Unwort des Jahres?

Noch leben wir ja im woken, links-grünen Deutschland. Somit verwundert es auch nicht, dass bei der Wahl zum „Unwort des Jahres” auf Platz 1 „Biodeutsche” und auf Platz 2 das „Heinzungsverbot” gelandet ist. Meine Güte, wie bescheuert ist das denn? Rika hat ausführlich dazu geschrieben, dem schließe ich mich voll und ganz an. Mehr brauche ich also gar nicht zu schreiben (hab Dank, liebe Rika, du ersparst mir mit deinem Eintrag intensive Tipperei).

Es gibt aber noch einen bisher überall unerwähnten Punkt in diesem Zusammenhang. Nämlich die Frage, weshalb wir diesen Unsinn der Unwortwahlen seit Jahren brav und folgsam mitmachen?

Die Absicht hinter den Unwörtern ist schlicht und ergreifend jene, uns Worte zu nehmen, uns unsere Sprache zu rauben, damit wir uns nicht mehr ausdrücken können und also keine klare eindeutige Kritik mehr ausüben. Die Entwicklung der Sprache kommt aber „von unten”, sie geht stets und ausschließlich vom Volk aus. Mal derb und deftig, mal feingeistig und originell. Die Bild-Zeitung kann das auch prima mit ihren manchmal sogar genialen Wortschöpfungen. Und in der DDR erfanden die Leute hervorragende Begriffe oder Umschreibungen, versteckte Codes und so weiter, um die Sprachverbote zu umgehen. Sozialisten verbieten immer die klare Sprache, wenn sie Kritik äußert, aber scheitern damit genauso zu allen Zeiten und überall auf der Welt. Jedenfalls galt und gilt, dem Volk aufs Maul zu schauen, um zu verstehen, was das Volk denkt und meint. Man kann letztlich eine Sprache nicht von oben verordnen.

Für mich gibt es deshalb nur eine logische Schlussfolgerung, die da lautet: Jetzt erst recht! Entschuldigung, liebe woke, links-grüne Gemeinde, liebe Medien und Politiker, ihr schreibt zumindest mir garantiert nicht vor, was ich sagen darf, kann oder soll und was nicht. Da zitiere ich gerne mit nur einem Wort den ollen Kanzler Schröder: „Basta!”

Just my 2 Cents.

Furzsteuer

Unfassbar! Nein, wirklich. Mir fällt kein Begriff, kein noch erlaubtes Wort dazu ein: Dänemark hat als erstes Land auf der Erde eine Rülps- und Furzsteuer für seine Kühe eingeführt. Mensch, was ist die CO2-Besteuerung doch für ein Reibach. Vor wenigen Jahren galt das heute Beschlossene noch als rechte Verschwörungstheorie.

Sobald diese Steuer von der Bevölkerung als gegeben akzeptiert wird, also nur eine Frage der Zeit, sagt die Logik, und sie wird natürlich künftig die Gerichte beschäftigen, dass eine CO2-Besteuerung ebenfalls für Haustiere und in letzter Konsequenz auch für die eigenen Bürger gelten muss. Aus Fürzen Geld generieren, das ist schon an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten.

Bin wieder offline, das musste ich einfach schnell zu virtuellem Papier bringen. Wir leben in einer irren Zeit 🙂

Grüne Clowns

Es ist dermaßen irre geworden in der Politik, dass man nur noch lachen kann – die Grünen auslachen, eine gute Methode, die eigene Seele vor dem Wahnsinn zu schützen und gleichsam der grünen Verkehrs-Expertin in Berlin, Antje Kapek, zu zeigen, was man von ihr hält. Denn sie fordert angesichts der ausufernden Gewalt gegen Frauen, der unfassbaren Steigerung von Sexualdelikten, nun extra Frauen-Waggons in den Zügen. So etwas gebe es schließlich auch in Japan, heißt es. Persönlich bin ich gespannt, wann zum ersten Mal von der Politik die Forderung nach Verhüllung der Frauen gestellt wird, denn sie existiert schließlich sogar in noch mehr Ländern. Und auch die Frage bleibt unbeantwortet, ob etwaige Frauenwaggons nach Inkrafttreten des Gleichstellungsgesetzes nun auch von diesen brandneuen Frauen betreten werden dürfen. Jedenfalls hätten es potentielle Belästiger und Vergewaltiger mit Frauenwaggons erheblich leichter als an jedem Bahnhof ihre Opfer mühsam aussuchen zu müssen, denn sie werden nach Frau Kapek geradezu eingepfercht angekarrt und vor den Augen der Täter präsentiert.

So, nach der vergnüglichen Morgenlektüre werde ich, statt ins Bettchen, gleich erst mal zu Edeka marschieren. Ob ich mich demnächst vorher informieren muss, wann dort die Öffnungszeiten auch für Männer gelten?

Eins aufs Fressbrett geben

Hachja, das Warten auf den neuen Rechner ist wie Warten aufs Christkind. Lieferzeitraum: 29. Juli bis 2. August.

Ganz anderes Thema. Wer Frauen nicht leiden kann, sollte es eventuell mal mit Boxen probieren: Zwei Männer haben die Geschlechter-Prüfung als Frauen zwar nicht bestanden, dürfen aber trotzdem bei Olympia Frauen boxen. Unfassbar! Da kann man nur hoffen, dass sie gegen starke Boxerinnen antreten werden, die ihnen ordentlich die Hucke voll hauen. Die Welt der Wokeness ist einfach komplett irre geworden.

Naja, ich warte dann mal weiter auf die/den neue*n Rechner*in 🙂

Attentat auf Donald Trump

Es ist nicht zu fassen, wie wenig Linke von der Demokratie halten. Sie können Andersdenkende einfach nicht aushalten. Noch (1 Uhr) ist nichts über den Schützen bekannt, ein „Rechter” war es nun aber sicher nicht. Trump hat gottlob Glück gehabt und wurde „nur” verletzt. Die wirkliche rechte Gefahr sitzt heute in den linken Regierungen und Medien (inklusive unseres öffentlich-rechtlichen Rundfunks). In den USA genauso wie bei uns, denn sie spalten durch ihre Hetze gegen Trump (bei uns gegen Rechts) das Land in einer nie dagewesenen Weise; sie haben mitgeschossen.

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Nachtrag, 1:30 Uhr: Der Schütze und jemand aus dem Publikum sind wohl tot, meldet FOX-News.

Nachtrag, 6:10 Uhr: Gerade findet eine Pressekonferenz der Polizei in den USA statt, die im Livestream verfolgt werden kann (FOX-News u.a.). Die einzige deutsche seriöse Berichterstattung gab es die gesamte letzte Nacht live schriftlich bei „NiUS”. Die übrigen Mainstreammedien schwiegen. ARD, ZDF und der Spiegel boten fast schon als bösartig konnotierte textliche Berichte, auf deren detaillierte Bewertung ich jetzt verzichte. Einfach nur schlimm. Ansonsten bleiben dir (bis jetzt) nur US-Medien, wenn du seriöse Infos zum Attentat erfahren möchtest. Immerhin: Im Internetzeitalter bedeutet das nur wenige Mausklicks.

Nachtrag, 10:30 Uhr: Für heute abschließend eines der Fotos, das wohl in die Geschichtsbücher Einzug halten wird. Erst letztes Jahr sagte Trump in einem Interview, dass man versuchen werde, ihn zu töten. Verschwörungstheorie, so schimpfte der Mainstream. Man hat versucht, ihn ins Gefängnis zu sperren; erfolglos. Der senile Joe Biden gab ihn als Zielscheibe frei: „Wir müssen Trump zum Bull’s Eye machen.” Thomas Matthew Crooks hat das wörtlich genommen und nun also versucht, Trump zu erschießen; wieder erfolglos. Was wird als nächstes kommen?

Sie können es einfach nicht lassen

Die Temperatur liegt im Mai bei 18 Grad, o Gott, da wird wieder die Warnfarbe Orange komplett über Deutschland gelegt. Warnen vor der Normalität, so etwas ist schon dreist.

Okay, ich habe schon gefühlt 1.000 mal solche Karten gezeigt, doch mittlerweile mag ich keinen Wetterbericht mehr sehen. Man kann aber diesen Fake-Karten ja gar nicht mehr ausweichen.

Inneres Ich: „Sind sie jetzt sooo schlimm?”

Sicher nicht schlimm, es nervt nur kolossal. Sie sind ein Mosaiksteinchen in dem Versuch, alles, was gut und schön ist, woran man sich erfreuen kann, was schmeckt und Genuss bedeutet, zu vermiesen. Das Leben darf nach der Klimasekte und ihren Drückern in den Medien einfach keinen Spaß mehr machen. Überall drohen die Zeigefinger und mahnen ein schlechtes Gewissen.

Da geh ich jetzt (13:30 Uhr) besser ins Bettchen und träume was Schönes. Gut‘ Nacht derweil.

Inflation und KitKat 2

Gestern Nachmittag kamen die Kartons „KitKat” der METRO hier an. Da fiel mir noch nichts auf, alles gleich wie immer. Dann nahm ich ein Kitkat aus einen Karton und schon erschien mir die Größe doch recht seltsam. Tatsächlich! Erst da bemerkte ich den eigentlichen Unterschied. Die Riegel sind nämlich geschrumpft. Von ehemals 45 Gramm (von denen ich 2020 noch 10 Kartons gekauft hatte) zu 41,5 Gramm (die ich auch in dieser Größe letztes Jahr erhielt, davon aber nichts bemerkte, da sie nicht für mich selber, sondern für meine Großnichte als gelegentliche Leckerlis dienten). Das mag nicht viel erscheinen, doch du merkst es sofort, sobald du sie in der Hand hältst und isst.

Die Verbraucherzentrale Hamburg hat den Preisunterschied ausgerechnet: satte 8,4 %. Und diese kleineren Verpackungen werden zum gleichen Preis wie die alten originalen KitKats bis hin zum doppelten Preis im Handel verkauft, das heißt, einen eindeutigen Endpreis gibt es nicht, wahrscheinlich wird er nochmals steigen, sobald hauptsächlich nur die teuren 12er-Packs angeboten werden statt wie bisher die 24er-Packs.

Es wird also dieselbe Strategie gefahren, die ich bei der Milka-Schokolade vor einigen Jahren schon bemerkt hatte und die dazu führte, dass ich seither diese Schokolade nicht mehr kaufe. Seinerzeit wich ich auf „Kinderschokolade” aus. Dann geschah dasselbe damit ebenfalls: Stück um Stück wurde in mehreren Schritten das eigentliche Produkt verkleinert, um es zu Beginn in der gleichgroßen alten Umverpackung mit dann mehr Inhalt als sogar günstigeres Angebot als zuvor zu bewerben, bevor im nächsten Schritt mit wieder normalisierten und dann kleineren Karton-Verpackungen das Produkt erheblich verteuert wurde (in der Gesamtmenge als Preis pro Kilogramm betrachtet). Nachdem das geschah, kaufte ich auch keine Kinderschokolade mehr. Jetzt beginnt also bei KitKat prinzipiell dasselbe Spiel. Das heißt, mit den gestern erhaltenen 4 Kartons war es das letzte Mal, dass ich KitKats gekauft habe.

Dabei finde ich eine maßvolle Preiserhöhung der Lebens- und Genussmittel gar nicht mal schlimm. Was mich daran stört, das sind die erheblichen Preissprünge über die eigentliche Inflation hinaus. Von heute 8,4 % Verteuerung bis am Ende zwischen 25 % und sogar 100 %. Die Konzerne gehen derart betrügerisch dreist dabei vor, dass ab einem bestimmten Punkt eigentlich jeder zweite Käufer erkennt, für wie vollkommen dumm und dämlich er gehalten wird. Man ist eben alles andere als ein wertgeschätzter Kunde. Ja, macht nur so weiter, von mir bekommt ihr jedenfalls für diesen Betrug ab jetzt kein Geld mehr.

Eines vergessen diese Konzerne: jedes Mal, wenn sie den Bogen überspannen und die Kunden in der Folge zu einem beträchtlichen Teil ausbleiben, dann erscheinen ganz schnell neue Hersteller, die diese entstandenen Lücken mit gleichwertigen aber günstigeren Produkten wieder füllen. Das nennt sich halt Marktwirtschaft.

In diesem Sinne: Have a new break, have a neues KitKat.

Inflation

Von den KitKat-Schoko-Waffel-Riegeln habe ich bei Amazon vor weniger als einem Jahr einen Karton gekauft mit 24 Riegeln für insgesamt knapp 10 Euro. Und nun staune mal: Für 10 Euro gibt es nach wie vor einen Karton, doch jetzt sind darin nur noch 12 Riegel. Das entspricht einer satten Verdopplung des Preises. Nö, da spielt mal schön ohne mich, ich bin erschüttert. Wenn man so will ist das eine Inflationsrate von sage und schreibe 100 Prozent. Im Vergleich zum letzten Jahr bekomme ich aber keine 100 Prozent mehr Geld von meinem Arbeitgeber. Wenn ich dem nun mit einer Forderung nach Inflationsausgleich in den Ohren liege, kriegt der einen Herzinfarkt. Und dann hätten wir beide nix davon 😉

Das ist nur ein einziges Mini-Beispiel, das aber begründet die Frage aufwirft, weshalb Politik und Medien stets von einer unter 10 prozentigen Inflation reden. Wissen sie, dass sie Pappe reden aber tun es halt absichtlich? Oder wissen sie es nicht, da ihre Arbeitgeber ohne Herzinfarkte diesen Inflationsausgleich von unserem Geld bereitwillig bezahlen, was dann an den Brieftaschen folglich keinen Unterschied bemerkbar werden lässt? Wer böse ist, würde sagen: Beides. Sie wissen es und sie lassen sich ausgleichend bezahlen.

Klopfenden und weinenden Herzens wünsche ich dir dennoch heute einen genüsslichen Tag.

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Nachtrag. Klick aufs Bild = lesbar groß. Wer suchet, der findet. Ein Inflationsausgleichseinkauf sozusagen. Bin ja mal gespannt, ob die Packungen ein Jahr alt sein werden oder was überhaupt hier ankommt:

Nachtrag 2:

Naturdroge

Morgens: Niesen, Naselaufen, lästig tränende leichte Bindehautentzündung mit der Folge durchgehend juckender Augen (bei der es schwer fällt, nicht die Augen ständig zu reiben) und die ganze Zeit das Gefühl eiskalter Zehen – das ist das nette Resultat der letzten Nächte des klimaerwärmten Monats Mai sowie der pitschnassen Schuhe und Füße über Stunden bei eisigem Wind – im Lande der Dürre. Hinzu gesellt sich seit heute ein leicht wie in Watte gepacktes Empfinden von Abwesenheit, ein lustiges über den Dingen Schweben. Eine Biodroge gewissermaßen, kost nix, brauchst keinen Dealer zu bezahlen, ein Gratispäckchen zum Anfixen von Mutter Natur.

Noch Fragen? Nein? Gut so. Weitermachen.