Abflusssieb für Küche und Bad

Wie immer: klick aufs Bild = Großansicht und lesbar.

Nachtrag: Nagut, mir wurde gesagt, es sei unkomfortabel, in einem Blog erst auf ein Bild klicken zu müssen, um lesen zu können, was da steht. Deshalb auch hier:

„Nachdem mir doch um ein Haar die NFC (Never Forget Cup) A des Mini-Dvarws (16 mm Verdampfer) während der Reinigung in den Abfluss der Spüle gefallen wäre – was das komplette Auseinandernehmen des Siphons zur Folge gehabt hätte – habe ich bei Rossmann dieses praktische Sieb gefunden. Es verhindert nicht nur groben Schmutz, der irgendwann zur Verstopfung führt, nein, es sieht auch noch bei einer gebrauchten Spüle hervorragend aus. Zum Reinigen nimmt man es einfach heraus. Es besteht aus Edelstahl und liegt passgenau ohne erkennbaren Überstand stabil in der Öffnung.”

 

Filmverriss: „Perfect Days”

Heute gab es nur einen Testfilm gewissermaßen. Ich wollte mal schauen, ob meine Aussage vom letzten Montag nach wie vor stimmt, nämlich was die Umkehrung der Qualitätslisten des Mainstreams im Bereich Kultur, jetzt halt Filme, betrifft. Also hatte ich mir in den letzten 2 Stunden Wim Wenders neuen Streifen „Perfect Days” angeschaut, ein absolut und in höchste Sphären gelobter Spielfilm, der sogar für den Oscar 2024 nominiert worden ist. Sein Inhalt lässt sich schlicht und ergreifend als das persönliche Glück oder die Zufriedenheit beschreiben, die in der normalen und eintönigen Lebensroutine zu finden ist, wenn man sie denn sieht. Ein gutes Thema, vielversprechend.

Die beiden Stunden kamen mir am Ende so lange vor, als hätte ich den gesamten Nachmittag einen Spielfilm nach dem anderen angesehen. Für meine Begriffe gibt es kaum einen langatmigeren und langweiligeren Film. Es wird auch noch der Hauptdarsteller in den Himmel gelobt und bepreist, dabei frage ich mich, was für ein Schauspiel er denn überhaupt vollbringt? Bis auf eine einzige Szene am Ende des Films, entsteht so gut wie keine Mimik. Er spricht auch kaum ein Wort und ist nur in normaler Körperbewegung zu sehen. Er spielt keinerlei Emotionen oder Überraschungen abseits des Gleichmuts seines routinemäßigen Filmdaseins. Da hätte man genauso gut ein Pappgesicht hin und herschieben können, es würde für den Film keinen Unterschied machen.

Nunja, jedenfalls habe ich die Bestätigung bekommen, dass die heutigen Empfehlungslisten rückwärts gelesen werden sollten: das Gute findet sich am Ende und das kaum Auszuhaltende steht auf den ersten Plätzen. Man hätte diesen zweifellos guten Inhalt wesentlich besser gestalten können. Ich erinnere da an stilistisch ähnliche Filme wie „Lost in Translation” oder „Broken Flowers”. Sie zeigen, wie mit Ruhe und Stille aber ohne auch nur eine Sekunde Langatmigkeit impressionistische Filme fürs Kino umgesetzt werden können. Der Qualitätsunterschied zu „Perfect Days” ist – mir fehlt ein treffendes Beispiel – am ehesten so groß, als stammten sie aus einer anderen Welt.

Für den Fall, dass ich missverstanden werden sollte: nein, ich habe weder schlechte Laune, noch hat dieser Verriss irgendwie etwas mit einem Schimpfen zu tun. Auch empfinde ich ihn nicht im Geringsten als negativ, im Gegenteil, denn ich freue mich, dass die Umkehrung der Empfehlungslisten nach wie vor so prima und verlässlich funktioniert.

In übertragenen Sinne wünsche ich dir auch ein fröhliches Ostereiersuchen für einen Unterhaltungsfilm am heutigen Abend.

Apperbart

Nu’ isses passiert, der Bart is ab. Größtenteils jedenfalls. Immerhin nach bestimmt 10 Jahren meines vollbärtigen Daseins. Biddeschön, das Beweisfoto „Apperbart”. Exklusiv hier geleakt und zum herzhaften Auslachen der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt – aber wohlweislich in einem über weite Bildteile geschwärzten Zustand zum Schutz wesentlicher arg kompromittierender Komponenten versehen, wenn Sie verstehen, was ich meine 🙂

Ansonsten: Die nächsten Arbeitsnächte stehen an. Gehab dich wohl, wir lesen uns, wenn du magst, am Ostersonntag wieder.

Pommes für Gründonnerstag

Erschreckend! Neulich hatte ich jemanden gefragt, ob er wisse, was es mit dem Gründonnerstag auf sich hat. Sodann wurden diverse Farbassoziationen durchgespielt. Auf den Gedanken, dies hätte etwas mit der Karwoche zu tun, kam er nicht einmal. Wie du natürlich weißt, handelt es sich dabei um den Tag des letzten Abendmahls vor der Kreuzigung Jesu, dem Karfreitag. „Grün” bezieht sich dabei auf „greinen”, auf das Weinen (ich weiß, laut Wikipedia ist das „Grün” nicht geklärt. Wikipedia eben. Wer einfach seinen Restverstand benutzt, kommt oft auch ohne Wikipedia klar), denn es ist der traurige Abschied von Jesus Christus, quasi „the game is over”, „am Abend vor der Katastrophe” oder „die letzte Gelegenheit, die uns zusammenführt, das letzte Mal, das wir beisammen sitzen”.

Naja, ich lass das oberlehrerhafte Getue mal bleiben. Fand es halt nur ein wenig erschreckend, wie viel Allgemeinwissen, das gestern noch allgegenwärtig war, heute bereits verloren ist – man kann auch einfach sagen: times are changing, man wird alt. In diesem Sinne noch eine Bemerkung: Gründonnerstag ist nach wie vor kein Feiertag, du kannst auch morgen noch für Ostern einkaufen – auch wenn das nicht empfehlenswert sein dürfte (leere Regale, lange Kassenschlangen, überfüllte Parkplätze usw.). Meine Wenigkeit macht sich jedenfalls justamente um 13:40 Uhr auf den Weg zu Edeka. Reichlich Pommes Frites holen; irgendwie habe ich die Tage fast schon Heißhunger darauf. Bon Appétit!

Normalisierte Sitzhöhe am Tisch

Guck, jetzt mit wieder normalisierter Sitzhöhe. Die alten Bodengleiter waren total verschlissen, für 5 Euro 20 neue aus Gummi gekauft, altes weißes Isolierband drumrum geklebt (weil Lack würde auf Gummi abplatzen und in Weiß gibt’s die nicht), etwas längere Schrauben aus dem Sortiment gewählt (so etwas sollte grundsätzlich in keinem Haushalt fehlen) und voilá!

Klick aufs Foto = größere Ansicht.


Nachtrag: Prinzipiell ja eine gute Sache, wenn, ja, wenn da nicht ein winziges Qualitätsproblem bestünde …

Lesen und sehen was einem gefällt

Das gilt gleichermaßen für Filme und Serien. Bestimmt schon seit 10 Jahren beherzige ich die „umgekehrten Empfehlungslisten”: Was im Mainstream gelobt und bepreist wird, rauscht an meinem Interesse vorbei, was aber wütend beschimpft wird, zeigt meistens hervorragende Qualität. Jaja, so ist das, so sieht es aus.

Nichts stirbt in seiner Gesamtheit, weder der Buchhandel, noch die Film- und Unterhaltungsindustrie. Wer Geld verdienen möchte, hört aufs Publikum. So einfach ist das. Wer hingegen Leser oder Zuschauer beschimpft, befindet sich am Ende seiner Karriere und überlebt nur noch durch staatliche Zuschüsse in stets sinkenden Auflagen. Ich selber fände es trotzdem sehr schade, wenn die vielen rot-grün-woken Rezensenten aussterben, denn ihre Verrisse der vermeintlich lesens- und sehensunwerten Kultur funktionieren nämlich bei umgekehrter Betrachtung mittlerweile so wunderbar verlässlich wie ein Barometer an der Wand.

Von zwei neuneinhalb Stunden Diensten liegen zwei achtstündige Nonstop-Lesenächte nun hinter mir. Bin immer noch bei Michener, jetzt aber die „Colorado Saga”. Wieder erstklassig, umfangreich, spannend, unwoke und überaus lehrreich. Nur … tja, nach 14 Jahren Gebrauch schwächelt der eingebaute Akku im E-Reader merklich mehr und mehr. Das erwähnte ich schon mal vor ein paar Monaten. Weil sich der aber nicht leicht austauschen lässt, da ein neuer Akku dieses benötigten Typs eben nicht fabrikneu ist, sondern schon lange gar nicht mehr hergestellt wird und folglich (falls man überhaupt das Glück hat, einen zu finden) dann seinerseits auch bereits jahrelang in irgendeinem Regal herumliegt, ist ein Austausch leider keine Option. Rund 200 Euro (inklusive Etui und Schutzfolie) kostet ein würdiger Nachfolger, der „Kobo Libra 2”. Das ist für mich natürlich eine Menge Kohle. Daher muss ich mir das noch mal mit Bedacht durch den Kopf gehen lassen. Der alte Reader tut’s ja noch mit einer angeschlossenen kleinen Powerbank.

So, das zum Power-Montag. Genieße auch du den Tag. Hier scheint momentan die Sonne kräftig hinein in den Küchenerker und ruft immerzu: „Der Frühling ist da! Der Frühling ist da!” Und die Fensterscheiben stimmen mit ein: “Nu’ putz uns aber! Roll den Tisch beiseite und putze, putze, putze!” 🙂

_____

„Stunden später” nach 12 großen Flächen: Die kleine Knipse kann ja Panoramabilder machen – und wie Sie sehen, Sie sehen nichts 🙂

_____

Nachtrag II. Wegen der tollen Wohnlage mal ein Erklärbild (klick auf ein Bild = Großansicht):

Küchentisch mit Rollen

13:15 Uhr. Ha! Ich kann’s einfach nicht lassen 🙂 Wie angekündigt, schon fertig, die braunen Rollen sind montiert. Natürlich mit der obligatorischen kleinen Verletzung (ratsch, sagte der Schraubendreher, siehe Daumen), das war vorher schon klar. Basteln ohne geht bei mir nicht.

Die Höhe des Tischs ist noch akzeptabel, da vorher, was mir nicht mehr in Erinnerung war, gleich zwei Filznoppen übereinander aufgenagelt waren, so dass nach deren Entfernung nun insgesamt eine Erhöhung von drei bis maximal vier Zentimetern zu verzeichnen ist. Ich meine, dafür vier mal sägen, das tu ich mir nicht an. Es ist schon okay so. Die Rollen selber könnte ich noch verblenden. Ihnen irgendwie champagnerfarbene Socken anziehen oder so etwas, doch auch das muss nicht sein, denn der Blick fällt nicht automatisch sofort auf die Tischfüße, sie sind allgemein doch ziemlich unauffällig.

Aber rollen kann der Tisch jetzt leicht und wunderbar. Es genügt, eine Rolle mit der Bremse zu betätigen, dann bleibt er gut stehen. Wie immer: auf ein Bild klicken = Großansicht.

Ringkampf

Real-Life-Arbeitspause bis irgendwann am Montag.

Das Faulteufelchen ringt gerade noch mit dem Fleißengelchen, ob ich bis 13 Uhr noch schnell zur Post haste (Rollen und Löffel abholen), damit ich das nicht am Montag nach der Nachtschicht machen muss. Hachja, wie liebe ich doch solche inneren Auseinandersetzungen.

Derweil schon mal ein schönes Wochenende, gehab dich wohl.

Die Logik schlichter Gemüter

Schau an, Robert Habeck sprach vor „Experten” auf dem Forum „Europe 2024” (veranstaltet von der „Zeit”, dem „Tagesspiegel”, dem „Handelsblatt” und der „WirtschaftsWoche”) am 19. März ’24. Er sagte, dass es mit Militärausgaben ein bisschen so wie mit Feuerwehrautos sei. Die stünden ja auch bei den vielen kleinen Gemeinden herum, und die hoffen ja auch, dass es nie brennt („wenn sie dann gebaut sind, dann stehen sie halt da, die Panzer, die Raketen […] und wir hoffen ja, dass wir sie nicht verwenden […] außer ein bisschen zu trainieren”).

Nach derselben Logik müsste das deutsche Waffenrecht abgeschafft werden. Die Pistolen in den Schubladen sind ja ein bisschen so wie Feuerlöscher, bei denen man auch hoffe, sie nie zu verwenden …

Dummheit ist dann gefährlich, wenn wir sie auswählen, das Land zu regieren.

Konsum

Für die nächste kleine Bastelarbeit habe ich mir gerade 4 Rollen bestellt, die ich am kommenden Montag unter die 4 Beine des Küchentischs im Erker schrauben werde. Es sind die kleinsten, die es bei Amazon gibt, ich meine, sie müssen ja am unteren Ende der schmalen Tischbeine ohne Überstand passen. Dann werden sie in 4 vorgegebene Löcher pro Rolle mit kleinen Schrauben fixiert. Es gibt auch jene Rollen, die seitlich angeschraubt werden, allerdings wirkt bei einem Tisch für die Standfestigkeit ja die Schwerkraft senkrecht am tragfähigsten, würde ich meinen. Jetzt kann es sein, dass ich die 4 Füße noch ein kleines Stück absägen muss. Das wird sich aber erst noch zeigen, denn insgesamt erhöht sich der Tisch durch die Rollen um fast 4 Zentimeter. Kann aber auch sein, dass sich dies noch im Rahmen allgemeiner Toleranz bewegt. Mal schauen.

Warum mache ich das überhaupt?

Wenn bei wärmeren Wetter die großen Fenster geöffnet werden, steht schlicht der Tisch im Weg, da die Fenster ja sehr tief reichen. Mit nur einem Tritt außen sowie innen aufgestellt könnte ich die Riesenfenster sogar bequem als Tür in den Park benutzen, was 5 Nachbarn (ältere Frauen übrigens) der baugleichen Wohnungen im Parterre allesamt tatsächlich genau so gemacht haben. Aber auch allein zum Fensterputzen (da Doppelfenster = 6 große Scheiben = 12 Flächen) stört der Küchentisch enorm; mit den Rollen ließe er sich leicht einfach beiseite schieben rollen. Die Rollen haben Bremsen, im Normalgebrauch steht der Tisch also stabil und fest. Wie gesagt, bis auf die noch ungeklärte Frage der Höhe.

Nächster Konsumeintrag:

Vanille-Eis esse ich gerne direkt aus der Dose. Jaja, ein Liter Eis setzt ganz schön an, doch beim Film- und Serien-Bingen gibt’s nichts besseres. Dazu benutzte ich bisher einen Eislöffel mit langem Stiel. Der ist beim Umzug allerdings verschwunden. Ich habe alles auf den Kopf gestellt, weiß der Geier, wo er gelandet ist. Nun ja, versuche mal einen einzelnen Langstiellöffel zu kaufen. Unmöglich. Online gibt es sie nur im Set, meist zu 6, 12 oder mehr Exemplaren. Vor Ort gibt es keine Geschäfte, die solche Löffel im Sortiment haben. Der nächste Laden wäre im 8 Kilometer entfernten Kleve – wobei Karstadt oder die Kaufhäuser ja längst pleite gemacht haben und in einem Spezialgeschäft ein einzelner Löffel sicher nicht unter 10 Euro zu haben ist. Ein Set von 6 Löffeln kostet bei Amazon aber 7 bis 20 Euro. Also habe ich das einzige Set von 4 Löffeln für 5 Euro gemeinsam mit den Rollen bestellt. Insgesamt 15 Euro Konsumausgabe. Das ist doch trotzdem recht günstig für das Mehr an dadurch gewonnenen Komfort, finde ich.

Und falls du jetzt denkst, dieser Tagebucheintrag sei so belanglos wie eine Reklame-Hauswurfsendung und allein das Lesen würde dich umgerechnet mehr Zeit kosten als 15 Euronen, dann würde ich dir sogar bedingt zustimmen – aber ich glaube, wenn ich am Montagabend den Küchentisch leicht und lustig hin- und herrollen werde und anschließend im TV-Sessel einen spannenden Film verfolge, ohne die empfindlichen Fingerchen voller klebrigem Eis immerzu abschlecken zu müssen, dann relativiert sich – zumindest für meine Wenigkeit – der Begriff einer bedingten Zustimmung dahingehend, dass ich den heutigen „belanglosen” Eintrag sogar mit einem Foto-Eintrag ergänzen werde 🙂

_____

Nachtrag: Da isser nun mit Rollen.

Schlaflos im Küchenerker

Es ist ja schon verrückt: obwohl ich hundemüde nach der letzten Nachtschicht zu Hause ankam, dann noch bis 12 Uhr wach blieb, trotz dass die Augen schon brannten, begab ich mich zu Bett aber konnte partout nicht einschlafen. Über eine Stunde quälte ich mich vergebens, ins Traumreich einzutauchen. Dann erst kam mir der Gedanke, „Georg, du bist doch bescheuert, hast die nächsten Tage frei und niemand ist hinter dir kleinen Mafiosi her, was veranstaltest du also für einen Unsinn auf der Matratze?” Ich stand wieder auf, kleidete mich ins Homedress und startete einen Spielfilm. Der war allerdings so schlecht, ein B-Western („A Tale of Two Guns”), dass ich dessen zweite Hälfte im Fernsehsessel glatt verschlief. Nun habe ich knapp 40 Minuten Schlaf abbekommen, vorhin ein lecker Tässchen Kaffee getrunken, justamente steht ein Teechen „Griechische Aprikose” neben mir, und überlege, was als heutiger Eintrag denn so dahin fabuliert werden könnte.

Es gäbe eine Menge über die News der beiden letzten Tage zu sagen, doch dann würde ich mich nur aufregen, wonach mir ganz und gar nicht der Sinn steht. Dafür ist in den nächsten Tagen bestimmt noch genug Zeit. Erlebt habe ich seit Sonntag auch nichts. Das innere Emotions-Meter verzeichnete eine gerade Linie irgendwo bei uninteressanten 50 Prozent, auch das körperliche Befinden plätscherte so dahin, ich nahm es nicht einmal wahr. Tja, ein meldetechnisches Dilemma.

Vorhin ging ich kurz zu meinem Kühlschrank, den bei Edeka, 80 Meter von meiner Wohnung entfernt, was an sich ja ebenfalls nicht erwähnenswert wäre, wenn nicht der Ständer mit diversen Lesebrillen für 12 Euro pro Stück dort wieder aufgebaut ständ. Ich nahm eine davon mit. Nunja, ‘s geht so, die Minischriften, zum Beispiel die Zutaten auf Zahnpastatuben, lassen sich damit tatsächlich wieder entziffern, obwohl das schon arg umständlich ist: normale Brille ab, Lesebrille auf. Außerdem sind die Zutaten sowieso uninteressant, finde ich. Außer beim Mundwasser: ich habe letztens nämlich ein neues entdeckt (empfohlen bekommen), und zwar die Hausmarke von Edeka. Das kostet im Gegensatz zu meinem bisherigen statt mittlerweile satte 4 Euro (600 ml) nur 89 Cent (500 ml) und scheint genauso gut zu sein, sagen jedenfalls die vielen Tests, die man online lesen kann. Zudem ohne Alkohol. Das ist mir zwar recht egal, doch – und jetzt komme ich zum eigentlichen Thema – bis auf viel zu viel Wasser und das Fehlen von Nikotin finden sich dieselben Zutaten wie bei meinem selber angemischten Liquid fürs E-Dampfen. Wäre es nicht zu wässrig, könnte ich das tatsächlich dampfen. Wobei ich auf den Umkehrschluss hinaus möchte. Demnach ist das E-Dampfen so gut für die Mundhygiene wie Mundwasser. Welch eine interessante Neuigkeit, nicht wahr?

Naja, gleich werde ich ein, zwei, drei weitere Spielfilme anschauen. Noch weiß ich zwar nicht welche aber gute nicht zum Einschlafen geeignete werden es sein, da sie aus dem hauseigenen Archiv entnommen werden und mich dann wohl irgendwann früh abends endgültig ins Bettchen treiben. Bis dahin, Ahoi! Capitaine, mon capitaine.