Soundanlage, letzter Teil = Elektroschrott :-)

Wie immer: Auf ein Blild klicken = größer.

Dafür fehlt mir dann doch die Kenntnis. Die beiden grünen Teile oben links (Widerstände? Kondensatoren?) lagen zwischen den beiden Stromkabeln aneinander gequetscht. Beim Einbau war das scheinbar egal. Vielleicht ist es auch egal. Nun sind sie aber dort so heiß geworden, dass die Menge des isolierenden Kunststoffs an den Köpfen weggeschmort wurde. Genau dort liegt das Massekabel. Dessen Isolierung ist zwar noch intakt, aber, wie man vielleicht sieht, an einer Stelle wurde sie ebenfalls schon angeschmort und daher dünner. Da ich nicht weiß, um was es sich bei den zwei ehemals grünen Teilen handelt, und da ansonsten auf der Rückseite der Platine bei den Verlötungen von mir sogar mit dem Vergrößerungsendoskop kein sichtbarer Schaden zu erkennen ist, bleibt mir nur der laienhafte Schluss, hier die wahrscheinlichste Ursache der Störgeräusche bis hin zum Ausfall beider Kanäle zu vermuten. Falls ich damit richtig liegen sollte, so wäre die Ursache eine schlechte rücksichtslose Anschlussverlegung der Stromkabel an die Platine beim Zusammenbau. Denn der Platinenhersteller hat sich ja etwas dabei gedacht, die beiden grünen Teile getrennt voneinander zu bestücken.

Und ja, jetzt erinnere ich mich, dass es immer schon von der Soundanlage nach einer gewissen Zeit ihres Betriebs lästiges Stör-Kratzen gegeben hatte und die Anlage deswegen im großen Wohnzimmer sowieso nur selten benutzt wurde. Ich hielt mich ja vornehmlich in meiner Höhle auf. Wahrscheinlich hatte ich die Anlage also gar nicht beim Umzug vergessen, sondern sie absichtlich dagelassen. Was man nicht alles vergisst, nicht wahr?

4 Kommentare
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Barbara
Gast
Barbara
1 Monat zuvor

Wenigstens hat das Sherlocken zu einem Ergebnis geführt. Andernfalls wärst du höchst unzufrieden.
Ich habe gerade auch zwei Tage des Rumprobierens hinter mir, bis ich dann mal auf die Idee kam, die Maus zu testen. Die linke Maustaste war kaputt.
Weißt du, dass es Seiten gibt, auf denen du deine Maus testen kannst?
Na, jedenfalls hat mir das die Neuanschaffung eines externen Bildschirms erspart.

Barbara
Gast
Barbara
1 Monat zuvor
Reply to  Georg

Du meinst, ich verstünde das Innenleben einer Maustaste?
Ich mochte diese Maus, sie war schimmernd blau „wegen Bluetooth“. Das war seinerzeit der letzte heiße Scheiß. Ich hatte mein erstes Laptop von IBM! Kein schwerer Koloss mehr unterm Tisch. Und das LT hatte als neues Feature eben Bluetooth. Die Maus hatte wohl an die 20 Jahre auf dem Buckel.Jetzt wartet sie auf ihren letzten Gang zum Wertstoffhof.

Aber ja, ich stimme zu, es wird immer komplizierter.
Mein PC Freund hat das LT überprüft, war in Ordnung. Zuhause wieder der eingefrorene externe Bildschirm. Bis ich dann auf die Idee kam, mit der Maus auf dem LT Bildschirm zu arbeiten. Dann war klar, es ist die Maus.
Aber zwei Tage war die Welt mal wieder nicht in Ordnung.

Derzeit muss ich immer wieder mein Smartphone mit der Fritzbox neu verbinden um das Wlan nutzen zu können. Bin ich unterwegs, verliert es die Fritzbox. Kennwort eingeben genügt dann nicht, nein, es muss ein neues Gerät hinzugefügt werden.

Aber man hat ja auch sonst nix zu tun.