Tägliche Wonnen (eine Wiederholung, eine Wonnenwiederholung quasi)

Im Nachhinein wundere ich mich immer noch, wie ich so lange Zeit in einem Bett auf einer Matratze verbringen konnte, in dem ich mich überaus unwohl fühlte. Nach wie vor freue ich mich auf mein „neues” Bett. Und wenn ich mich zum Entkleiden auf die Matratze setze, kommt mir bis heute jedes Mal ein Lächeln über die Lippen. Ich schlafe selig, meinem Körper geht es gut, es lässt sich darin ausschlafen, sich erholen, und manchmal möchte ich selbst danach nicht mehr sofort aus dem Bett.

Ja, ich weiß, das alles habe ich vor Wochen bereits geschrieben. Ich wiederhole mich also. Es liegt einfach an der Begeisterung, an der Freude und am Wohlbefinden, die nicht nachlassen und die ich jedes Mal aufs Neue wie beim ersten Mal empfinde. Freude will ich grundsätzlich hinaus in die Welt rufen, ja, mit ihr selbst gegen jeden Sturm anschreien. Das ist einfach so. Aber ich reiße mich jetzt zusammen, um in ein paar Tagen oder Wochen nicht schon wieder von meinem Bettchen zu schwärmen. Versprochen.

Nochmal: Das neue Bett und so

Nach Wochen mit dem neuen Bett aber vor allen Dingen mit der neuen Matratze kann ich mich nur wiederholen (keine Sorge, es ist jetzt das vorerst letzte Mal): Der Kauf dieser Matratze ist der beste Kauf der letzten locker 20 Jahre. Und das ist keine Reklame, ich bekomme nichts für das folgende Lob.

Mein einziger Fehler beim Einzug in die neue Wohnung im November ’23 war die Übernahme der neuen, noch original verpackten Matratze der Vormieterin und ihr sperriges Bett. Von da an ging’s rapid bergab mit Knochen, Sehnen, Muskulatur und was auch immer, bis dass ich im letzten halben Jahr nur noch auf dem Sofa schlafen mochte. Statt Erholung im Bett, erholte ich mich nach dem Aufstehen von dem Bett. Warum ich nicht schon früher auf den Gedanken gekommen war, die Ursache des täglich beobachtbaren körperlichen Abbaus bei der Liegestatt zu suchen, ist mir jetzt im Nachhinein schleierhaft. Ich glaubte, dies sei dem fortschreitenden Alter geschuldet. Das Alter hat sicher auch seinen Anteil daran – aber eher dahingehend, dass ein junger Körper mit starken Muskeln und nicht verschlissenen Gelenken usw. eine schlechte Matratze relativ schadlos übersteht. Er kann halt noch viel kompensieren. Meine alten Knochen hingegen wehrten sich mit Schmerzen und Krämpfen, Verspannungen und Zerrungen aller Art. Allein seine Sprache verstand ich nicht, so deutlich er auch rief.

Die erste Nacht auf der neuen Matratze ließ mich ohne Wachwerden ausschlafen wie lange nicht mehr. Nach wenigen Tagen verzichtete ich automatisch auf die Kopfkissen. Ich hatte nie in meinem Leben Kopfkissen benutzt, erst nach dem Einzug in die neue Wohnung, weil da der Nacken zu schmerzen begann. Ohne Kissen ist’s definitiv gesünder (hier nur eine Erklärung von vielen), das allerdings eben mit der richtigen Matratze.

Wie ich schon ein paarmal in den letzten 3 Wochen kurz erwähnt habe, so freue ich mich heute auf das Zubettgehen, ja, lege mich sogar für ein Stündchen lieber ins Bett statt aufs Sofa. Nach dem erholsamen Schlaf strecke ich den Körper wieder rein instinktiv, weil es so wunderbar angenehm ist. Keine Krämpfe oder Schmerzen drohen im Hintergrund. Auch stehe ich nicht mehr sofort nach dem Aufwachen auf, sondern lümmle – wie früher – gerne noch eine gewisse Zeit im Bett herum. All das nach zwei, drei Wochen auf der neuen Matratze (und dem neuen Bett – wobei ich nicht genau weiß, welchen Anteil auch das Bett am neugewonnenen Wohlbefinden hat. Ich betrachte Bett und Matratze nun als eine Einheit).

In den Amazon-Rezensionen las ich negative Bewertungen, dass man die äußeren Schaumstoffwellen der Matratze körperlich spüre – ja, das ist richtig, aber das ist ein Feature dieser Matratze, dadurch entsteht gewissermaßen der i-Punkt des Wohlempfindens, denn der Körper schmiegt sich diesen weichen Wellen fast schon wie auf einer Massageunterlage an. Es ist herrlich!

Nun ist das Schlafempfinden bekanntlich eine sehr individuelle Angelegenheit und deswegen möchte ich meine Begeisterung auch nicht als eine Empfehlung verstanden wissen. Bei anderen Leuten passt die Matratze vielleicht gar nicht und erzeugt ein gegenteiliges Schlaferlebnis; hier schreibe ich ausschließlich von mir und zwar auch nur deshalb, weil ich glücklich bin und das Bedürfnis verspüre, dieses Glück in die Welt hinauszurufen 🙂

Frühling

15:30 Uhr: Donnerstag sei ich wieder online, so versprach ich’s vorgestern, das stimmt ja auch, allerdings bisher nur kurz, denn bei diesem herrlichen Wetter mit strahlender Frühlingssonne kann niemand gemütstechnisch unbeschadet einfach drinnen vorm Rechner sitzen und sich über Gott und die Welt den haarbefreiten Kopf zerbrechen. Da muss ich hinaus mit ein paar Bananen im Gepäck für unterwegs. Habe eben geguckt, es soll wohl in ganz Deutschland heute die Sonne lachen. Wenn es dunkelt am Abend werde ich wieder zu Hause sein. Bis dahin, genieße auch du diesen wunderbaren Frühlingstag.

Eine neue Liegestatt ist unterwegs zu mir

Boah! Warum dauert etwas immer so unglaublich lange, bevor ich klare Konsequenzen ziehe? Gestern hatte ich es so satt! Müde begab ich mich ins Bettchen, schlief auch 6 Stunden, aber stand dann voller Schmerzen auf. Schulter, Arm, Nacken, alles tat weh. Danach erholte ich mich innerhalb einer halben Stunde wieder. Also der Schlaf war statt Erholung ein Martyrium, und das Wachsein war statt Verschleiß Erholung. Das ist ja leicht verkehrt herum, nicht wahr?

Woran liegt’s?

Das Holzbett hatte ich vor 15 Monaten von der Vormieterin übernommen. Eine nagelneue Matratze (noch in Folie original verpackt) stand im Keller. An dem Bettrahmen stieß ich mir in der Folge unzählige Male die Knöchel, die Holzlatten des Rostes wandern munter umher (wenn man sie festschraubt, brechen sie) und die Matratze ist viel zu weich. Mein altes Bett blieb für den Sperrmüll im alten Haus zurück, auch das war nämlich schon längst kaputt (der teure aber schwere Lattenrost war an zwei Stellen aus dem Bettrahmen gerissen) und die alte Matratze war zwar noch gut aber enorm zu groß. Ich benötige kein Riesenbett mehr, denn ich möchte sowieso nur noch alleine schlafen. Also?

Also kaufte ich gestern noch kurz vor der Nachtschicht endlich schnell ein neues Bettchen. Dafür kann man bekanntlich einen nach oben offenen Geldbetrag hinlegen. Es geht aber auch anders. Weil ich Betten aus Holz nun mal definitiv nicht mehr haben möchte, ebenso Lattenroste aus Holz nicht mehr, habe ich dieses Ganzmetall-Bett in der Größe 1,20 x 2,00 Meter gekauft. Und falls die Metallstreben, die als Lattenrost dienen, zu weit auseinanderstehen sollten (den folgenden Tipp fand ich in einer Produktrezension bei Amazon zu einem ähnlichen Bett), noch ein paar Spanngurte, mit deren Hilfe man ggf. (aber wenn, dann effektiv) die Zwischenräume halbieren kann. Das insgesamt für nur ca. 100 Euro.

Als Matratze, bei denen die Preistür auch weit offen steht, wählte ich diese in der Härtestufe H5. Beides kommt Montag bis Mittwoch hier an. Sperrmüll fürs alte Bett und für die weiche Matratze ist angemeldet, muss vorher im Keller zwischengelagert werden. Nun bin ich mal ziemlich gespannt. Meine Knochen sehnen sich geradezu nach der Vorstellung, die ich von der neuen Liegestatt habe. Da will ich mal hoffen, dass sie auch der Realität entspricht. Fotos folgen natürlich.

Der neue E-Reader ist da :-)

Hier gibt es eine ausführliche Rezension zum „Kobo Clara BW”. Damit kann ich sie mir sparen und nur ein Foto zeigen. Zumal der neue E-Reader dem alten sehr ähnelt, außer dass er einen großen 1.500-mA/h-Akku besitzt, was mich natürlich freut. Man kann übrigens alle E-Reader, genau wie ein normales Smartphone, mit einer alternativen Software betreiben, z.B. dem „KOreader”, und somit eine Fülle neuer und detaillierter Einstellmöglichkeiten erhalten. Mir ist das aber zu kompliziert, zumal ich nur lese und diese erweiterten Einstellungen nicht benötige. Von Haus aus war der alte Reader und ist der neue Reader software-mäßig absolut fantastisch.

Nach so vielen Jahren ist das neue Gerät etwas leichter geworden und das Gehäuse minimal dünner. Diese Entwicklungen gibt es aber wohl bei allen technischen Geräten im Laufe von 10, 15 Jahren. Bluetooth habe ich nicht mal ausprobiert, denn wie gesagt, diese Gadgets brauche ich nicht. Aber auf das Nachtlicht bin ich neugierig, das besaß der alte nicht. Obwohl mir sein weißes Licht immer gefiel, kann Clara von demselben Weiß wahlweise in ein gelbliches Nachtlicht wechseln. Ob das angenehmer als bisher ja auch angenehm sein wird?

Jetzt habe ich Clara erst mal mit weiteren 50 E-Books bestückt. Von Autoren, die mir absolut nichts sagen. Bei der Auswahl habe ich mich allein von den Titeln inspirieren lassen. So etwas finde ich ziemlich spannend. Wer weiß, vielleicht findet sich ein Überraschungs-High-Light darunter. Denn wenn man mal bedenkt, wie viele Zigmillionen Autoren es in der Belletristik weltweit aus der Vergangenheit und in der Gegenwart gibt, aber man weiß allgemein nur von einigen wenigen, vielleicht drei- oder vierstellig an der Zahl, die meist nur durch Werbung von den Verlagen unters Volk gebracht werden, dann kann man sicher von etlichen Hundertausend erstklassigen aber unbekannten Geschichten ausgehen. Ich bin jedenfalls mächtig gespannt. Morgen und übermorgen habe ich auf Arbeit aber zuerst bereits Angefangenes zu Ende zu lesen.

Oben links und rechts auf den Bildern, das ist Clara, oben links unten und unten links ist der alte (klick aufs Bild = ganz groß):

Wochenend und Sonnenschein …

Guten Morgen um 15 Uhr 🙂 Bei herrlichem Sonnenschein genieße ich ein leckeres Tässchen Kaffee im Küchenerker. Am frühen Abend geht’s dann zur Nachtschicht; ich bin also bis Dienstag wieder verschollen. Aber das macht nichts, denn es ist heute so ein wunderbares Wetter, da hüpft geradezu die Seele vor lauter Daseinsfreude. Und ich bin froh, mit meiner schwarzen rechtspopulistischen Seele nicht die Räumlichkeiten bei irgendeiner christlichen Versammlung verunreinigt zu haben, denn – man erkennt es auf dem Foto nicht – Gott schlug mir freundschaftlich auf die Schulter und nahm gemeinsm mit mir im Sonnenschein am runden Tisch ein schnelles Frühstück ein, bevor er gerade eben zu seinem nächsten Termin aufbrach.

Einen ebenso lebensgenüsslichen Nachmittag wünsche ich dir auch: Lass es dir am heutigen heiligen Sonntag einfach gut gehen.

Tag 1 der Zeitenwende

Für all jene, die über Präsident Trumps Rede sprechen, ohne sie überhaupt im Wortlaut zu kennen, kann man sie hier bei „Achgut” original oder ins Deutsche übersetzt nachlesen und sich die Übersetzung sogar vorlesen lassen.

Amerika, das Sehnsuchtsland der Freiheit.

Hast du eigentlich während der Trump-Rede die bedröppelten Minen von Biden und Harris gesehen? Die reinste Wonne 🙂 Es tut mir wirklich nur ein bisschen Leid, aber auch ich kann beim angekündigten Ende des Wokeismus, der schädlichen korrupten Klimapolitik, der Rehabilitation der Corona-Kritiker und der Grenzschließungen für illegale Einwanderer meine Freude kaum verhehlen. Keine Kriege mehr, so steht es ganz oben auf Trumps Agenda. Auch das soll kein Grund zur Freude sein? Naja, jetzt könnte ich seitenweise weiterschreiben. Anders als noch 2016, so wird heute überall in den USA öffentlich Trumps Präsidentschaft gefeiert. Dem Volk fällt ein Stein vom Herzen. Selbst die Freude darüber, „mein Herz ist bei euch”, wird als Geste Elon Musks von den bösartigen Links-Grünen hierzulande als Hitlergruß geframt. Verkommener kann doch kein Mensch sein.

Aber lassen wir das. Die Schnappatmung der Vertreter des links-grünen Wokismus zeigt eben, dass diese Leute genau erkennen, was ihnen in den nächsten Jahren bevorsteht; sie erleben einen Vorgeschmack darauf, wie es sich anfühlt, wenn bei ihrem penetranten Zeigen auf andere stets 3 Finger einer Hand auf sie zurück zeigen.

Wie du siehst, auch heute, am Tag 1 einer neuen Werteordnung der westlichen Welt, bleibt meine Freude darüber ungetrübt, ja, verwandelt sich sogar in einen Dauerzustand einer hoffnungsfrohen Gemütsverfassung.

Die Morgenröte der Freiheit

Elon Musk wirkt. Facebook, das Zensur-Medium schlechthin, reagiert auf die kulturelle Wende in den USA und nimmt Elon Musks Plattform „X” als Vorbild, die Meinungsfreiheit künftig wiederherzustellen. Unglaublich, was einer der größten Opportunisten des woken Zeitgeists, Marc Zuckerberg, da sagt, vor wenigen Monaten galt so etwas noch als undenkbar (Hervorhebung von mir):

Die USA haben die stärksten verfassungsmäßigen Garantien für freie Meinungsäußerung weltweit. In Europa gibt es immer mehr Gesetze, die Zensur institutionalisieren und Innovation erschweren. Einige Länder in Lateinamerika haben geheime Gerichte, die Unternehmen anweisen können, Inhalte im Stillen zu entfernen. China hat unsere Apps komplett gesperrt. Der einzige Weg, diesem globalen Trend entgegenzuwirken, ist die Unterstützung durch die US-Regierung. Und genau deshalb war es in den letzten vier Jahren so schwierig, als selbst die US-Regierung die Zensur vorangetrieben und amerikanische Unternehmen angegriffen hat. Das hat andere Regierungen nur noch mehr ermutigt, weiterzugehen. Jetzt haben wir jedoch die Chance, die freie Meinungsäußerung wiederherzustellen, und ich freue mich darauf, das umzusetzen.

 

Die Freiheit schreitet gerade in Riesenschritten voran. Die links-grüne Wokeness platzt überall wie bunte Seifenblasen, „Faktenchecker” verschwinden. Und ob man es wahrhaben möchte oder nicht, das alles ist hauptsächlich zwei Männern zu verdanken: Elon Musk und Donald Trump. Ja, und natürlich dem unbändigen Freiheitsdrang der Menschen, die unter den Knebeln der Unfreiheit gelitten haben und die die Renaissance des freiheitlichen Miteinanders durch ihre Stimme bei der Wahl erst ermöglicht haben. Bald werden wir auch in Europa so weit sein. Ein klein wenig Geduld noch 😉

Erster Schnee am Niederrhein

Heute Morgen, 10 Uhr: Meinereiner schlufft in den Küchenerker, Kaffeemaschine an, eines der Doppelfenster lüftungstechnisch auf Kipp stellen, danach Rollos hochziehen (die drei Fenster reichen ja fast bis zum Boden, wenige Zentimeter über Kniehöhe) und mich haut’s um ein Haar aus den Schlappen; ich stehe mitten in einer sonnigen Winterlandschaft. Es eröffnet sich an drei Seiten dieser herrliche Ausblick. Daher jetzt erst mal ausführlich im warmen wunderschönen Küchenerker frühstücken 😉

Tag der Freude

Bei der heutigen Verabredung mit der Lerche durfte ich einen wunderschönen Morgen erleben. Während des gemeinsamen Gesangs rief ich kurz das vorläufige amtliche Endergebnis der Brandenburg-Wahl auf und siehe da, die Grünen sind nicht nur einfach weg vom Fenster, nein, mit 4,1 % der Stimmen sind sie sogar fast unter „sonstige” gelandet und konnten kein rettendes Einzelmandat erringen. Diese Freude bleibt heute ungetrübt; man kann schließlich nicht alles auf einmal haben. Der wichtigste Punkt ist abgehakt; alles andere ergibt sich in 4 Jahren von selbst.

Kubicki sagte, er glaube nicht, dass die Ampel noch bis Weihnachten hält. Tja, das glaubte ich bereits für die letzte Weihnacht, doch vielleicht weiß er ja etwas, das ich mangels Einblicke in den Politzirkus nicht weiß. Jedenfalls stimme ich ihm zu, denn ich hoffe jeden Tag, dass nun der letzte Tag der Ampel anbricht.

Und was die Allparteien-Konstruktion gegen Rechts betrifft, die nach der Bundestagswahl ’25 wohl ihren Höhepunkt erreichen wird, auch sie ist erkennbar, so man denn genau hinschaut, schon heute ein Auslaufmodell. Mühlen mahlen nun mal langsam: 2029 kommt die Wende, das ist sicherer denn je.

Wie dem auch sei, heute befinde ich mich auf einer imaginären hirninternen Wahlparty und feiere den grünen Niedergang. Zweistellig laut Prognosen noch auf Bundesebene? Das ist viel zu viel, und ich bin mir ganz und gar nicht sicher, ob diese Prognosen überhaupt seriös sind. Falls Kubickis Weihnachtsgeschenk aber wahr werden wird, ist’s mit der vermeintlichen Zweistelligkeit jedenfalls ziemlich schnell dahin.

Einen angenehmen Freudentag wünsche ich dir ebenfalls. Siehste, geht doch 🙂