tatsächlich zurück in meine Jugend als es noch nichts anderes als Kassettenrekorder, Kompaktplattenspieler und Transistorradios gab. Wie urgemütlich das doch ist! Die immerwährende Jagd nach dem perfekten Sound, nach mehr und mehr Multimedia und Gezappel macht einen auf Dauer verrückt, mach kirre im Kopf, dabei liegt die Magie des Radios in ganz schlichten relativ leisen Mono-Geräten. Es kommt, so glaube ich, auf die Umgebung an (ich feiere schließlich keine Party, bin alleine und verspüre keine Lust zu tanzen – ich entspanne). Die Stille durch die Doppelfenster mit Doppelverglasung, der frühe Freitagmorgen, der anschließende freie Tag, der alte wunderbare runde Küchentisch, irgendwelche klassische Musik aus dem Radio im Hintergrund, das E-Pfeifchen in der Hand, Tässchen Tee auf dem Tisch, all das zusammen ist einfach nur so herrlich, ist der pure Genuss. Aber leider mit Worten nur unzureichend beschreibbar.

In diesem Sinne wünsche ich dir ebenfalls einen gemütlichen Herbst-Freitag.

Nachher mache ich noch ein, zwei Fotos, muss dafür allerdings noch einen Nagel in die Wand schlagen, was ich natürlich nicht um diese Uhrzeit tun werde. Denn mit Hammerschlägen geweckt zu werden, wäre für die Nachbarn das genaue Gegenteil von besinnlicher Entspannung.