Meine Rechnerin kommt gleich. Guck, ist schon fast vor der Haustür 🙂
Fotos machen? Mal schauen, ob ich daran denke …
Kommt übrigens direkt aus Italien. Bedeutet das etwas? Weiß ich noch nicht.
"Ich ernähre mich durch Kraftvergeudung." Joseph Beuys – Georg B. Mrozek, täglich seit 1999
Meine Rechnerin kommt gleich. Guck, ist schon fast vor der Haustür 🙂
Fotos machen? Mal schauen, ob ich daran denke …
Kommt übrigens direkt aus Italien. Bedeutet das etwas? Weiß ich noch nicht.
Hachja, das Warten auf den neuen Rechner ist wie Warten aufs Christkind. Lieferzeitraum: 29. Juli bis 2. August.
Ganz anderes Thema. Wer Frauen nicht leiden kann, sollte es eventuell mal mit Boxen probieren: Zwei Männer haben die Geschlechter-Prüfung als Frauen zwar nicht bestanden, dürfen aber trotzdem bei Olympia Frauen boxen. Unfassbar! Da kann man nur hoffen, dass sie gegen starke Boxerinnen antreten werden, die ihnen ordentlich die Hucke voll hauen. Die Welt der Wokeness ist einfach komplett irre geworden.
Naja, ich warte dann mal weiter auf die/den neue*n Rechner*in 🙂
So ein Mist! Letzte Nacht ist der Film-Rechner (mit externem Netzteil) abgekackt. Einfach mitten im Film, ohne Vorwarnung, Bluescreen oder so etwas und komplett. Als hätte man den Netzstecker gezogen. Er lässt sich nicht mehr einschalten. Zwei andere Netzteile ausprobiert = er will nicht mehr. Sein Problem ist, dass es sich um einen 10 Jahre alten Tischrechner handelt, dessen Komponenten auf dem Board festgelötet sind; CPU, Grafikkarte und Speicher lassen sich nicht einzeln entfernen bzw. sind nicht eingesteckt. Ich habe ihn aufgeschraubt, doch alles sieht normal aus und ist sogar erstaunlich sauber. Keine Schmauchspuren, Gerüche und fast kein Staub. Die rote Diode, die anzeigt, dass Strom anliegt, leuchtet auch, doch nach Drücken des danebenliegenden Startschalters wechselt sie nicht mit dem grünen Betriebs-Licht. Der Schalter ist in Ordnung.
Board kaputt? Oder CPU oder Grafikchip? Hardware-mäßig bin ich ein Laie, wüsste nicht, wie ich die genaue Ursache herausfinden könnte. Erst recht, da sich ja nichts austauschen lässt. Der Rechner lag vor 10 Jahren in der 500-Euro-Preisklasse. Nur seine Festplatte ist wechselbar, sie hatte ich vor 3 Jahren durch eine Samsung-SSD ersetzt.
Provisorisch habe ich nun eine winzige Linux-Box ans Serien- und Filmarchiv angeschlossen (bzw. umgekehrt). Das funktioniert auch soweit. Allerdings bekomme ich trotz Freigaben die Netzwerkverbindung mit dem Windows7-Hauptrechner nicht hin. Mit dem Linux-Netzerkrechner hingegen funktioniert sie, sogar seine 5 angeschlossenen externen Festplatten werden prima von der Box freigegeben bzw. erkannt (also wechselseitig). Woran, verflucht, liegt das nun wieder? Der Netzwerkrechner kommuniziert auch mit Win7 normal. Nur die Box halt nicht mit Win7. Würde ich nun – theoretisch – einen Film von Win7 zur Box ins angeschlossene Archiv schicken wollen, müsste ich den Umweg über den Linux-Netzwerkrechner einschlagen und von dort den Film dann ein zweites Mal ins angeschlossene Archiv der Box verschieben. Himmel!
Und dann kaufe mal einen neuen Tischrechner; abgesehen vom Geld, das ich sowieso nicht habe, werde ich von den Angeboten schlicht erschlagen. Es reicht nur ein schwacher Office-Rechner; keine Spiele, keine Filmbearbeitung usw., aber ich brauche keine neue Festplatte oder ein neues Betriebssystem. Naja, ich werde mal schauen. Jedenfalls stehe ich nun da wie der sprichwörtliche Ochse vorm Berg 🙂 Bis auf Hobby-Bastler kenne ich niemanden vor Ort, der wirklich Ahnung von Hardware hat. Alles ist hier wie in den Internetforen: Das reinste Geschwurbel, man kennt das ja. Sollte ich einen neuen Rechner selber zusammenstellen und die Komponenten in ein neues Gehäuse verbauen, so glaube ich kaum, dass dies auffallend günstiger wäre als ein fertiger Rechner irgendwo im Angebot. Was tun? Fragen über Fragen 🙂
Och, wie schade. Ein emotionales Tränchen verklärter Vergangenheit trübt meine Sicht und lässt mich kurz übers Auge wischen: Meine uralte externe Festplatte, ein für heutige Verhältnisse riesiger schwerer Klotz in der Größe einer flachen Zigarrenkiste, hat ihren Geist aufgegeben. Rest In Peace! Sie benutzte ich bis jetzt immer noch für die Datensicherung diverser eher kleiner Dateien, also keine Filme usw., wozu sie am Linux-Netzwerkrechner quasi so nebenher angeschlossen war. 750 GB, betrieben mit einem separaten schon vor Jahren durch ein neues ausgetauschtes 12-Volt-Netzteil, das war im Jahre 2000 eine kaum vorstellbare Größe für einen Wechseldatenträger. Sogar mehr passt heute bereits auf eine recht billige Mini-SD-Karte. Daran sieht man die wahnsinnige Geschwindigkeit der technischen Entwicklung. Nun gut, 24 Jahre ist auch schon eine gewaltige Zeit. Es spricht gleichsam für die hervorragende Qualität zumindest damaliger Produkte von „Western Digital”.
Inneres Ich: „Was ist denn kaputt an ihr?”
Sie startet nicht mehr. Es hat sich in den letzten beiden Wochen bereits angekündigt, da lief sie manchmal an und ein andermal eben nicht. Es wurde zur Glückssache. Seit gestern bewegt sich endgültig nichts mehr. Auch mit einem alternativen Netzteil nicht und auch ohne irgendwo angeschlossen zu sein nicht. Strom hat sie (Leuchtdiode), allein es fehlt der entscheidende Schubs, damit sich die innere Platte dreht. Das dauerte übrigens immer knapp 3 Sekunden, bevor sie aus ihrem Ruhemodus erwachte. Auch das ist für heutige Verhältnisse natürlich viel zu lange, hat mir aber nie etwas ausgemacht, im Gegenteil, denn im Geiste munterte ich sie bei Bedarf stets mit freundschaftlichen Worten auf: „Nun komm schon, altes Haus, ein klein wenig Bewegung tut dir bestimmt gut.” Man ist ja manchmal arg bescheuert, wie leicht technischen Geräten eine Seele eingehaucht wird, nicht wahr?
Jetzt ist also ihr Ende gekommen – und nein, mir kam nicht der Gedanke, sie draußen unter einem Strauch zu beerdigen.
Inneres Ich: „Was machst du denn mit ihr, mit der Leiche eines ehemaligen HighTech-Gerätes? Entsorgen?”
Nein, das nu’ auch wieder nicht. „Erst mal” kommt sie in einen Kramkarton, vielleicht baue ich sie ja irgendwann auseinander und schaue, ob sich damit noch spiel- und lerntechnisch etwas anfangen lässt. Falls nicht, zerstöre ich dann mechanisch die metallene Platte rabiat und für immer.
Tja, so ist es, alles vergeht, nichts bleibt ewig. – Bis auf die Küchenuhr 🙂
Also erst mal habe ich den Tagebucheintrag von letzter Woche, den mit dem Wasserhahn, durch einen Nachtrag „leicht verändert”, und dann staune justamente mal über diesen. Bei Aldi gilt nämlich ab heute (!) ein Angebot für Perlatoren, und rein zufällig hatte ich die Teile vorhin entdeckt. Das nenne ich dann mal Schicksal. Für 2,X Euro gibt es gleich 4 Stück (Badezimmer, einfache) und ebenso für ca. 3 Euro 2 Stück mit Gelenk für die Küche. Das Gelenk (360°) finde ich klasse und überaus praktisch.
Achja, und falls du über den Schmutz auch staunst, der ist eigentlich gar nicht vorhanden, denn ich wische den Hahn täglich ab und erkenne la suciedad tatsächlich nur auf dem Foto aber nicht in Echt 🙂
Die alte Funk-Küchenuhr von 1996, die seit 23 Jahren, statt in der Küche, über mir und dem Schreibtisch hängt und die nur alle 8 bis 12 Jahre eine einzige neue AA-Batterie benötigt (übrigens anders als die neueren Uhren, die alle ca. 5 Jahre eine Batterie benötigen), hatte letzte Nacht Hunger. Wie lange ist es seit dem Batteriewechsel her? Nach dem Design der Varta-Batterie zu urteilen, muss es locker über 10 Jahre sein, denn die Batterien sehen schon lange anders aus als die eingelegte.
Die Uhr tickt übrigens recht laut, deshalb hängt sie bei mir und nicht in der Küche (da hängt eine andere). Ihr Ticken mag ich nämlich sehr, es beruhigt mich. Ist klar, bei manchen Leuten wirkt so etwas genau umgekehrt und ein hörbares Ticken stört sie ungemein.
Jedenfalls hatte ich ihr letzte Nacht ein neues Tellerchen Energiesuppe spendiert. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, fand die letzte Fütterung, die 3. seit 1996, um 2012 statt, so dass gestern erst die 4. Batterie benötigt wurde. Und selbst, falls ich einen Wechsel vergessen haben sollte, ist das ein unfassbar geringer Energieverbrauch, da sogar eine nur gelagerte Batterie in 10 Jahren bereits das meiste ihrer Energie verliert. Und wenn man mal weiter nachdenkt, so bewegen sich die beiden Kunststoff-Zahnrädchen in ihr unaufhörlich seit nunmehr 28 Jahren ohne die geringste Verschleißerscheinung. Selbst Buchseiten beginnen in dieser Zeit schon zu zerbröseln (vor allen Dingen jene der rororo-Tschenbücher der 70er und 80er Jahre), von Videobändern ganz zu schweigen. Und sie werden fast nur gelagert aber wie gesagt, die Zahnräder bewegen sich seither jede Sekunde.
Wartungsfreie Technik, die der menschlichen Körpermechanik um Längen voraus ist. Dieser Gedanke führt mich zu einem Film, den ich gestern gesehen habe. Mal schauen, ob ich gleich, irgendwann heute oder morgen darüber etwas Gehaltvolles zustande bringen werde.
Bei diesem wunderbaren Sommerwetter sitze ich weniger Zeit am Rechner. Und wenn ich draußen unterwegs bin oder was auch immer unternehme, dann ohne Mata Hari oder Guillaume mitzunehmen. Hatte ich bislang auch meist nicht getan.
Draußen unterwegs habe ich aber statt Eis im Cafe, bei Rossmann konsumiert – und zwar 2 dieser tollen Duftspender gekauft. Da muss noch eine Dose Duftspray separat zu genommen werden. Aber dennoch finde ich das Teil einfach nur klasse! Denn man kann den Duftspender einstellen von alle 9 oder 18 oder 35 Minuten, dann gibt das Gerät automatisch einen kurzen Stoß aus der Sprühflasche ab. Es wird mit 2 AA-Batterien betrieben, die inklusive sind, und sieht trotz Plaste und Elaste aus wie eine schmucke weiße Porzellanvase. Eine Vase habe ich an die Wand ins Bad gehängt und die andere steht auf dem Absatz der Hinterputz-WC-Spülung (siehe Eingangsfoto, drauf klicken = größer). Duftnote „Vanilla & Cherry” 🙂
Sonst erst mal heute nix Neues. Genieße das wunderschöne Sommerwetter.
Ha! Jetzt guck dir diesen tollen Toaster mal genau an. Klick aufs Foto = größer. Knapp anderthalb Stunden lang habe ich den gewischt, geschrubbt und mit Zahnbürste und Q-Tipps bis in die kleinsten Ecken von seinen Gebrauchsspuren befreit. Fast wie neu, würde ich sagen 🙂
Nächste Woche kommt nämlich eine Heißluftfritteuse, die den Platz des Tosasters einnehmen wird. Der wiederum wird etwas vorgezogen und erhält dadurch eine exponiertere Stelle in der Miniküche des Küchenerkers. Leben ohne Toaster geht gar nicht, da bin ich zu 100 % britisch.
Der Toaster war mein erstes eigenes und damals hochmodernes Küchengerät (erstmalig mit Röhren ohne Heizdraht), dass ich nach meiner Scheidung um 1995 für mich und meine Wohnung angeschafft hatte. Neben der Funk-Küchenuhr, ebenfalls von ’95, sind mir diese beiden Geräte regelrecht ans Herz gewachsen. Beide funktionieren durchgehend seit 1995 tadellos. Damals zog ich also endlich alleine in eine Wohnung nur für mich. Keine WG mehr, keine Zimmer, keine Wohnung mit der Liebsten, nein, von A bis Z nur die eigenen heiligen Hallen; eine Offenbarung! Seit dem begleitet mich also dieser Toaster. Obwohl ich ihn zwischenzeitlich mehrmals gesäubert hatte, so sammelten sich doch vor allen Dingen in den Ritzen und Spalten sowie auf dem Edelstahl immer mehr extrem hartnäckiger Schmutz an. Ein Vorher-Nachher-Foto wäre aus jetziger Sicht schon klasse, doch dieses wunderbare Ergebnis hatte ich vorher gar nicht für möglich gehalten und folglich daran nicht mal gedacht. Übrigens auch mit Hilfe der Wunder- und Allzweckwaffe einer stark Chlor-haltigen Lauge erreicht.
Die Gummi-Bodengleiter aus chinesischer Produktion nach nur knapp einem Monat: Selbsterklärend 🙂
Wie immer: klick aufs Bild = Großansicht und lesbar.
Nachtrag: Nagut, mir wurde gesagt, es sei unkomfortabel, in einem Blog erst auf ein Bild klicken zu müssen, um lesen zu können, was da steht. Deshalb auch hier:
„Nachdem mir doch um ein Haar die NFC (Never Forget Cup) A des Mini-Dvarws (16 mm Verdampfer) während der Reinigung in den Abfluss der Spüle gefallen wäre – was das komplette Auseinandernehmen des Siphons zur Folge gehabt hätte – habe ich bei Rossmann dieses praktische Sieb gefunden. Es verhindert nicht nur groben Schmutz, der irgendwann zur Verstopfung führt, nein, es sieht auch noch bei einer gebrauchten Spüle hervorragend aus. Zum Reinigen nimmt man es einfach heraus. Es besteht aus Edelstahl und liegt passgenau ohne erkennbaren Überstand stabil in der Öffnung.”
Guck, jetzt mit wieder normalisierter Sitzhöhe. Die alten Bodengleiter waren total verschlissen, für 5 Euro 20 neue aus Gummi gekauft, altes weißes Isolierband drumrum geklebt (weil Lack würde auf Gummi abplatzen und in Weiß gibt’s die nicht), etwas längere Schrauben aus dem Sortiment gewählt (so etwas sollte grundsätzlich in keinem Haushalt fehlen) und voilá!
Klick aufs Foto = größere Ansicht.
Nachtrag: Prinzipiell ja eine gute Sache, wenn, ja, wenn da nicht ein winziges Qualitätsproblem bestünde …
13:15 Uhr. Ha! Ich kann’s einfach nicht lassen 🙂 Wie angekündigt, schon fertig, die braunen Rollen sind montiert. Natürlich mit der obligatorischen kleinen Verletzung (ratsch, sagte der Schraubendreher, siehe Daumen), das war vorher schon klar. Basteln ohne geht bei mir nicht.
Die Höhe des Tischs ist noch akzeptabel, da vorher, was mir nicht mehr in Erinnerung war, gleich zwei Filznoppen übereinander aufgenagelt waren, so dass nach deren Entfernung nun insgesamt eine Erhöhung von drei bis maximal vier Zentimetern zu verzeichnen ist. Ich meine, dafür vier mal sägen, das tu ich mir nicht an. Es ist schon okay so. Die Rollen selber könnte ich noch verblenden. Ihnen irgendwie champagnerfarbene Socken anziehen oder so etwas, doch auch das muss nicht sein, denn der Blick fällt nicht automatisch sofort auf die Tischfüße, sie sind allgemein doch ziemlich unauffällig.
Aber rollen kann der Tisch jetzt leicht und wunderbar. Es genügt, eine Rolle mit der Bremse zu betätigen, dann bleibt er gut stehen. Wie immer: auf ein Bild klicken = Großansicht.