Du weißt ja, auf ein Bild klicken = etwas größer. Aaalso, nu‘ kann ich’s sagen, denn es hat alles prima funktioniert. Der neue Bohrhammer hat ein weiteres Sternchen verdient. Und zwar habe ich mit ihm vom Wohnzimmer in die Diele ein Loch gebohrt, damit das Kabel vom Router zum Telekom-Anschluss nicht außen um den Türrahmen liegt. Das störte mich seit einem Jahr doch ziemlich beim Putzen und Staubsaugen. Die Wand ist aber satte 22 Zentimeter dick, das konnte mir niemand durchbohren. Deshalb brauchte ich dafür auch einen extra langen Spezialbohrer. Der Bohrhammer hat diese Aufgabe ohne jede Mühe fast von alleine erledigt. Es ist ein 14 Millimeter dickes Loch, das er wie durch Butter durch die Wand gebohrt hat.
Warum so dick? Weil der Stecker mit hindurch musste. Das Loch sieht man aber trotz seiner Größe nicht. Denn auf der Seite in der Diele konnte ich sogar die abgeplatzte dünne Schicht des Putzes wieder einsetzen, da sieht man also selbst aus der Nähe gar kein Loch, nur das Kabel, das aus der Wand kommt. Auf der anderen Seite im Wohnzimmer liegt das Loch versteckt hinter dem schwarzen Bisley-Schrank.
Zuerst wollte ich natürlich unten in Bodenhöhe bohren, doch der Leitungsprüfer hatte immerzu eine Stromleitung da angezeigt. Ich bin ja ein Schisser, also habe ich das Loch ein wenig höher gebohrt, etwa in Kniehöhe, jedenfalls da, wo keine Leitungen in der Wand angezeigt werden. Macht nichts, man sieht das Loch trotzdem nicht, also auf beiden Seiten nicht.
Das einzige, das sich ein wenig tricky darstellte, war das Kabel die 22 Zentimeter durchs Loch geschoben zu bekommen. Der Stecker hakte ständig und das Kabel war zu schlaff, um ihn vorwärts zu schieben. Also nahm ich einen Klingeldraht, der von Haus aus etwas steifer ist, schob diesen vom Wohnzimmer aus durchs Loch und befestigte, als er in der Diele zum Vorschein kam, daran einen weiteren dünnen Draht, den ich wiederum mit dem Stecker verband. Dann zog ich den Klingeldraht vorsichtig samt Stecker und DSL-Kabel wieder zurück ins Wohnzimmer. Im Prinzip wie beim Einfädeln. Hat wunderbar auf Anhieb funktioniert.
Sag, wenn ich dir auf die Nerven gehe.
Nummer 1 schreit ganz laut „unbequem“, Nummer 2 sieht dahingehend etwas besser aus, Nummer 3 ist wie Nummer 1.
Ist denn Voraussetzung dass es ein Schlafsofa sein muss?
Was wirklich Schweintisch gemütlich ist: das Erktorp von Ikea. Gibt es als 2- oder 3-Sitzer. Bezüge sind waschbar und es gibt Bezüge zu kaufen, falls dir der Sinn Mal nach was Neuem steht. Das Modell gibt es ja schon ewig und dass Ikea es noch immer produziert, zeigt die Beliebtheit. Ein Design-Klassiker der funktioniert. Ich würde mir das kaufen, aber hier stehen ja die Recamieren.
Nein, muss kein Schlafsofa sein, war Zufall, dass 2 von 3 welche waren.
Tja, das „Erktorp” ist sicher gemütlich, doch die Kissen würden mich stören. Ich hätte lieber eine einzelne unverrückbare Fläche. Und ich möchte keine klotzigen hohen Armlehnen haben. Dann soll es kürzer als das jetzige sein (das hat ca. 220 cm), also am Liebsten um die 170 bis max. 180 Zentimeter, was es ja im Prinzip hätte. Das 3er sieht zwar bedeutend schöner aus, ist aber fast gleichlang mit meinem jetzigen. Mit einem durchgehendem Sitzkissen sähe das 2er sehr gut aus. Davon gibt es aber auch bei Otto eine Menge Sofas. Trotzdem habe ich das richtige (für mich) aber noch nicht gesehen.
Jetzt könnte ich ja sagen: Sorry für meine elende Nichtzufriedenstellbarkeit 🙂
Kabel haben zu verschwinden, die nerven.
Blöde Frage: ginge das nicht auch alles über Wlan, so dass man keine Kabel mehr bräuchte? Hier allerdings haben wir auch Kabel verlegt. Da der Boden erneuert wurde, konnten wir das unter die Leisten legen. Lediglich von der Fritzbox im 1. Stock zum EG wurde das Hilti-Loch gebohrt.
Irgendwie traue ich einem Kabel mehr.
Ja klar, WLAN ginge auch. Mit Kabel ist’s allerdings stabiler und schneller. Den alten Laptop, „Mata Hari” und das Internetradio laufen ja auch über WLAN. Die 3 untereinander vernetzten Rechner, bei denen ich manchmal ganze Filme hin und herschiebe, lass ich ihre Arbeit aber lieber über Kabel erledigen. Und der Bastel-Mini-Rechner kriegt den letzten 4. Anschlussport am Router fürs Kabel. Das ging ja auch mit dem um die Ecke verlegten Kabel. Durch dieses kleine Loch jetzt tut sich gewissermaßen ein Luxus auf, der nicht dringend nötig wäre. Zudem dachte ich anfangs, dass ich die verliehene Bosch-Maschine bald zurückbekommen würde und dann das Loch ja immer noch bohren könne. In dieser Hoffnung stolperte ich halt munter ein Jahr lang über das blöde Kabel. Jetzt isses endlich vorbei damit 🙂
Ich hätte aber auch nicht gedacht, wie leicht mit entsprechendem Werkzeug ein solches Loch zu bohren ist. Null Anstrengung, null Kraftaufwand, der Bohrhammer macht es von alleine. Man muss ihn nur gerade halten, das war’s auch schon. Wenn ich bedenke, welcher Kraftakt die Löcher für die Vorhangstangen bedeutet hatten, das hätte der Bohrhammer ohne Anstrengung in Sekundenschnelle erledigt. Einziger Nachteil: Das Teil ist extrem laut auch für die Nachbarn. Man kann ihn also eigentlich nur werktags vormittags reinen Gewissens benutzen.
Und du glaubst ja nicht: Seit zwei Tagen überlege ich mir – bzw. es spukt in meinem Kopf herum – das mit den Vorhängen vielleicht doch noch so zu gestalten, wie es ursprünglich mal erdacht war. Dazu muss aber das viel zu große Über-Eck-Sofa durch ein schlichtes cremefarbiges 3er Sofa ersetzt werden und ich bräuchte eine in einem bestimmten Winkel gebogene Vorhangstange. Ich bin mir aber nicht wirklich sicher, ob es dann gut aussieht. Vielleicht gar nicht. Das muss also alles inner Birne noch ein wenig arbeiten 😉
Die Stabilität, das ist es. Unsere Smartphones laufen natürlich auch über WLAN und Ausfälle habe ich da noch nie erlebt. Trotzdem, für alle großen Geräte ist mir das Kabel auch lieber. Drucker z.B. lieben das WLAN überhaupt nicht.
Was die Einrichtunspläne betrifft. Gibt es nicht ein Programm, mit dem du dir das optisch erst einmal am Rechner zusammenbastelst? Macht der Mann immer mit seinem Adobe Photoshop Programm.
Wenn du ein cremefarbenes Sofa möchtest, unbedingt auf die Waschbarkeit der Überzüge und Hussen achten.
Cremefarben oder ein mittelhelles Braun – oder eine andere unmoderne Farbe, bei der das Sofa dann für wenig Geld ausverkauft wird und ich ihm anschließend einen hellbraunen Überzug spendiere?
Boah! Die letzte Stunde verbrachte ich bei Otto. Sofas gucken. Fast kein Sofa gefällt mir. Weder die teuren, noch die billigen. Die meisten finde ich viel zu monströs. Und die, die mir gefallen, da gibt’s dann nicht die Farbe, die zur Wohnung und dem Vorhang passt.
Am Ehesten gefällt mir dieses Sofa. Ich liebe sein schlichtes Design und die gerade Linie – aber leider nicht die angebotenen Farben.
Am Zweitbesten finde ich das. Auch die Farbe passt.
Das hier mag ich ebenfalls, wenngleich wieder nicht in den angebotenen Farben.
Naja, da dauert sowieso noch alles, denn es sind nur vage Vorstellungen, die ich gerade habe. Wie das so ist mit der Umräumerei als wahre Frau, nicht wahr? 🙂