Skizzenhaftes über die Identität (nachts während der Arbeit mit Stift „Mata Hari” diktiert)

Die indigenen Völker Nord-, Süd- und Mittelamerikas hatten den eindringenden Europäern nichts entgegenzusetzen und verloren in der Folge ihre Kultur, ihren Glauben und ihre Lebensweisen. Ihre Identität wurde beinahe völlig ausgelöscht. Den Ureinwohnern der britischen Inseln erging es nicht anders. Selbst die antike Weltmacht Rom war angesichts der eindringenden germanischen Stämme machtlos und ihr Imperium zerbröselte von innen heraus wie Blätterteig. Etlichen anderen Völkern ist es im Laufe der Jahrtausende ähnlich ergangen. Wer nicht in der Lage oder Willens war, das eigene Land vor Vereinnahmung anderer zu beschützen, musste sich halt vom Land und den eigenen Werten verabschieden. So einfach ist das im Grunde genommen. Der Stärkere setzt sich immer durch – wobei hierzu selbst Gandhi und Nelson Mandela gehören, deren Stärke sich auf ihr ganzes Volk übertrug, das damit sogar einer erdrückenden militärischen Übermacht auf Dauer Paroli bieten konnte. Stärke und Kraft können genauso innerlich vorhanden sein, sie müssen gar nicht äußerlich erkennbar sein. Eine Gesellschaft, die diese kollektive Stärke aber nicht aufbringt und ebenso militärisch etwaigen Eindringlingen nichts entgegenzustellen hat, wird sang- und klanglos untergehen.

Heute mag es modern sein, über die europäischen Eroberer Amerikas zu schimpfen, doch wer wird später über die Eroberer Europas insbesondere Deutschlands schimpfen? Denn diejenigen, die heute lauthals gegen die Ausrottung (Achtung, ein böses Wort folgt) der Indianer schimpfen und sich wünschen, diese Völker hätten die eindringenden Europäer besiegt, sind dieselben Leute, die bereitwillig und freiwillig ihre eigene Kultur ohne Gegenwehr anderen zu Füßen legen.

Wer wie die Fürsten beider deutschen Kirchen die Kreuze ablegt, leugnet nicht nur die eigene, ehemals die Gesellschaft verbindende Religion, nein, er lädt geradezu andere Religionen ein, ihren Platz einzunehmen.

Wer alle Menschen, die in Deutschland leben, unabhängig von ihrer Herkunft zu deutschen Staatsbürgern erklären möchte und ihnen das politische Wahlrecht zubilligt, darf sich nicht wundern, wenn bei den damit neu entstehenden Mehrheiten andere Kulturen und Lebensweisen als für alle Bürger bestimmend gewählt werden. Dann würde das große Heulen beginnen, was uns allen an Freiheiten genommen wird. Dabei wäre es nicht mal eine „feindliche Übernahme”, sondern entspräche viel eher einer freiwilligen Übergabe von Land, Lebensart und Leuten.

Wenn sogar das öffentliche Schimpfen darüber unter strenger Strafe gestellt wird, dann hätten wir den selbst angerichteten Salat, wir würden vergessen, wer wir waren und wer wir sind. Niemand würde je in unserem Namen die Eroberer ausschimpfen.

Noch haben wir die Wahl, dies alles zu verhindern, indem die grün-linke Kaste, die Zerstörer von Land, Natur und Kultur, aus der Regierung und den Medien abgewählt wird. Geschieht das nicht, so sind wir als Gesellschaft alle Folgen selber Schuld – und eigentlich könnte man den künftigen Eroberern dann nicht einmal einen Vorwurf machen.

Rot-Grün muss ein Ende finden zum Schutz der deutschen und europäischen Kultur. Ja, das mag heute als politisch rechts gelten, doch die Bewahrung der eigenen sowie der europäischen bunten und vielfältigen Identität ist in Wahrheit ein Menschenrecht.

Risse in unserer Gesellschaft

Angesichts der großen Welle der Gegenwehr in den „alternativen Medien” zur Vertuschung und zum dreisten Einschüchterungsversuch der Polizei Schleswig-Holsteins über die Video-Verbreitung einer Massenschlägerei von jungen männlichen Migranten in Lübeck, bin ich doch guten Mutes, dass die Polizei hier eine Grenze übertreten hat, die die Bevölkerung definitiv nicht gutheißt. Wie die Presseabteilung der Polizei reagiert, ist wahrhaftig dümmer als die Polizei erlaubt, denn sie schrieb dazu:

„Derzeit kursiert in den sozialen Medien ein Videomitschnitt des Geschehens. Die Polizei mahnt vor der weiteren Verbreitung dieses Videos und fordert dazu auf, das Video von eigenen Geräten umgehend zu löschen und auf keinen Fall weiter zu verbreiten oder zu teilen. Es könnten dadurch Straftatbestände erfüllt werden.”

Und auf Nachfrage ergänzte sie gar:

„Es reicht, wenn die richtigen Stellen die Wahrheit sehen und dazu ermitteln. Das gehört nicht in die Öffentlichkeit!”

Da musste Twitter/X seine Nutzer gegen diese Falschinformation der Polizei sogar extra aufklären, indem sie unter dem Post der Polizei den Kontext versah:

„Anders als in der Pressemitteilung behauptet stellt die Verbreitung keine Straftat nach 131 StGB (Gewaltdarstellung) dar. Das Retweeten verstößt auch nicht gegen das Urheberrecht (Antragsdelikt). Ein Reupload jedoch möglicherweise schon.”

Wie Boris Reitschuster treffend kommentierte, so wird hier seitens der Polizei durch Einschüchterung gegen normale Bürger versucht, eine Zensur auszuüben, die man normalerweise nur aus diktatorischen Ländern kennt.

Noch sind die Gesetze der EU „gegen Hass und Hetze” nicht vollständig in die nationalen Gesetzgebungen der einzelnen EU-Länder übernommen worden, doch wir alle sehen an diesem Beispiel aus Lübeck, worauf sie abzielen. Wer künftig sein Recht auf freie Informationsausübung wahrnimmt, wird zu einem Straftäter. Anschließend werden etwaige begangenen Straftaten der „Partyszene” nicht mehr verfolgt, sondern die Verbreitung der Realität steht unter Strafe. Oder wie Kurt Tucholsky einst schrieb:

„In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.”

Wohin so etwas führt, das sollten wir eigentlich alle wissen. Dieser Spuk hin zu einer orwellschen Welt könnte relativ schnell zu Ende sein, wenn die Mehrheit der Bevölkerung endlich erkennen würde, dass alle 5 Blockparteien (Linke, Grüne, FDP, SPD sowie die CDU/CSU) gleichermaßen diesen Umbau der Demokratie vorantreiben und wenn sie entsprechend diese Parteien nicht mehr wählt.

Bis dahin ist es wohl aber noch ein weiter Weg und das ZDF kann uns einstweilen weiter eins vorheulen, wie schlimm wir alle doch unser Leben gestalten. Ein solcher „Bericht” über die Klimaapokalypse, in dem eindeutig Kinder missbraucht und instrumentalisiert werden, steht allerdings nicht unter Vorbehalt einer unangemessenen Indoktrination der Zuschauer.

560 Tage im Jahr

Unsere 360-Grad-Hochstaplerin (Trampolinspringerin), die in England studiert haben will und daher die Sprache so gut beherrscht, hat gestern am 11. September mal wieder einen rausgehauen:

„… meine Botschaft da, aber meine Botschaft auch jedem [jeden] Tag in den über 560 Tagen im letzten Jahr ist: Wir helfen Euch nicht nur, sondern wir stehen an Eurer Seite, solange Ihr uns braucht! An jedem einzelnen Tag, no madder [matter] how long it takes!”

Heilsbringer

Nu isses raus: nach der Bayernwahl gründet Sahra Wagenknecht ihre neue Partei. Vier Eckpunkte hat sie selber der BILD bereits genannt: „Wirtschaftliche Vernunft”, „Soziale Gerechtigkeit”, „Frieden” und „Freiheit”. Hört sich natürlich klasse an, aber … STOP, unken ist viel zu leicht und typisch negativ deutsch. Man muss dieser Partei eine Chance geben, sie könnte dauerhaft die gesamte politische Landschaft Deutschlands verändern.

Das einzige Problem, das ich sehe, ist nicht inhaltlicher Natur, denn viele Leute denken so wie Frau Wagenknecht, sondern dass die Frau all das hauptsächlich alleine machen wird. Ohne sie gäb’s nur Streit und eine sofortige Vereinnahmung der Partei für andere Interessen. Der Erfolg ihrer Partei steht und fällt mit ihr als Person.

Das birgt eine riesige Gefahr.

Am Bedrohlichsten ist für den korrupten Filz aus Regierung, NGOs und Öko-Wirtschaft, dass Frau Wagenknecht sagt, sie wolle staatlich regulierte Höchstpreise einführen gemeinsam mit der Besteuerung von Gewinnen, die dann zu mehr sozialer Gerechtigkeit führten. Weiterhin sagt sie, die Menschen würden ausgegrenzt, wenn sie den Mainstream verlassen. Wer Zuwanderung steuern und begrenzen wolle, werde als Nazi abgestempelt. Bürger würden moralisch geächtet. Dieser Cancel Culture sagt sie den Kampf an. Das müsse die Politik beenden. Bis hierhin werden sich schon die meisten Regierungs-Profiteure bedroht fühlen, doch es wird noch heftiger, wenn Frau Wagenknecht klipp und klar fordert, dass die Außenpolitik wieder auf Diplomatie setzen müsse, Rüstungsausgaben dürften nicht mehr steigen, der Wirtschaftskrieg gegen Russland habe uns selber mehr geschadet als Putin und daher fordere sie Frieden mit Russland „um jeden Preis” (!).

Damit hat sie die mächtigsten Leute, die im Hintergrund unsere Marionettenregierung steuern, gegen sich aufgebracht. Sie werden keinesfalls so ohne weiteres ihre Milliarden-Pfründe aufgeben wegen einer einzelnen Frau. Ein kleines Weibchen sagt dem globalen neuen Öko-Kapitalismus den Kampf an? Wo kommen wir denn hin!

Was also, wenn Frau Wagenknecht einem geschickten Anschlag zum Opfer fällt? Selbstverständlich besteht diese Gefahr, denn bevor „jemand” Macht und Milliarden wegen eines einzelnen Menschen zu verlieren droht, gibt es immer die Versuchung, diesen Menschen irgendwie auszuschalten, ihn einfach „wegzumachen”. Ob Geheimdienste oder auch nur die Antifa, beide kennen keine Grenzen von Ethik und Moral.

Ohne Wagenknecht aber keine Wagenknecht-Partei. Es gibt schlicht keinen Politiker, der dieser Frau auch nur die Schuhe binden, geschweige denn, in ihnen gehen könnte. Sahra Wagenknecht hat sich neben der Zustimmung der Mehrheit der Bevölkerung nun auch überall schlimme Feinde gemacht, ob politisch links, ob rechts ob Mitte, ob Kirchen oder Medien, ob nationale, EU-Interessen oder bei weltweiten Akteuren. Ihr persönliches Schicksal wird wohl mit dem Ergebnis der EU-Wahl verknüpft werden. Je größer ihr Erfolg, desto höher besteht die Lebensgefahr für sie.

Auf jeden Fall werde ich diese Partei trotz des Risikos ihres Scheiterns wählen, denn als ein Alt-Linker gehen all diese Vorhaben für mich in die richtige Richtung. Wenn nur die Hälfte davon erreicht werden würde, lebten wir bereits in einer spürbar besseren und gerechteren Welt.

Was für die Ohren

Heute gibt’s was – nein, nicht um die Ohren, sondern für die Lauscherchen. „Wir” dürften das längst nicht mehr öffentlich sagen, was Peter Hahne in deutlicher Schärfe auf den Punkt bringt, wir würden am Folgetag sofort zum Chef zitiert werden und bekämen von ihm dann etwas um die Ohren, aber an Peter Hahne trauen sich die woken Zeitgenossen einfach nicht heran, weil er als Christ mittlerweile so etwas wie ein Volkstribun ist. Viel Spaß beim Zuhören zum Wochenende. Nur 20 Minütchen, die wie im Flug vergehen und die sich sehr lohnen, versprochen: Hier klicken.

Schwurbel-Kommentar

Weil ich mich heute zu lange mit einer Kommentar-Antwort aufgehalten habe, bleibt keine Zeit für einen neuen Eintrag. Ich muss in wenigen Minuten wieder zur Arbeit. Es bleibt nicht einmal die Zeit, ein Eingangs-Bildchen rauszusuchen. Warum also nicht zwei Fliegen mit einem Schlag erlegen? Einen Kommentar schreiben, der gleichzeitig als Eintrag fungiert? Es ist ein Tagebuch, und den Kommentar habe ich gerade erst in dieser 1. Version fertig geschrieben (noch nicht mal überprüft, ggf. korrigiert, editiert usw.), er gehört also in ein Tagebuch. Somit ist das nun quasi meine Antwort auf Barbaras (und des X-Users) klugen Kommentar, dem ich im Wesentlichen zustimme, bei dem es aber meiner Meinung nach zwei Anmerkungen zu machen gilt. Und gleichzeitig ist er auch die Ergänzung des ursprünglichen Eintrags „Die Luft ist raus”. Gewissermaßen eine erklärtechnische Anfügung. Natürlich nur für Leute, die keinen Widerwillen gegen einen längeren Text hegen (nicht wahr, @Andi 🙂 ). Kein kurzer Twitter-X-Ersatz:

Im Großen und Ganzen stimme ich dem X-User zu, allerdings sehe ich zwei Einschränkungen dabei bzw. hebe meinen Kopf und komme raus aus meiner Waldschrat-Existenz:

1. Liest es sich so, als sei all das Beschriebene eine konzertierte Aktion böser Hintermänner. Das ist aber kein Masterplan, der dahinter steckt. Bestes Beispiel dafür ist Corona: Zu Beginn wurde die „Pandemie” von Politik und deren Medien noch kleingeredet. Am Anfang gab es ein ganz normales rationales Verhalten. Covid wurde als Grippevirus verstanden und die politische Opposition war es, die damit begann, die Gefahr des Virus künstlich aufzubauschen. Erst ab Ende Februar 2020 legte die Regierungspolitik mit ihren angeschlossenen Medien eine 180-Grad-Wende aufs Parkett (und im Anschluss daran die Regierungskritiker ebenfalls). Sie hatte erkannt oder ihnen wurde nahegelegt (!), dass das Virus ein perfektes Werkzeug zur Steuerung der Menschen im Lande sei.

Es gibt bei Covid auch einen Masterplan, allerdings nicht von US-ThinkTanks zum Wohle der USA ausgearbeitet, sondern es war der x-te Versuch der Pharma-Firmen (nach Schweinegrippe- Vogelgrippe & Co.), endlich den Reibach aller Zeiten zu generieren, für den Milliarden Dollar im Vorfeld investiert worden waren. Es war also KEIN politischer Plan, der dem zugrunde lag, sondern der schnöde Profit-Gedanke, die Rendite, die hier im Vordergrund stand und nach wie vor steht. Wozu der Einfluss, die Vereinnahmung der WHO natürlich genauso gehört.

Die POLITISCHEN Strategen erkannten aber sehr schnell, dass sich dieser Plan perfekt auch für ihr eigenes Vorhaben, nämlich das Stärken der bis dahin schwindenden US-Weltdominanz, benutzen ließ. Seit dem wird die Strategie der Angst und Panik weiter ausgearbeitet. „I want you to panic”, des kleinen Mädchens Greta ist ein weiterer Versuch, mit eben dieser Strategie zum Erfolg zu gelangen. Was ja auch gelang, denn wir kaufen für eine grüne Welt lieber Fracking-Gas aus den USA, das wir umweltschädlich um die halbe Welt schippern lassen und für das die letzten Naturschutzgebiete in null-komma-nichts zerstört werden. Greta ist tatsächlich eine installierte Figur „dunkler Mächte”. Das konnte aber nur erfolgreich werden mit einer parallel ins Amt beförderten deutschen Marionetten-Regierung. Es glaubt doch kein Mensch, dass etwa eine Annalena Baerbock, ein Scholz oder Ricarda Lang durch ein eigenes kompetentes Tun in ihre Positionen gerieten. Ihr Weg an die Spitze wurde mit sehr viel Geld geebnet. Das Thema Klima nutzt allein der USA. Es stimmt also mit einem Masterplan überein, doch anders als bei Corona, wurde das Thema Klima erst später und bewusst nach der Corona-Schablone dafür benutzt. Dagegen kann sich eine Bevölkerung aber zur Wehr setzen.

2. besitzt das Thema Krieg eine ganz andere Dimension, die mich nicht mehr schweigen lässt in dem Sinne, zwar grundsätzlich nichts daran ändern zu können, doch mein Gewissen lässt ein Schweigen einfach nicht zu. Wie ich bereits geschrieben habe, ist der Tod zu endgültig, um dieses Thema einfach zu übergehen. Natürlich hat der User auf X auch recht, denn der Ukraine-Krieg ist schlichtweg ein geplanter Stellvertreter-Krieg, der Russlands Kraft binden soll, damit die USA im Pazifik gegen China gestärkt vorgehen kann. Gestärkt deshalb, da Russland nicht genug Kraft hat, einen Zwei-Fronten-Krieg zu führen. Der Ukraine-Krieg ist in den Augen der Strategen die Vorbereitung auf den künftigen Krieg gegen China – wer das nicht sieht, ist blind. Gegen Krieg und für den Frieden kann ich persönlich aber gewissenstechnisch nicht schweigen. Auch wenn ich, wie gesagt, weiß, dass dadurch die Welt nicht verändert wird, so ist es einfach das Naturell eines jeden Humanisten, für den Frieden aufzustehen.

Alles andere, die Skandale und Skandälchen, dafür ist die Luft bei mir definitiv raus. Ich meine, wer beispielsweise heute noch so blöd sein sollte und die CSU, die SPD oder die Grünen in Bayern wählt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Aber dagegen stehe ich nicht (mehr) auf, das ist mir in der Tat zu uninteressant, um damit meine Lebenszeit zu verschwenden. Gegen Dummheit anzukämpfen, ist verlorene Mühe. Da bleibe ich lieber Waldschrat in meiner Höhle.

Also zusammengefasst: es geht mir in erster Linie gar nicht um eine Chance (der Veränderung), die ich hatte oder die ich nie hatte. Es ist viel egoistischer: ich könnte einfach nicht mehr in den Spiegel sehen, wenn ich angesichts des Krieges oder der Fortnahme der Freiheit schweige. Ich weiß, dass ich nichts verändern kann, doch wie heißt es so schön: steter Tropfen höhlt den Stein.

Wir alle (zumindest eine Mehrheit) könnten an den wichtigen Dingen wie Frieden und Freiheit sehr wohl den Strategen in Übersee Sand ins Getriebe streuen. Eine andere deutsche Regierung könnte sofort Schluss machen mit dem Finanztransfer in die EU und in die Ukraine und somit den Krieg augenblicklich beenden. Und einen solchen Regierungswechsel bekommt eine Bevölkerung auch hin, so sie es denn in ihrer Mehrheit will. Dies ist kein chancenloses Unterfangen, meine ich.

Die eigenen Kräfte nicht zu verschwenden, indem man bewusst darauf verzichtet, auf die orchestrierten Skandale einzugehen, und die Kraft zu bündeln allein für die große Aufgabe des Friedensstiftens, das wäre eine erfolgversprechende Gegenstrategie, wenn man sich das Vokabular der Strategen aus den ThinkTanks mal zu eigen macht. Und wer seinem Gewissen folgt, der ist mit Haut und Haaren, mit seiner ganzen inneren Überzeugung dabei. Das ist ein Leben nach Christus (oder Gandhi, M.L. King u.a. für die Atheisten). Das Streben nach Frieden und Freiheit gibt dem eigenen Leben einen tiefen Sinn, egal, ob man die Früchte dessen selber noch genießen wird oder nicht. Über Gender-Quatsch und den Politik-Zirkus im Kleinklein sich zu verlieren, das entspräche mehr dem konditionierten Verhalten eines Tieres, das genau dort Männchen macht, wo es vorgesehen ist, damit im Hintergrund unbemerkt die großen Dinge geschehen können.

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Ha! Editiert auf Arbeit per Mata Hari und Stift 😀

Menschengemachter Zirkus

Im Sommer war es in Spanien brütend heiß und trocken. Danach bekamen die Menschen dort Abkühlung, bevor es erneut kurze Zeit heiß wurde. Nichts Neues unter der Sonne, sollte man für Spanien meinen. Das Wetter führte aber zu Klima-Katastrophenmeldungen, wie selten zuvor erlebt. Die Experten selber waren es, die ständig die Begriffe Wetter mit Klima vermischten.

Seit einiger Zeit herrschen in Spanien Temperaturen ähnlich wie bei uns. Um 30 bis 35 Grad. In der nächsten Woche wird dort massig Regen erwartet bei Temperaturen von nur noch 20 bis 25 Grad tagsüber und deutlich unter 20 Grad des Nachts. Und das für eine der seit dem ausgehenden Mittelalter heißesten Regionen Europas.

Wieso seit dem Ende des Mittelalters?

„Der Spiegel” wusste noch 1985 zu berichten:

„’Ein Eichhörnchen kann durch die Baumwipfel von den Pyrenäen bis nach Gibraltar hüpfen, ohne den Boden zu berühren’, schrieb der griechische Geograph Strabon um die Zeitwende. So grün blieb die Iberische Halbinsel, bis das spanische Königspaar Isabella und Ferdinand den Genuesen Kolumbus zur Entdeckung neuer Welten ausrüstete: Für den Schiffsbau wurde Anfang des 16. Jahrhunderts zum erstenmal in großem Stil gerodet. Rund 2000 dicke Stämme mußten für eine Galeone geschlagen werden.

Hundert Jahre später brauchte Philipp II. noch mehr Holz, um seine riesige Armada gegen England zu bauen, die dann wenig ruhmvoll 1588 unterging. Tausende von Bäumen aus spanischen Wäldern verfaulten auf dem Grund des Ärmelkanals, vermoderten vor Irland und Schottland. Während der Säkularisation des Kirchenguts im 19. Jahrhundert wurden die Klosterwälder enteignet und für die Landwirtschaft gerodet.”


Seither wurden die Reste der spanischen Wälder systematisch gerodet und die Erosion der Böden schritt weiter voran, bis dass nichts als karge Landstriche mehr übrigblieben. Für Spanien bedeutet das in der Tat einen menschengemachten Klimawandel. Mit CO2 hat er allerdings ganz und gar nichts zu tun, eher mit DP2 (Dumm und Profit 2.0).

Wenn heute wenigstens genauso prominent darüber berichtet würde, wie kühl und nass es die nächste Zeit in Spanien werden wird, dann könnte man ja zumindest an eine objektive Berichterstattung glauben, doch Hitze und Trockenheit führen zu Alarmismus aber Kühle und Nässe werden geflissentlich unterschlagen oder relativiert. Trortdem ahne ich die kommenden Katastrophenmeldungen bereits im Voraus: Verheerende Überschwemmungen! Verschwiegen wird dabei werden, dass so etwas geschieht, weil eben mangels Wälder der erodierte Boden das Wasser nicht mehr aufnehmen kann.

Naja … Einen dennoch möglichst schönen 1. September wünsche ich dir heute. Mögest auch du die Zusammenhänge erkennen, die wie in Spanien mittlerweile in fast allen anderen Themenbereichen sichtbar werden. Wie zum Beispiel die erfolgte Zulassung der „Covid-Auffrischungs-Impfungen” durch die korrupte europäische Arzneimittelbehörde. Bei uns in Deutschland lagern darüber hinaus derzeit noch 80 Millionen Impfdosen. Verpflichtende Abnahme-Verträge für die „Auffrischungs-Impfungen” in Milliardenhöhe für die kommenden Jahre wurden unterzeichnet – na, glaube doch nicht, dass angesichts dessen ein Interesse an deren Beseitigung besteht. Sie machen einfach weiter wie zuvor. Der ganze menschengemachte Zirkus DP2 wird von neuem beginnen. Beziehungsweise: sie werden versuchen, es so zu tun.

Die Luft ist raus

Die Luft ist raus. Dabei erleben wir beinahe täglich neue Medienskandale. Die möchte ich jetzt gar nicht aufzählen, denn meine Empörung darüber ändert nichts. So lange die Zeitungen und TV-Sender noch gelesen bzw. gesehen werden, so lange ein großer Teil der Bevölkerung immer noch nicht begreift, mit Corona, Klima, Krieg und dem „Kalkutta-Syndrom” der ungesteuerten Zuwanderung schlichtweg betrogen zu werden und so lange die meisten Leute nicht erkennen, dass ihre Gutmütigkeit oder ihre Sorgen und Ängste schlichtweg dafür erzeugt wurden bzw. ausgenutzt werden, desto nutzloser wäre meine Empörung, die sich ja mit dem Anstieg dieser an Irrsinn sich täglich überbietenden Kampagnen gleichermaßen steigern müsste. Am Ende stünde ich nur dumm da und alle würden mit ihren Fingern auf mich zeigen und statt die eigenen Fehler einzugestehen, mich um so lauter einen Radikalen schimpfen. Die Medien werden nicht aufhören mit ihren grün-linken Kampagnen, weil sie den Erfolg ihres Tuns sehen. Die Politik ist besetzt von egomanischen und gleichwohl getriebenen Leuten, deren Interessen nur aus persönlicher Vorteilsnahme (Geld) sowie medialen Likes (um dies zu erreichen) bestehen. Globale Akteure werden von Jahr zu Jahr mächtiger und die Justiz wird mehr und mehr von der „grünen” Ideologie beeinflusst (es sind schließlich auch nur empfängliche Menschen, die dort tätig sind). Gesetze werden geändert, Rechte relativiert und weiter geht’s auf dem Weg des Wahnsinns. Es ist eine Spirale, die keiner unterbrechen kann. Auf ein kollektives Durchschauen der Bevölkerung wird man vergeblich warten, denn erst der Schaden macht sie klug. Eh ein solcher Schaden groß genug wird, dass wirklich jeder davon betroffen ist, vergehen aber wohl noch ein paar Jährchen.

Also macht es für mich, für einen einzelnen Menschen, keinen Sinn, darüber weiter zu lamentieren. Die Skandale interessieren mich nicht mehr – allein gegen den Krieg, gegen die Geld-Waffenlieferungen und für ein friedliches prosperierendes Miteinander mit Russland und China möchte ich mich noch öffentlich aussprechen, denn Krieg ist mehr als nur ein Schaden, der ja irgendwie am Ende stets behoben, der repariert werden kann – der Tod aber von Hunderttausenden Menschen ist endgültig, die Toten kann man nicht mehr hinterher zum Leben erwecken und sagen, tut uns leid, wir haben uns geirrt. An dieser Endgültigkeit des Sterbens in der Ukraine sind wir als Bürger eines der Länder, die diesen Krieg aktiv befeuert, leider alle als Gesamtheit mitschuldig. Sogar ich, der ich mich von Anfang an deutlich dagegen ausgesprochen habe. Es ist eine neuerliche Kollektivschuld.

Übrigens ist das wieder ein Grund, weshalb ich mit Deutschland als Nation mental nichts zu tun habe (nicht zu verwechseln mit dem deutschsprachigen, dem geographischen und dem christlich geprägten europäischen Kulturraum, dem ich mich sehr wohl zugehörig fühle). Der Fehler wurde 1871 mit der Gründung des Deutschen Reichs begangen. Damit irrte Bismarck, denn die faktische norddeutsche Zollunion hätte als Vorläufer einer echten europäischen Zollunion einen ganz anderen Weg einschlagen können und sollen, der leider durch den pereußisch dominierten Deutschen Zollverein verhindert wurde und der letztlich zum deutschen Nationalstaat führte, der wiederum über ein paar Umwege erst den fatalen Fehler ermöglicht hat, aus der EWG die übereilte EU-Gründung zu betreiben. Niemand braucht einen deutschen Nationalstaat, genausowenig braucht jemand eine politische EU. Aber das ist Schnee von gestern, über den es bereits Bibliotheken voller Abhandlungen diverser Historiker gibt. Außerdem wird durch das Zurückstellen einer Uhr schließlich die Zeit nicht zurückgedreht. Wir leben ja nicht in Hollywood.

Gerade das Kleinklein, über das immer nur als rückständig abwertend gelästert wird, wenn es um die Unterstützung größerer und noch größerer politischer Gebilde geht, würde die fortschreitende Gleichmacherei verhindern und ermöglichte eine wahrhaftige bunte Welt der Vielfalt. Doch auch diese Gedanken sind heutzutage müßig, denn niemand will eine solche wirklich bunte Welt. Es geht wie im 19. und 20. Jahrhundert nach wie vor einzig darum, eigene Ideologien und Großmachtfantasien durchzusetzen bzw. den eigenen Glauben allen anderen überzustülpen. Und das ist auch immer wieder dasselbe lediglich in modische Kleider gehüllt. Deutsche sind eben anfällig dafür, ob religiöse oder soziale Ideologien, sie fallen immer wieder auf sie herein.

Veränderungen werden zukünftig von außerhalb Deutschlands auf uns zu kommen. Es beginnt bereits mit der Selbstzerlegung der EU. Denn die osteuropäischen Staaten werden den EU-Irrsinn nicht mitmachen, Deutschland wird in absehbarer Zeit pleite sein, soziale Unruhen erneut ausbrechen und das war’s dann mit der EU. Nicht mit Europa, auch diese Gleichsetzung wird immer wieder mit böser Absicht getätigt. Die EU ist nicht Europa. Europa ist viel mehr als die EU.

Was bleibt? Mir persönlich das Leben eines Waldschrats in der Inneren Emigration. Darin habe ich mich gut eingerichtet. Und du? Was bleibt dir?

Gedanken eines Clowns aus der Provinz

Mann muss sich so schämen über die ungebildetste Außenministerin, die wohl weltweit je ein Land aufzuweisen hatte. Binnen weniger Tage behauptet dat Annalena, dass der russische Minengürtel an der Front so groß wie Westdeutschland vor 1990 sei. Sie hat bekanntlich ein Problem mit der räumlichen Wahrnehmung, das man auch daran erkennt, als sie in einem anderen Zusammenhang von einem Land auf der Erde sprach, das Hunderttausende Kilometer von Deutschland entfernt läge – bei einem Erdumfang von knapp 40.000 Kilometern. Und der nächste Klopper folgte just am letzten Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Kirgisistan; da sagte sie im Brustton ihrer eigenen Überzeugung, die russischen Raketen und Drohnen flögen mit den Chips aus deutschen Waschmaschinen. Sie verband damit die Frage, inwieweit man so etwas mit den Sanktionsmaßnahmen verhindern könne.

Ist diese Frau nur ein Spiegelbild einer immer weiter verdummenden Gesellschaft? Oder ist sie einfach nur eine Marionette, eine schlechte Schauspielerin, die glaubt, mit solchen persönlichen Bemerkungen ihre vorgegebene Rolle ein wenig ausschmücken zu können? Ich meine, in Ministerien sollten keine fachfremden Leute Chefs sein (ein Gefährt mit einem langen Rohr, wie Ex-Verteidigungsministerin Lambrecht einen Panzer erklärte – wie müssen sich da die Soldaten über ihre oberste Dienstfrau geschämt haben?). Geographische Grundkenntnisse der Mittelschule sollten für eine Außenministerin schlichtweg zur Mindestanforderung gehören.

Wie kann man bei einem solchen Personal irgendwen in der Regierung noch ernst nehmen? Das ist die eine Seite der Medaille, die lächelnde, doch dass wir als Bevölkerung diesen Figuren das Schicksal unseres Landes anvertraut haben, das steht auf der Rückseite, in einem vor Entsetzen schreienden, verzerrten Gesicht.

Wir wollen alle Frieden aber rufen Krieg. Wir wollen die Umwelt schützen aber zerstören sie in einem bisher nicht gekannten Ausmaß. Wir predigen CO2-Verringerung aber erhöhen dessen Produktion um ein vielfaches. Wir wollen Kalkutta verbessern, nehmen alle Menschen auf und werden damit selber zu Kalkutta (Peter Scholl-Latour). Wir wollen gut und klug sein aber werden böse und dumm.

Verrückte Welt, verrücktes Deutschland, irre Menschen. Wenn diese Beschränktheit bis in die Schaltzentralen der Macht vordringt, dann ist es nur eine Frage von kurzer Zeit, bis dass der große Atomkrieg beginnt, durch den sich 90 % der Bevölkerung selber ausrottet. Aber vielleicht ist das ja die eigentliche Antwort auf die bisher ungeklärte Frage nach einer Lösung für das Problem der Überbevölkerung. Es scheint von ganz alleine zu geschehen als automatisierter Mechanismus der Evolution: eine Zivilisation verblödet mit zunehmender Größe im zunehmenden Wohlstand, die Leute gehen aufeinander los und schaffen sich somit selber ab.

Eine neue EU?

Würde Deutschland eine neue nationale Währung einführen, eine DM 2.0, und anschließend die EU verlassen, wie GB es getan hat, so wäre die EU mehr oder weniger von heute auf morgen Geschichte. Ohne Moos nix los. Würde Deutschland gemeinsam mit vielen anderen Ländern Europas dann eine Wirtschafts- und Zollunion gründen, ebenfalls mit Freizügigkeit der Bürger ihrer Mitgliedsländer, so kostete das für eine neue schlanke Administration fast nichts. Die gesamte alte EU-Verwaltung, das Puppen-Parlament und alle Beschäftigten in Brüssel, Straßburg und Luxemburg wären sich selber überlassen. Pleite natürlich. Genauso wie die Länder, die am Tropf der EU hängen. Es käme dort zu enormen Verwerfungen, Aufständen und Revolutionen aber zu keinen Kriegen, maximal zu begrenzten lokalen Auseinandersetzungen, aus die man sich herauszuhalten hat. Die neue EU der Wirtschafts- und Zollunion würde sich an ihre Vorgaben halten und nur jene Länder aufnehmen, die auf eigenen Füßen stehen. So einfach wäre das. Es braucht nur den Willen, es zu tun. Und den Mut, sich den Interessen der USA zu widersetzen.

Eine Reform der bestehenden EU hin zu diesen Zielen ist leider nicht möglich, da wie bei einem Schimmelpilzbefall die Verästlungen bereits dermaßen feingliedrig in sämtliche Spalten, Ritzen und Lücken des alten und morschen Mauerwerks vorgedrungen sind, dass eine Renovierung das x-fache an Kosten und Zeit benötigen würde als ein leichter neuer Fertigbau.

Warum wird das nicht geschehen?

Aus zweierlei Gründen. 1. haben Deutsche immerzu nur Angst. Sie würden nie ein Wagnis eingehen, selbst wenn es wenig riskant ausfallen würde. Sie würden von den Mainstreammedien in eine solche Panik versetzt werden, dagegen wäre die Corona- und Klima-Hysterie ein Kindertheater. Und 2. gibt es zu viel Korruption, zu viele Profiteure, die sich (noch) von bzw. an dem EU-Moloch persönlich bereichern.

Deshalb ist die Idee einer neue EU, trotz ihrer vergleichsweise leichten Umsetzung, eine Seifenblase, die, kaum wird sie in die Luft geblasen, sofort zerplatzt. Schade.

Gefallene Engel

Cool! Absolut toll, wie schnell „Harlekin” reagiert. Kaum hat Bundeskanzler Scholz das halbe Land derb beleidigt, folgt per Newsletter-Versand prompt die ihm geistig haushoch überlegene und humorvolle Antwort intelligenter Designerinnen und Designer. Der „Harlekin” schrieb dazu:

 

 

„TACH AUCH!

OLAF WILL’S WISSEN!

Der deutsche SPD-Kanzler Scholz beleidigte am 18.08. Friedensaktivisten in München wie folgt:

‘Und die, die hier mit Friedenstauben rumlaufen, sind deshalb vielleicht gefallene Engel, die aus der Hölle kommen …’

Soso.

‘Der Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Es geht darum, die Kriege abzuschaffen, nicht nur sie zu begrenzen.’ Sagte übrigens ein anderer Kanzler der SPD, Friedensnobelpreisträger Willy Brandt.

Und Helmut Schmidt, ebenfalls SPD-Bundeskanzler: ‘Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen!’

Vielleicht sollten wir Olaf, den besten Bundeskanzler, den Amerika je hatte, zukünftig überall mit seinem eigenen Zitat begrüßen?!”