Die nächste Bastelidee steht an. Und zwar folgendes: Mein Eisenbett steht bekanntlich auf schmalen Beinen. Es ist perfekt, wie es ist, ungemein stabil aber gleichzeitig leicht zu verschieben. Noch nie besaß ich ein bequemeres Bett. Auch finde ich die Höhe klasse: 46 Zentimeter, darauf kommt dann die Matratze, so dass es um die 60 Zentimeter hoch ist. Ein toller Kompromiss zwischen einem Boxspringbett und einem niedrigen Bett. Platz unter dem Bett ist also reichlich vorhanden, um Dinge zu verstauen. Und der Platz ist offen, das wollte ich genau so haben, da ein geschlossener Kasten die Gefahr von Schimmelbildung birgt. Der Nachteil dieses offenen Raums liegt aber im Verstauben der Dinge unterm Bett und ein klein wenig bei der Optik. Und hier liegt die Bastelidee: Was könnte man als staubdichte sowie optische Blende um/an die Seiten machen, das gleichzeitig aber nicht fest verbaut wird, um weiterhin den einfachen Zugriff auf den Kram unterm Bett zu behalten?
Also kein Holz oder Metall, eine solche Konstruktion wäre viel zu aufwendig und letztlich zu schwer. Ebenfalls keinen Stoff, wie etwa bei Bühnen-Verblendungen, denn dahinter wäre wie bei Holz oder Metall die Lüftung beeinträchtigt. Also kam mir die Idee, es mit schwarzem Fliegengitter zu versuchen. Unter Umständen doppellagig, was dann immer noch genug Luft durchließe, optisch aber sehr wahrscheinlich komplett blickdicht werden würde. Befestigt wird es am Rahmen einfach mit Klettband. Wenn man es ordentlich mit einem zusätzlichen 2 Millimeter dickem Ausgleichs-Klebeband zurechtschneidet und verlegt (die Beine stehen bis etwa 2 Millimeter versetzt vor dem Bettrahmen), sollte das Gitter ohne den geringsten Faltenwurf wie eine schwarz-anthrazitfarbene Blende aussehen. Montag kommen die Materialien hier an, dann kann ich am Mittwoch nach den Nachtschichten ans Werk gehen. Fotos werden folgen – wenn’s mir gelingt wie beabsichtigt. Falls nicht, wirst du nie mehr ein Wort davon lesen, dann wird die Idee komplett totgeschwiegen 😉
Heute kamen die ersten China-Schuhe schon an. 2 Paar; die von links oben auf dem Foto. Sie passen perfekt, sind federleicht und elastisch. Als Frühjahr- und Sommerschuhe oder als Büroschuhe geradezu ideal. Die Schnürsenkel haben im Grunde keine Funktion, denn die Schuhe lassen sich wie Slipper oder Mokkassins einfach überziehen. Barfuß fühlen sie sich herrlich an. Obwohl ich eigentlich immer Socken trage, könnte mich dieses wunderbare Tragegefühl tatsächlich sogar zum Barfußgehen verlocken.
11 Uhr. Da isser wieder 🙂 Ich muss schon sagen, es ist seit 3 Monaten eine wunderbare Arbeit. Ich bin völlig alleine, vertrete mir in langen Fluren die Füße, sitze ansonsten an einem großen Küchentisch und es ist schön warm geheizt. Keine lästigen Menschen befinden sich in meiner Nähe. Dann 2 mal aufeinanderfolgend je eine 12-Stunden-Nachtschicht und danach wieder 4 Nächte frei. Da die Woche 7 Tage hat, wechselt von Mal zu Mal der Wochentag um einen Tag, das heißt, nach 7 Wochen wiederholt sich das ganze Spiel. Es sind 120 Stunden pro Monat, was locker zu erledigen ist und geldmäßig (für mich) vollkommen ausreicht. Den Job könnte ich eine Ewigkeit noch machen, nur leider wird die Baustelle schlussendlich bald fertig. So ein Glück wie die Kollegen, die wahrscheinlich ähnliches am Berliner Flughafen oder am Stuttgarter Bahnhof gearbeitet hatten, was sich für sie statt Monate über Jahre und Jahrzehnte hinzog, werde ich im kleinen Dorf natürlich nicht haben. Aber immerhin sind es schon mehrere Monate Verlängerung geworden; da kann man ja nicht meckern.
Politik? Nee, heute nicht. Es widert mich nur noch an. Und es macht für mich keinen Sinn, ständig die linke CDU-geführte Regierung zu kritisieren, wenn doch die Mehrheit der Wähler sie gewählt hat, wenn die Wähler die eigentliche Schuld am drohenden Untergang des Landes tragen. Sie sind es, die nach den aktuellen Umfragen immer noch in Mehrheit die Blockparteien wählen. Ihnen sollte man links und rechts eine Ohrfeige verpassen in der Hoffnung, dass sie vielleicht dadurch aus ihrem Wahn des Irrsinns aufwachen. Aber ob das nutzen würde? Wahrscheinlich förderte so etwas nur deren Trotz. Es muss halt wieder, und sowieso in Deutschland immer, erst ganz schlimm kommen, bevor sich Grundlegendes ändert; erst wenn sie selber vom Niedergang betroffen sind, reagieren sie. Also keine Politik, nur ein wenig Publikumsbeschimpfung 🙂
Gleich muss ich raus in die fiese regnerische und kalt-windige Welt. Der Kühlschrank ist fast leer (ich übertreibe). Den hatte ich gestern am heiligen Sonntag übrigens wiedermal abgetaut. Das war, wie mein
Das ist sehr schön, denn dann bleibt einem mehr Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens. Als da zum Beispiel das „Favicon” wäre. Das Miniaturbildchen, welches du im Reiter deines Webbrowsers links neben dem Namen siehst. Das war bisher eine Blume, nu‘ isses ein Herzilein mit Karomuster 🙂
Jedenfalls sind morgen die letzten beiden beruflichen Nachtschichten angesagt
1. Zeitumstellung
2. Quelltext
Nu‘ isses Geschichte, das 
Deutschland, die Lachnummer in der Welt. Mr. Whatafool
Haha, große Freude! Es funktioniert alles wieder wie vorher. Allerdings muss ich zugeben, nicht wegen meiner Kompetenz, sondern wegen eines Zufalls und wegen ganz viel Glück. Das zu erklären, ist ein wenig schwierig. Ich versuch’s mal:
Wieder was gelernt: Bei Fehlern des Netzwerks nach irgendwelchen Software-Installationen immer sicherheitshalber die eigene Frameworkinstallation erneuern. Das geschieht in Sekundenschnelle und ist kein Arbeitsaufwand. Ich hätte mir viele Stunden verzweifelter Suche damit erspart. Nun weiß ich das fürs nächste Mal. Und du weißt es auch, falls deinem Rechner mal Ähnliches widerfährt.
Ohne dass irgendetwas getan worden wäre, funktioniert urplötzlich von gestern auf heute mein Netzwerk nicht mehr. Einfach so. Bis jetzt habe ich Stunden verbracht, um den Fehler zu suchen, ihn aber noch nicht gefunden. Rechner 2 und 3 werden vom Hauptrechner 1 zwar erkannt, dennoch erscheint die Maske mit Passworteingabe, die bis gestern nie erschien. Ganz egal, was ich dort eingebe, nichts wird akzeptiert. Obwohl in den „erweiterten Freigabeeinstellungen” die Kennwortabfrage ausgeschaltet ist, funktioniert es ebenso nicht mit eingeschalteter Kennwortabfrage. Die Windows-Firewall ist sowieso seit Jahren aus, an der separaten anderen liegt’s auch nicht. Von den Rechnern 2 und 3 habe ich vollen Zugriff auf den fehlerhaften Rechner 1 – nur andersherum eben nicht. Ping-Tests in allen Richtungen funktionieren einwandfrei (ist ja klar, die Rechner 2 und 3 werden schließlich als Rechner im Netzwerk auf Rechner 1 angezeigt). Die richtigen Passwörter sind es – ich habe sogar mit einer externen Software sämtliche Netzwerkkennwörter auslesen lassen, weil man sich ja im Laufe der Eingabeversuche immer unsicherer fühlt. Trotzdem gelange ich nicht über diese Passwortmaske hinaus. Auch ist „TCP IPv6” in den Adaptereinstellungen ausgeschaltet (in Foren wird bei ähnlichen Netzwerkfehlern dazu geraten). Doch ob ein- oder ausgeschaltet, es hat keinen Einfluss. Achja, ebenfalls eine Systemwiederherstellung auf einen früheren Zeitpunkt zeigte keine Änderung. So, das erkläre mir mal jemand; ich bin für heute jedenfalls mit meinem Latein am Ende.

Nach dem gestrigen Tag ohne Schlaf um 21 Uhr endlich ins Bettchen gefallen, um 6 Uhr heute Morgen aufgestanden, am Abend geht’s dann gegen Mitternacht ins Bett und morgen früh um 6:30 Uhr wieder heraus, voilà, der Rhythmus ist auf Tag umgestellt. Für die Nachtschichten ab Mittwoch dann alles wieder andersherum. Das ist ein Grund, weshalb ich Termine aller Art vermeide. Um 10 Uhr p.m. oder 2 Uhr a.m. will partout keiner mit mir einen Termin vereinbaren, da kannste noch so betteln und munter sein 😉