Letzte Nacht (heute tagsüber) träumte ich Seltsames. Vorher, Sekunden vor dem Zubettgehen, schaute ich kurz aus dem Fenster und sah die freie Draußenkatze, wie sie auf dem Fensterbrett des Nachbar-Erkers saß und auf die Nachbarin wartete, die sich mit der Katze stets beschäftigt. Eine alte Frau, die aber zur Zeit im Krankenhaus liegt. Die Katze wartete also vergeblich. Ich überlegte kurz, mein Fenster zu öffnen und ihr irgendeine Katzenleckerei zu geben, verwarf den Gedanken aber, da es höchste Zeit für mich war, endlich zu schlafen. Gleich geht’s ja wieder in die nächste Nacht.
Also begann ich zu träumen: Fremde, eigenartige Geräusche drangen in mein Ohr, während ich vor den Monitoren saß. Ich stand auf und verfolgte langsam die Geräuschspur. Sie zog mich ins Schlafzimmer. An der Tür befindet sich eine Steckdose, die Geräusche kamen aus ihr. Dem musste ich auf den Grund gehen, könnte ja ein Kurzschluss sein. Also schraubte ich die Verkleidung der Dose ab und sah dort hinein. Da waren aber keine Kabel, sondern ein dünnes Rohr etwa im Umfang der Steckdose, das weit in die Wand hinein reichte, viel weiter als die Wand überhaupt dick ist. Ich setzte mich auf den Boden und schaute wie durch ein Fernrohr dort hinein. Ganz am Ende sah ich einen hellen sonnendurchfluteten Raum, einen Ausschnitt eines großen Raums, so etwas wie ein Taubenschlag. Und da tummelten sich nah an der Öffnung Ratten und Mäuse um eine sitzende Katze; sie machten sich über ein Stück Gouda-Käse her und die Katze sah ihnen dabei seelenruhig zu. Um sie herum flatterten neugierige Tauben, Meisen und Spatzen und sogar einen kleineren Raubvogel, einen Habicht, glaubte ich zu erkennen.
Deswegen sprach ich im Traum zu einem real nicht vorhandenen Mitbewohner oder einer Mitbewohnerin, das war nicht ersichtlich, ob ich nun eine ganze Dose Insektenspray dort hinein sprühen solle, weil Schädlinge und so. Ich hielt die Dose schon in der Hand, wollte gerade auf den Sprühkopf drücken, da wurde ich wach und musste aufs Klo.
Das Bild der neugierig spielenden Tiere in ihrem hellen sommerlichen Zuhause hat sich regelrecht ins Gehirn festgefressen, sonst wüsste ich jetzt kaum etwas davon.
Und ich kann den Traum sogar vollständig erklären: Vor vielen, vielen Jahren rottete ich ein Hornissennest verbotenerweise in der alten Bauernkate aus, das die Biester in einem Jalousiekasten gebaut hatten. Von innen bohrte ich zwei Mini-Löcher in den Kasten, so klein, dass sie nicht dadurch schlüpfen konnten, aber groß genug, um ein längeres Plastikröhrchen an einer Insektengift-Sprühdose hineinzuschieben. In der Folge hatte ich beinahe die gesamte Dose da rein gesprüht. Das wirre Geräusch der in Panik verendeten Hornissen hat sich genauso in mein Hirn festgefressen wie das Bild der Tiere im Traum. Und genau das war das Geräusch, das ich hörte. Der Traum war also eine Verarbeitung des eigenen Fehlverhaltens, selbst nach Jahrzehnten, es war das schlechte Gewissen, das sich meldete, weil ich ein Armageddon über die Hornissen herein brachte. Und das verknüpft mit der Katze, für die ich nämlich eigentlich das Fenster sehr gerne geöffnet hätte, um ihr ein Leckerchen zu geben.
Aber warum Vögel, Mäuse und Ratten, fragst du jetzt vielleicht. Das lässt sich ebenfalls leicht erklären, weil eine andere Nachbarin (also nicht die mit der Katze) wegen einer Denunziation eines wieder anderen Nachbars von oben vor wenigen Monaten von der Hausverwaltung eine Abmahnung erhielt, da die Frau seit Jahren täglich die Vögel füttert, dies aber Mäuse und Ratten anziehen würde. Darüber empörte ich mich innerlich und bot der Frau meine Solidarität an (seit ich hier wohne, habe ich weder eine Maus, noch eine Ratte gesehen. In der alten Kate auf freiem Feld gingen die Mäuse ein und nicht mehr aus, wurden von den von mir aufgestellten Schlagfallen reihenweise hingerichtet, und die Ratten lebten im Schuppen – hier gibt es nichts dergleichen, es war einfach eine Universal-Rechtfertigung des auch bei anderen Gelegenheiten denunziatorisch veranlagten unzufriedenen Nachbarn).
Viola, der Traum ist bis in die letzte Kleinigkeit erklärt: Das schlechte, das plagende Gewissen versus eines heldenhaften Vorkämpfertums für die lieben Vögel und die Tiere allgemein. Eine Verwandlung vom Saulus zum Paulus gewissermaßen 🙂
Wir schütteln bekanntlich seit Jahrzehnten den Kopf, wenn wir hin und wieder (viel zu selten) einen Blick in George Orwells Roman „1984” werfen und dann die prächtigen Umdeutungen der Begriffe lesen wie etwa „Krieg ist Frieden” und so weiter. Das sei in den modernen aufgeklärten Zeiten allerdings nicht mehr möglich, glauben viele Zeitgenossen.
Um sich mal die Zahlen der neuen Schulden beispielhaft vor Augen zu führen: Grönland hat ca. 50.000 Einwohner. Würde Präsident Trump ihnen die Eisinsel abkaufen, indem er jedem Bürger eine Million Dollar gibt, so hätte er, wie die USA damals für Kanada, mit einem Schnäppchenpreis von 50.000.000.000 (50 Milliarden) einen hervorragenden Deal gemacht. Sogar bei 10 Millionen Dollar für jeden Einwohner würde der Kaufpreis nur ½ Billion betragen, also genau die Summe, die Merz und die CDU für allen möglichen Scheiß, der normalerweise aus dem laufenden Haushalt zu finanzieren ist, ausgeben wird. Wenn Deutschland diese Schuldensumme stemmen kann, wäre es für die USA noch immer ein Schnäppchen. Und als Bürger Grönlands würde zumindest ich für schon eine Million gerne Teil der USA werden, zögerte ich nicht eine Sekunde lang, US-Bürger zu werden. Zudem gibt es in Grönland keine Kulturlandschaft (der Windmühlen?), an der man im Sinne einer Bewahrung vor Veränderungen wie an eine geliebte Heimat hängen könnte. Ob Eiswüsten oder Sandwüsten, sie sind lebensfeindlich, und ob dort Bodenschätze lagern oder nicht, von ihnen haben die normalen Bürger sowieso nie etwas, egal wer sie nun ausbeutet. Aber mit einer Million Dollar in der Tasche kannst du dein ganzes restliches Leben im relativen Wohlstand verbringen; hast du eine Familie mit z.B. 2 Kindern, besäßen alle 4 Familienmitglieder je eine Million.
Über die derzeitige Politik möchte ich nichts mehr schreiben; sie ist schlicht Wählerbetrug und spricht für sich. Außerdem habe ich bereits genug dazu geschrieben, auch dass nichts von ihr nachhaltig bestehen wird bleiben, so dass man den Betrügern bei der Beschädigung von Grundgesetz und Demokratie wirklich nicht unbedingt aus der Nähe auch noch zusehen muss. Auch dass gegenwärtig versucht wird, die AfD abermals zu verbieten, um den größten Konkurrenten aus dem Weg zu schaffen, wird sich irgendwann in naher Zukunft rächen. Die Blockparteien und die Propagandamedien übersehen bei ihrer Volksverarsche nämlich die Entwicklungen in den USA. Sie verstehen nicht, was dort vor sich geht. Aber, wie gesagt, ich lass eine neuerliche Schwurbelei nun bleiben. Sowieso alles nur Diebe und Gesindel im deutschen Medien- und Politikbetrieb 😉
Guck, ein neuer Acer curved Monitor. War kein Luxus, hat im Angebot nur 160 Euro gekostet. 32 Zoll. Auf den beiden Bildern täuscht es, denn er ist größer als der darunter, das ist ein 27-zoller. Er steht nur weiter nach hinten. Ist der neue notwendig? Eher nicht, doch nu‘ hab ich ja einen neuen alten Rechner …
Guck mal, Sina (von „Sina Drums” auf YouTube) hatte vor ca. zwei Wochen ein herrliches Video eines DrumCovers ins Netz gestellt, in dem sie knapp 43 Minuten am Stück, also ohne Schnitt, das vielleicht beste Album von Led Zeppelin coverte, „Led Zeppelin IV” aus dem Jahre 1971 (darauf befindet sich übrigens auch „Stairway to Heaven”). Allein die Vorbereitung und das Training muss eine unglaubliche Arbeit gewesen sein.
Warum Windows 10 und kein zusätzliches Linux? Diese Überschrift stand zu Beginn der Einrichtung des neuen Rechners. Der absurde Grund lautet: Weil Linux einwandfrei funktioniert und, einmal eingerichtet, seit 10 Jahren keinerlei Systemeingriffe mehr erforderte.
Oh, wiedermal ein Tag verschütt gegangen. Gestern war ich kaum online. Momentan ist das Wetter zu gut, um sich von der politischen Lage, dem eingeleiteten wirtschaftlichen Untergang und den Betrügern einer Scheindemokratie runterziehen zu lassen. Wer weiterhin öffentlich-rechtliche Medien konsumiert, ist selber Schuld an seiner beginnenden Depression, die sich immer stärker in Aggressionen nach außen und gegen die Mitmenschen richtet – die Unzufriedenheit der Leute kann ich sogar bis ins persönliche Umfeld spüren. Und obwohl ich ihnen sage, sie mögen doch einfach vorübergehend das TV und Internet wenigstens stark einschränken, dafür in die Natur gehen oder sonst einem Draußen-Vergnügen nachkommen, bevorzugen sie die Lügen der Scheinwelt in der Tagesschau & Co. Das kann nicht gesund sein.

O mein Gott! Ich habe einen gebrauchten Rechner geschenkt bekommen. Sehr nett so weit. Also versuchte ich ihn gestern Abend zuallererst ins bestehende Netzwerk einzubinden. Über Sinn oder Unsinn dieses Rechners, der ja nicht benötigt wird, kann man munter streiten, schaden tut er schließlich nicht. Also Hobby sozusagen. Lange Rede, kurzer Sinn: Er ließ sich partout nicht einbinden. Bei der Fehlersuche verflogen Stunden wie Minuten. Ich kürze das jetzt alles ab, nenne das Ergebnis von Stunden in Sekunden.
15:30 Uhr: Donnerstag sei ich wieder online, so versprach ich’s vorgestern, das stimmt ja auch, allerdings bisher nur kurz, denn bei diesem herrlichen Wetter mit strahlender Frühlingssonne kann niemand gemütstechnisch unbeschadet einfach drinnen vorm Rechner sitzen und sich über Gott und die Welt den haarbefreiten Kopf zerbrechen. Da muss ich hinaus mit ein paar Bananen im Gepäck für unterwegs. Habe eben geguckt, es soll wohl in ganz Deutschland heute die Sonne lachen. Wenn es dunkelt am Abend werde ich wieder zu Hause sein. Bis dahin, genieße auch du diesen wunderbaren Frühlingstag.