Jetzt habe ich arbeitsfrei bis Sonntag und daher sehr gute Laune. Dummerweise habe ich vorhin die News gelesen – auch kurz auf den Seiten der „Tagesschau” und von „heute” die Meldungen und „Analysen”. Da ich die geballte Desinformation dort ja vorher bereits erwartet hatte, trübt das Gelesene auch kaum meine gute Laune. Hätte ich unvorbereitet dort gelesen, wäre ich stocksauer geworden. Die vielen indirekten Behauptungen, die Suggestionen gegen Israel sind wirklich schwer auszuhalten und die Lügen, die dort indirekt durch irgendwelche „Experten” verbreitet werden, sind einfach nur erbärmlich.
Ja, die USA werden an der Seite Israels in den Krieg eingreifen, das liegt doch auf der Hand, ABER unter Trump ganz anders als bisher. Die USA werden die Straße von Hormuz beschützen und wahrscheinlich auch die wichtigen Ölgebiete dauerhaft schützen. Das ganze Land werden sie aber nicht mehr wie den Irak oder Afghanistan besetzen. Denn während des Regime-Changes kommt es wahrscheinlich zu Chaos und wer, wenn nicht die USA, hätte so viele Soldaten, diese kritischen, global ungeheuer wichtigen Zentren zu beschützen – und eben nur sie zu besetzen?
Dann behaupten die „ÖRR-Experten” doch tatsächlich, dass die meisten Bürger des Irans das Mullah-Regime unterstützen würden. Es werde wahrscheinlich zu keinem Regierungssturz kommen. Das Gegenteil ist der Fall. Man weiß seit Jahrzehnten, dass die weit größte Mehrheit der Iraner die Mullahs ablehnen. Abertausende Iraner wurden mittlerweile durch das Regime gefoltert und umgebracht. Jede Familie dieser Opfer trauert um ihre Toten und hassen die Regierung dieser Psychopathen. Natürlich wird das Mullah-Regime von außen und von innen gestürzt. Mensch, wie kurzsichtig kann man eigentlich sein?
Hochbezahlte Journalisten und „Experten”, die dermaßen danebenliegen, wie ist das zu erklären? Weiter spekuliert man, ob Israels Vorgehen (die Befreiung von der Tyrannei) völkerrechtswidrig sei. Oder beim ZDF wird frech behauptet, Israel ginge die Raketen zur Verteidigung aus, weil weniger iranische Raketen abgeschossen wurden (Quizfrage: Welche anderen Gründe könnten in der Abnahme des Beschusses liegen?). Oder es wird so getan, als seien die Journalisten bei vertraulichen Gesprächen von Trump und Netanjahu dabei gewesen und wüssten, was wer zu wem gesagt habe, was Trump in Wahrheit denke usw. Unfassbar! Die ÖR-Medien verstehen überhaupt nicht, was gegenwärtig geschieht.
Gottlob hat Friedrich Merz es nun endlich verstanden und absolut die richtigen Worte dafür gefunden. Wahrscheinlich hat Präsident Trump ihm für diese Erkenntnis persönlich den Kopf gewaschen bzw. geschüttelt. Ist aber egal, denn die richtigen Worte sind und bleiben die richtigen Worte. Geschüttelt oder gerührt 🙂
So, jetzt lass ich’s aber zu diesem Thema. Ich rege mich allein über die Fake-News der ÖR-Medien auf. Sie tun immer so besorgt aber verbreiten nur Hass und Hetze gegen Israel. Jetzt klicke ich da nicht mehr hin. Und schon ist die gute Laune wieder da. Das Positive bleibt: Die Welt entwickelt sich Dank Israel in großen Schritten zum Guten.
Ich sehe es auch so, mit einer Ausnahme, die betrifft den März unter den Monaten. Eigentlich schiebt man ja dem April die Wankelmütigkeit in die Schuhe und früher mag es auch so gewesen sein, aber im Zuge des sich vollziehenden Wandels – nicht nur beim Klima – sticht eben der März neuerdings als launisch hervor.
Stimmt, Trump mag im privaten Zwiegespräch unserem neuen Kanzler die Meinung gegeigt haben, daraufhin hat er kumpelhaft in der Wortwahl und gönnerhaft im Ton von „Drecksarbeit“ geredet, die die Israelis für uns erledigen. „Drecksarbeit“ hat für mich einen denkbar schlechten Unterton in Zusammenhang mit militärischen Amtshandlungen, da kommt mir nämlich immer die Wehrmacht in den Sinn, die tatsächlich „Drecksarbeit“ bei den Judenerschießungen abgeliefert hat. Es war mein erster Impuls, diesen Ausdruck abzuwehren. Israel erledigt keine Drecksarbeit, an anderer Stelle habe ich kommentiert, dass Israel mit ungeheurer Präzision und sehr effizient wie bei einem komplizierten chirurgischen Eingriff „operiert“, heldenhaft, selbstlos, mutig. Hätte der Herr Merz davon geredet, Israel sei für uns alle in die Bresche gesprungen, würde ich den lobenden Worten der Journalisten über unseren tollen Kanzler wohl zustimmen, aber nicht bei dieser seiner Wortwahl. Und was den launischen März angeht, nach der „Drecksarbeit“ gestern ist heute wieder von diplomatischen Lösungen die Rede, ich hätte es mir denken können, heute hü, morgen hott und wieder zurück. Auf diesen launigen Herrn ist so wenig Verlass, wie auf den launischen März.
Den Begriff „Drecksarbeit” sollte man aber auch nicht überinterpretieren, sonst sind wir irgendwann wirklich sprachlos. Das Zitat geht ja noch viel weiter. Er zolle Israel „größten Respekt” für seinen Mut. Und: „Die Führung in Teheran hat Tod und Zerstörung über die Welt gebracht, mit Anschlägen, mit Mord und Totschlag, mit Hisbollah, mit Hamas.“ Sowie: „Wir sind von diesem Regime auch betroffen.“ Ich meinte also weniger den einen Begriff als vielmehr seine ganze Aussage.
Ja, das mit dem Hü und Hott, dem heute so und morgen wieder ganz anders, das wollte ich sogar extra anmerken, tat es aber bewusst nicht, da ich seine richtige Aussage nicht zu Beginn schon wieder einschränken/abwerten wollte. Dass es nun so schnell bei Merz geht … ich meine, der Mann ist und bleibt ein Großmaul, der wie ein Kind auf dem Schulhof zu einem anderen Kind die Riesenklappe aufmacht: „Ich hau dir eins in die Schnauze!” aber wenn das andere Kind nur einen Schritt auf ihn zugeht und sagt: „Was willst du?”, sofort Reißaus nimmt und wieder genug Distanz zu seinem Gegenüber schafft, damit ihm auch ja nichts geschieht und er aus sicherer Entfernung weiter angeben kann*.
Darüber hinaus fehlt dem Mann jeder intellektuelle Durchblick. Er begreift gar nicht, dass Journalisten ihn ständig in die Pfanne hauen möchten, er glaubt, sie würden ihn lieben oder schätzen. Ihnen gibt er sich dermaßen kumpelhaft, dass er überall seinem Gegenüber nach dem Mund redet, weil er keine eigene Linie, keine eigene Meinung zu irgendetwas besitzt. Bei Trump redet er so, mit der links-woken Journaille wieder gegenteilig, Hauptsache, er fühlt sich geachtet. Der Mann ist ein wandelnder Minderwertigkeitskomplex.
Bei aller Scham für diesen Bundeskanzler hat man mit dem Zitat nun etwas, das die Welt nachlesen und zitieren kann.
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* Eigene Schulerfahrung mit Großmäulern 🙂