Man hört und sieht sie wie Pilze, die aus dem Boden sprießen, die Hinweisschilder vor Marktständen und Geschäften, dass Nazis unerwünscht seien. „Kein Brot für Nazis” zum Beispiel. Sehr lobenswert findet auch Thilo Schneider diese Aktion der Bäckerei „Karlchens Backstube” (original mit angedeutetem Deppenapostroph) und stellt ein paar zwingend notwendige Fragen hierzu. In den Kommentaren zu seinem Artikel wurde ich – da ich bisher über solche Aktionen nie wirklich nachgedacht habe – erst auf die logischen Konsequenzen aufmerksam, denn wenn „wir alle” solche Aktionen dem Wesen nach gutheißen, weshalb fordern dann nicht Kirchen oder die GEZ ebenfalls „Kein Geld von Nazis”? Das wäre doch mal eine weitgreifende Aktion, nicht wahr? Also stelle dir einmal vor, die GEZ würde den Rundfunkbeitrag allen Nazis zurückzahlen oder zumindest ab dem Bekenntnis „Ich bin ein Nazi” nicht mehr von ihnen erheben. Oder der Staat: Es würden deine kompletten Steuern erlassen werden, da die grün-linke Regierung als moralische Instanz und Vorreiter des einzig wahren Guten sämtliches Geld von Nazis empört zurückweisen würde. In einem solchen Fall wäre ich sofort ein bekennender Nazi, ich meine, wenn ich sowieso andauernd als Nazi beschimpft werde, na, dann bitteschön – was meinst du, wie viele Nazis wir plötzlich im Lande hätten? Leider, leider lassen sich der Staat, die Kirchen und der öffentlich-rechtliche Rundfunk aber reinen Gewissens auch weiterhin von Nazis bezahlen.
Tag: 25. Februar 2024
Nickerchen
Huch, da war ich doch glatt letzte Nacht auf dem Sofa eingeschlafen. Nur mal ebkes für ein paar Minuten hinlegen, so die Idee. 5 Stunden später tauchte ich aus einer erlebnislosen Zeitreise wieder auf. Du schaust auf die Uhr, sie zeigt 3 Uhr in der Nacht und im nächsten Augenblick ist die Uhr um 5 Stunden vorgesprungen. Schon irre, was?