Dieses Interview sollte massenweise geteilt werden, finde ich, damit wirklich jeder versteht, was der politische Islam überhaupt ist und dass ein Unterschied besteht zwischen dem rein spirituellen Glauben und den politischen Zielen. Wer dann immer noch nicht erkennen will, um was es eigentlich geht, wer weiterhin wegschaut oder verharmlost und wer nach wie vor links-grüne Ampel-Parteien wählt, der macht sich mitschuldig an dem, was alles noch passiert:
Michael Stürzenberger war anfänglich hier in München aktiv. Er initierte das Bürgerbegehren gegen ein geplantes Islamisches Zentrum in der Innenstadt. Es sollte das größte seiner Art in Europa werden und Bürgermeister Uhde war bereit, in Münchens Innenstadt in Bestlage ein riesiges Grundstück bereitzustellen! Der „Imam von Penzberg“, der als einer der Guten galt, betrieb das Ganze, und hätte sich gerne als Chef Imam gesehen. Da grätschte aber Stürzenberger dazwischen und startete eine Unterschriftenaktion. Der Mann und ich haben da mitgemacht, ich war auch bei den Infoständen in der Innenstadt dabei, wir haben Postwurfsendungen bearbeitet, und am Ende hatten wir 60 000 Unterschriften. Die Stadt hat das Bürgerbegehren wegen eines angeblichen Formfehlers aber abgelehnt, auch die anschließende Klage hatte keinen Erfolg.
Trotzdem haben wir es Stürzenberger zu verdanken, dass aus dem Zentrum nichts wurde. Man bezichtigte dann den Imam der Kontakte mit radikalen Islamisten. Es gab viel Aufmerksamkeit, der Verfassungsschutz warf ein Auge auf ihn. Das hat wohl die ursprünglichen Geldgeber (Saudi Arabien? Katar?) dazu bewogen, sich zurückzuziehen.
Zu diesen Infoständen kamen natürlich auch Moslems. Stürzenberger hat immer den Dialog mit diesen gesucht, war nie aggressiv oder beleidigend.
Seinerzeit musste man da noch keine Angst vor Messern haben, aber das war noch einiges vor 2015 und seitdem ist die Welt nicht mehr die gleiche.
Das ist interessant, was du schreibst. Ich selber war nie live vor Ort dabei aber hatte mir in den letzten Jahren mehrmals einen Livestream über die gesamten bis zu 8 Stunden angeschaut. Was ich dabei vor allen Dingen in den Jahren 22 und 23 feststellen konnte, das war die Zunahme der Aggressivität ihm gegenüber – okay, das ist heute, also im Nachhinein, leicht gesagt. Doch ich dachte mehrfach, Junge, du lebst verdammt gefährlich. Seinen Mut aber, sich der Diskussion mit den Irren zu stellen, bewunderte ich sehr. Solche Helden sind wichtig. Hoffentlich erfährt er jetzt endlich für sein Tun den längst fälligen Respekt.
Die gesamte Medienmeute des Mainstreams hat ihn ein Jahrzehnt lang verunglimpft, so dass selbst Leute, die von ihm und seinem Tun nichts wussten, bei Nennung seines Namens sofort negative Assoziationen bekamen. Michael Stürzenberger ist aber kein Provokateur, wie man es zum Beispiel von Theo van Gogh oder dem dänischen Karikaturisten annehmen konnte (was zu nichts berechtigen würde), sondern er argumentierte stets respektvoll mit den Islam-Gläubigen und versuchte ihnen freundlich und mit einer Engelsgeduld den Unterschied zwischen Religion und Politik klarzumachen. Er erklärte immer wieder die in Europa gelebte säkulare Gesellschaft im Unterschied zu jenen Ländern, in denen die religiösen Regeln zu staatlichen Gesetzen erhoben werden. Staat und Kirche gehören nicht zusammen, das können die meisten Einwanderer aus den arabischen Ländern bis heute nicht verstehen. Michael Stürzenberger ist also einer der wenigen, die im Gegensatz zu den vielen NGOs, Institutionen, Kirchen und Beauftragten echte Integrationsarbeit vor Ort leistet. Dafür bekommt er nicht nur keinen Pfennig, sondern auch noch schlimme Diffamierungen aus der Politik und den Hauptmedien als Dank. Wie sehr ich mittlerweile die dafür verantwortliche grün-linke Politik sowie die Merkel-CDUler und die linken Propagandamedien verabscheue, das kann ich gar nicht in Worte fassen, ohne eine Klage wegen Beleidigung zu riskieren.
Alles Gute für Michael Stürzenberger! Sein Mut, seine echte Zivilcourage, die ich definitiv nicht ansatzweise habe, ist bewundernswert ohne Beispiel.