Sie wissen, dass sie nur noch ein Jahr an der Macht sein werden. Daher hauen sie nun alles raus, was sie noch können. Das politisch rechte Magazin „Compact” wurde heute von Nancy Faeser verboten.
Was kümmert es mich, denken wohl die meisten Leute achselzuckend. Sind ja eh nur Nazis, so plappern sie dem medialen Gleichklang von Tageschau & Co. nach. O nein, das politische Spektrum reicht in einer funktionierenden Demokratie von links bis rechts. Demokratie bedeutet, andere Meinungen als die eigene zuzulassen, auszuhalten.
Boris Reitschuster schreibt in seinem überaus lesenswerten Artikel u.a. dazu:
Ohne jede Gleichsetzung sei an dieser Stelle an ein Zitat des Pfarrers Martin Niemöller über die NS-Zeit erinnert:
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler.
Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
Jeder von uns kann morgen der Nächste sein. Ein unvorsichtiger Kommentar im Internet reicht. Oder die Denunziation eines Nachbarn, dass er das falsche Lied singt. Wollen Sie in so einem Gesinnungsstaat leben?
Die Hervorhebung (Fettschrift) stammt von mir. Weiter schreibt Boris Reitschuster:
Dem großen Denker Voltair wird folgender Ausspruch zugeschrieben – es ist wohl kein wörtliches Zitat, trifft aber völlig seine Denkweise: „Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen.“
Genau diesen Ausspruch mache ich mir auch zu eigen. Gerade weil – und nicht obwohl – ich ganz andere Ansichten als Elsässer habe, kämpfe ich dafür, dass er seine Meinung sagen darf.
Exakt so denke ich ebenfalls und sehe die Gefahr einer links-grünen Diktatur, falls die Mehrheit von uns diesen Angriff auf die freie Meinungsäußerung lethargisch geschehen lässt.
Auch sehr lesenswerte weitere Artikel: Tichys Einblick, „Politische Willkühr ersetzt den Rechtsstaat”; NiUS, „ARD will ‚Meinungsfreiheit‘ zum Unwort des Jahres machen”.
Inneres Ich: „Was kann man denn dagegen tun?”
Viel! Klar und deutlich öffentlich und privat seinen Unmut gegen das Verbot äußern. Bei der kommenden Bundestagswahl jene Parteien wählen, die sich eindeutig gegen das diktatorische Vorgehen von Links-Grün wenden.
So, nachher muss ich zur Nachtschicht, konnte aber tagsüber einfach nicht mehr als 3 Stunden Schlaf finden, denn ich hatte vergessen das Telefon und die Türklingel auszuschalten. Der einzige Nachteil, wenn man Parterre wohnt; sämtliche Lieferdienste für die Nachbarschaft meinen, bei mir klingeln zu müssen und die Pakete abgeben zu können. Geht halt schneller so für sie 🙁 Und vom Telefon will ich ja gar nicht erst anfangen, nicht wahr? Das kennste sicher selber.
Aber ich möchte nicht negativ enden, denn eigentlich ist meine Laune hervorragend: Der Fitzek-Roman ist nämlich der helle Wahnsinn! Wenn die Augen kommende Nacht nicht körper-zwangsbedingt zufallen, verspricht’s im Dunkel der Nacht wieder ein schauriges spannend-skurriles Leseerlebnis 🙂