Neuverblendung

Die alte Verblendung zwischen Monitore und Schreibtischrummel war ja schon recht gut – zu 75 % gut 😉 – aber dadurch, dass ich auf den relativ unflexiblen transparenten Kunststoffstreifen schwarzes Panzerband geklebt hatte, wurde das im Laufe der Zeit unansehnlich, da das Klebeband sich wegen des in einem Bogen laufenden unter leichter Spannung stehenden Kunststoffstreifens mehr und mehr löste oder auch fiese großflächige Blasen und Falten warf. Hätte ich den Streifen lackiert, wäre es ähnlich schlimm geworden.

Also versuchte ich’s mal mit einer 10 Zentimeter breiten schwarzen Weichsockelleiste. Das rote Trägermaterial der klebenden Rückseite bleibt erhalten, denn es muss ja nichts kleben. So (unteres Foto) sieht es jedenfalls viel besser aus, auch wenn ein Foto davon schwierig ist und nicht die Wirklichkeit widerspiegelt. Schwarz zu fotografieren fällt mir seit jeher schwer, da man Schwarz eben nicht sieht und es nur durch das reflektierende Blitzlicht erkennbar wird. Im Normalfall bei normaler Beleuchtung siehst du also nichts. Und genau das ist ja Ziel einer Verblendung 🙂