Schablonenhaftes

Gleich ist schon die Datumsgrenze, es gibt aber nichts Neues. Außer, dass ich gerade beschäftigt bin, wie du auf dem Foto sehen kannst (klick drauf = größer), und zwar mit zwei weiteren LP-Uhren, die ich verschenken werde. Eine bekommt mein Arbeitskollege, der mich netterweise immer sehr früh ablöst, was ich aber leider nicht erwidern kann, da ich stets einen anderen Kollegen ablöse.

Diesmal habe ich die 12 Abstände trigonometrisch ermittelt. Das Wissen um die 12 mal 30 Grad nutzt mir aber nichts, da ich weder Zirkel, noch Geo-Dreieck besitze. Was also tun? Schablone bauen. Und wie? Nun, die LP hat 30,5 cm Durchmesser, das wird mit der Papierhülle der LP, die ja nicht mehr benötigt wird, durch eine Vietel-Knickung ermittelt und leicht auf der Platte gekennzeichnet. So weit ist es noch einfach. Dann kam ich auf folgende Idee (eine heutige Eigenentwicklung): Ich nehme ein DIN-A4-Blatt, halbiere und knicke es quer und dann ein weiteres Mal. Den mittleren Knick zeichne ich mit dem Lineal nach, damit er deutlicher zu sehen ist. Diese Schablone halte ich mit dem mittleren Strich auf das Loch der Platte und auf je eine der 4 Markierungen und zwar so, dass der untere Papierrand bündig mit der jeweiligen Markierung am Rand der LP ist. Die Enden rechts und links des Papiers ergeben dann die Orte, an denen die Punkte geklebt werden. Keine Ahnung, ob das überhaupt stimmt, sieht zumindest korrekt aus 🙂